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Naiomie Vlad-Distrikt 10-Bei Hua und all den anderen Tribute Noch immer stand Naiomie hilflos, mit dem gespannten Bogen da und wartete darauf, das jemand der Tribute etwas tat. Es kam ihr vor, als würde die Zeit auf einmal langsamer laufen, als wäre das hier alles nicht real. Sie fühlte sich leicht betäubt, was aber auch an ihrem eiskalten Körper liegen konnte, dessen Haut mittlerweile schon krankhaft weiß und bleich aussah. Die Welt um sie herum schien beinahe geräuschlos. Naiomie fühlte sich schwach und müde. Sehr, sehr müde. Schon ihre Anspannung kostete ihr einen großen Teil von Energie. Nervös leckte sie sich immer wieder über ihre trockenen, schmerzenden Lippen, biss auf ihre Zähne zusammen, sodass sie knirschten. Naiomie starrte auf ihre zitterne Hand, die den Bogen hielt, umklammerte ihn fester, wodurch ihre Hand nur noch weißer wurde. Sie fragte sich, ob ihre Tante und ihr Onkel immer noch zu sahen. Wie sie alleine inmitten der anderen stand, bemüht nicht schwach zu wirken. Doch selbst der Bogen in ihrer Hand ließ sie nicht stark wirken, es war eher so, als würde sie sich hinter ihm verstecken, sich zusammen kauern. Wahrscheinlich war ihr Gesicht kalkweiß, ihr Körper und ihre Kleidung völlig verschmutzt und die Knochen stachen hervor. Naiomie stellte sich vor, wie sie mit ihrer Tante und ihrem Onkel abends vor dem Kamin saß, gegessen hatte, sich unter die warme Decke auf dem Sofa zusammen gekuschelt und in die Flammen des Feuers gestarrt hatte. Schon damals hatte sie sich einsam gefühlt, da ihr ihre Eltern schon früh genommen worden waren. Sie hatte sich selbst bemitleidet, aber das Gefühl von damals war nichts im Vergleich zu dem, was sie in der Arena verspürte. Seit Jaden tot war, hatte sie niemanden mehr wirklich gehabt, mit dem sie richtig reden konnte, dem sie so vertrauen konnte, das sie keine Angst haben musste, er würde sie umbringen. Sie und Hua hatten von dem ersten Moment an gewusst, das nicht mehr viele übrig waren, das sie sich bald gegenüber stehen würden oder beide im Kampf gegen die weiteren starben. Die Hungerspiele waren nun mal nur für Einzelkämpfer gedacht. Es bildeten sich zwar Gruppen von Verbündeten, aber letzendlich war jeder der anderen Tribute am Ende ein Feind. Aus dem Augenwinkel nahm Naiomie eine Bewegung wahr, sie blinzelte, da alles noch immer leicht verschwommen war und sah etwas auf sich zu kommen. Noch ehe sie reagieren konnte, noch ehe sie darüber nachdenken konnte, traf sie etwas. Der Aufprall ließ sie ein paar Schritte zur Seite stolpern. Verwirrt sah sie auf ihren Oberarm. Die Spitze eines Speeres steckte darin und fiel plötzlich dumpf auf den Boden. Aus der Wunde kam Blut, immer mehr. Es tropfte auf den Boden und floss ihren Arm in dünnen Linien entlang. Der Schmerz breitete sich wie ein Lauffeuer aus, erst nur bei der Wunde, dann auch an der Schulter und an dem Rest ihres linken Armes. Der Schmerz rüttelte sie wach. Das hier war real. Alles hier war real. Es war kein Szenario in einem Horrorfilm, kein Alptraum, keine Illusion. Es war echt. Naiomie hoffte, die Rüstung hatte den Aufprall und die Schwere der Verletzung verringert, aber an ihren Armen befand sich noch am wenigsten Schutz. Stumm und ausdruckslos hob sie ihren Kopf und blickte zu ihren Angreifer. Das Mädchen mit dem seltsamen Haar schoss zwei Pfeile auf Naiomie, doch diesmal war sie vorbereitet und wich so gut es möglich war aus. Sie presste kurz ihre eine Hand auf die Wunde und musste hilflos mit ansehen, wie es die Blutung nicht stoppte. Sie musste die Wunde mit irgendetwas verbinden, doch dann würde sie wieder schutzlos da stehen. Naiomie sah, wie Hua inzwischen mit dem Jungen, der den Speer geworfen hatte, kämpfte. Wie von selbst umklammerten ihre Hände wieder den Bogen, der sich inzwischen schon so vertraut anfühlte, legten einen Pfeil ein und spannten die Sehne. Ohne noch groß darüber nachzudenken ließ sie ihn rausschellen, während sie ihr Ziel fixierte. Der Junge, der sie verwundet hatte. Sie hoffte, das er mit Hua zu beschäftigt war, den Pfeil zu bemerken und wenn er auswich, hatte Hua die Gelegenheit ihn in diesem Schwächemoment anzugreifen. Naiomie legte den zweiten Pfeil ein und schoss diesmal auf das Mädchen neben ihm, damit sie ihm nicht warnen oder helfen konnte, da sie selber ausweichen musste. Naiomie legte den dritten Pfeil ein-die Sehne gespannte-bereit zu schießen. Mit festem Blick und erhobenden Kopf, den pulsierenden Schmerz ignorierend, sah sie auf die Tribute vor ihr.
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Naiomie Vlad-Distrikt 10-Bei Hua Es gab keine Karrieros mehr. Naiomie hatte gedacht, dies würde sie erleichtern, doch dies tat es nicht. Jetzt waren nur noch unschuldige übrig. Niemand von ihnen hatte die Absicht möglichst viele Menschen umzubringen, sie alle wollten nur überleben. Sie hatte schon vermutet, das die Spielemacher durch das Wasser und die Hasenmutationen alle Tribute zusammentreiben würden und so der finale Kampf stattfinden konnte. Für die meisten von ihnen der letzte. Naiomie fühlte sich beinahe nackt, da sie in diesem Moment den Blicken aller noch lebenden Tribute ausgesetzt war, genau wie der Kamera und den Leuten außerhalb der Arena, die die Hungerspiele mit verfolgten. Sie stellte sich die Familien der ganzen gerade hier stehenden Tribute vor, wie sie um ihre Kinder bangten, vielleicht weinten oder den Anblick schon gar nicht mehr ertragen konnten. Sie alle hofften darauf, das ihr Kind lebend nach Hause zurück kommen würde. Sie wollten es noch einmal in ihre Arme schließen, ihnen sagen, das sie sie liebt hatten, denn die kurze Minute nach der Losung zur Verabschiedung war zu kurz. Naiomie dachte daran, was sie alles in ihrem Leben nicht mehr erleben durfte, wenn sie starb. Sie würde nie eine eigene Familie gründen können, sie würde nie alt werden oder einen richtigen Beruf haben. Naiomie blickte über die Tribute in ihrer Nähe hinweg, betrachtete ihre Mimik, sah auf ihre Hände und versuchte festzustellen, ob sie genau wie ihre zitterten. Alle Tribute waren bereit und warteten nur darauf, das jemand den ersten Schritt machte und angriff. Hua sah sie mit einem Gesichtsausdruck an, der wahrscheinlich genau das bedeuten sollte: Sie sollte schießen. Da waren ein Mädchen mit auffallenden Haaren und ein Junge, der Junge aus 12 und seine Distriktpartnerin die auf dem Boden kauerte und zitterte. Auch in ihrer Nähe sah man undeutlich etwas rotes in der Luft, was wie Blut aussah. Das mussten die anderen zwei Überlebene sein. Sie alle waren stark, hatten gute Waffen, starke Verbündete-sonst würden sie ja jetzt nicht mehr leben. Der Junge und das Mädchen waren beide gut bewaffnet, die beiden unsichtbaren konnte Naiomie nicht gut einschätzen. Immer noch zerrte der eiskalte Wind an ihrer Kleidung, sodass sich auf ihrem ganzen Körper Gänsehaut bildete. Sie nahm ihren Bogen in die eine Hand und ein paar der Pfeile in die andere. Die Tribute verfolgten jede ihrer Bewegungen, ihre Waffen fest in den Händen, bereit sie einzusetzen. Sie legte einen Pfeil ein und spannte den Bogen an, ließ aber nicht los. Naiomie wollte nicht den Kampf beginnen, aber sie wollte bereit sein, falls jemand angriff.
-Habe nur ein paar Rechtschreibfehler verbessert
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Okay, anscheinend kann ich nichts mehr unterschreichen oder die Schriftgröße ändern, zumindest ist die Leiste mit den Optionen nicht da... Topasauge: Tut mehr leid, das ich solange nicht mehr mit Hua gepostet habe. :-(
Naiomie Vlad - Distrikt 10 - Bei Hua ------------------------------------------------------------- Also Naiomie das Kreischen des Tributes hörte, fuhr sie herum und sah drei Tribute umzingelt von Hasen einige Meter von ihnen entfernt stehen. Schnell erkannte sie, das dies Mutationen sein mussten und sah Hua fragend an. Diese forderte sie auf ihr zu folgen und zusammen mit ihr die Hasen anzugreifen. Naiomie widersprach nicht und folgte ihr gehorsam, und fühlte sich dabei fast schon wie ein Hund, der seinem Herrchen folgte. Die ganze Zeit musste sie daran denken, das sie in den nächsten Minuten oder Stunden schon tot sein konnte, nun wo alle Tribute hier zusammen versammelt waren und alles auf einen finalen Kampf hindeutete. Sie schluckte ihre Angst herunter. Sie wollte nicht wie so oft nur schwach wirken. Naiomie erhob den Kopf und nahm ihr Samuraischwert. Zusammen mit Hua tötete sie einige der Hasenmutationen. Als sie einen der Hasen den Kopf abschlug und sich die Augen des kleinen Tiers nach oben verdrehten und in die Leere starrten, während sein Körper zuckte, fühlte Naiomie ... nichts. Sie tötete und ihr war es egal. Ja, es war nur eine Mutation und wurde nur erschaffen die Tribute anzugreifen - aber letztendlich zählte doch nur ihr Handeln. Noch war es relativ schleicht die Hasen zu töten, aber bald würden wahrscheinlich die Hasen die die drei Tribute vor ihnen umringten dazu kommen. Die kalte Wind ließ ihr Haar gegen ihr Gesicht schlagen und ließ sie zittern. Ihre Gelenke schmerzten und sie war einfach nur müde.
Blair Tenz - Distrikt 12 - In der Nähe von den anderen Tributen ----------------------------------------------------------------------------------------- Als Blair den Schrei hörte, erkannte sie gleich seine Stimme. Jonah! Sie setzte sich auf und zuckte vor Schmerz zusammen. Ihr Körper fühlte sich steif, kalt an. Einige Stellen an ihren Armen und Beinen taten schrecklich weh, da sie dort Steine und Stöcke getroffen hatten und sie fühlte sich einfach nur noch schwach und schrecklich schrecklich müde. Sie sah Jonah inmitten von einem Kreis von Hasen, neben ihm standen zwei Karrieros. Hilflos sah sie ihren Distriktpartner an. Warum hatte sie ihn nur gehen lassen? Dann wäre er jetzt nicht dort, sondern bei ihr. Mit zusammen gebissenden Zähnen stand sie auf, doch als sie stand, taumelte sie leicht und ihr wurde schwarz vor Augen. Blair versuchte einen Schritt zu gehen. Sie musste Jonah helfen! Er war durchgängig für sie da gewesen und sie hatte sich nichtmal wirklich bei ihm bedankt. Doch ihre Beine gaben schon nach dem ersten Schritt wieder nach und sie fiel zu Boden. Sie konnte sich gerade noch mit den Händen abstützen, sodass sie eine weitere schlimme Verletzung verhinderte. Blair presste die Lippen zusammen und versuchte die Tränen zurückzuhalten und machte sich klein. Sie schlang ihre Decke noch enger an sich heran und zitterte noch mehr. Sie war so nutzlos, nie konnte sie jemanden helfen, sie hatte Rubin nicht retten können, sie hatte Carina nicht retten können und jetzt Jonah. Und sie? Sie wurde gerrettet, mehrmals. Warum sie? Sie war nutzlos. Für Jonah war sie nutzlos. Blair schluchzte leise und fing leise an zu weinen. Selbstmitleid, Mutlosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Trauer erfüllten sie.
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*böse werd, weil Wolfsklaue Kuchen geklaut hat* *mich an sie ranschleich und Eimer Wasser über sie kipp* *Schnell Kuchen wegnehm und wegrenn* *Foto von Wolfsklaue mach und ins Internet stell*
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*zusammen mit Nata traurig sei und weinend den Kuchen aufess*
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Naiomie Vlad-Distrikt 10-Bei Hua Eine Wärmebildkamera, antwortete Naiomie Hua und hielt den kostbaren Gegenstand schützend in ihren Händen fest. Damit kann ich schon aus der Ferne oder in der Dunkelheit Personen oder Tiere erkennen, da diese Wärme von innen ausstrahlen. Als Hua die Karrieros ansprach, überlegte Naiomie. Eigentlich war sie ziemlich erleichtert gewesen, das Chris ihr nicht gefolgt war, da sie befürchtet hatte, sie würde diesen Kampf nicht überleben. Ich glaube zwei der anderen Tribute folgen ihnen. Wäre es nicht eine schlechte Idee genau das gleiche zu machen? Sonst kommen wir noch mit denen aneinander und müssen kämpfen., versuchte sie Hua von ihrem Plan abzubringen. Allerdings ist es sicher keine gute Idee sie ausruhen zu lassen..., gab sie zu bedenken. Können wir uns nicht einfach von hier entfernen, sodass die anderen Tribute kämpfen müssen und am Ende nur noch weniger übrig bleiben, mit denen wir fertig werden müssen? Naiomie selbst war für diese Möglichkeit, aber eigentlich wusste sie schon, das Hua fürs Kämpfen war. Sie seufzte und wartete auf Huas Antwort.
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Naomie Vlad-Distrikt 10 Naomie blieb stehen und sah sich mit klopfenden Herzen um. Wo waren die Karrieros hin? Sie fühlte sich leicht verloren, wie sie dort so allein inmitten des weiten Landes stand und niemand da war. Sollte sie wieder zurück zu Hua? In dem Moment hörte sie ein Piepen. Sie zuckte zusammen, merkte dann aber, was das Piepen bedeutete. Naomie lächelte. Es gab also doch noch Sponsoren, die an sie glaubten. Ihr Selbstvertrauen wuchs bei jedem Schritt, mit dem sie sich de Fallschirm näherte. Schwer atmend öffnete sie ihn und nahm das seltsame Ding heraus. Irgendwo hatte sie das doch schon gesehen... Dann fiel es ihr ein. Eine Wärmebildkamera! Fast hätte sie gelacht. Dieser Gegenstand war sehr praktisch und wertvoll und war wahrscheinlich ziemlich teuer gewesen. Danke..., flüsterte sie den Tränen nahe. Danke dafür, das ihr an mich glaubt und danke für diesen Gegenstand. Danke. Gleich sofort nahm sie die Kamera in die Hand und schaute in die Ferne hindurch. Ganz leicht konnte sie bewegende Farben in der Ferne entdecken. Dort waren wohl gerade alle Tribute. Sie drehte sich im Kreis, um zu sehen, ob dort auch andere Tribute waren. Sie beschloss erst einmal hier zu warten, was passieren würde. Wenn sie durch die Kamera jemanden sah, würde sie schnell genug wegrennen können, da sie vorbereitet sein würde. Zum Glück hatte sie ihre Rüstung und ihre Waffen nicht im Rucksack gelassen.
Blair Tenz-Distrikt 12-Bei Silver und Ash Gerade hielt Blair noch Ausschau nach Jonah, da vernahm sie ein Piepen und Silvers Stimme. Silver drückte ihr einen Fallschirm in die Hand. Lächelnd nahm sie ihn entgegen. Danke., murmelte sie und wunderte sich, warum das Mädchen so nett zu ihr wahr. Noch bei den Gedanken bei Jonah öffnete sie den Fallschirm und stieß darauf hin erleichtert die Luft aus. Ein Schwert! Dieses konnte sie nun wirklich gut gebrauchen, da sie ansonsten keine richtige Waffe gehabt hätte. Still lächelte sie in den Himmel und hoffte, das ihre Sponsoren durch die Kameraaufnahmen sahen, das sie ihnen dankbar war. Blair umschloss das Schwert fester und sah sich aufmerksam nach möglichen Angreifern um.
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Blair Tenz-Distrikt 12 - Bei Silver und Ash Als Blair sah, wie Silver liebevoll den Kopf ihres Distriktparners streichelte und sah, wie der Junge litt, bekam sie ein schlechtes Gewissen. Die Arena verwandelte sie-sie und alle anderen-in Monster und gefühllose Bestien. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals, als sie Schritte hörte und die beiden Karrieros in der Nähe von ihr auftauchen sah. Ihre Hände krallten sich in den Untergrund. Nein. Lieber nicht. DIe Karrieros gehen gerade dahin., sagte sie leise zu dem Mädchen. Blair folgte unruhig mit ihrem Blick de Karrieros. Warum hatten sie sie ignoriert. Irgendetwas stimmt da nicht..., flüsterte sie misstrauisch-mehr zu sich selbst als zu jemand bestimmten. Dann fiel ihr etwas ein. Jonah ist dort...
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Omg :3 Nike, danke dir <3 Ich nehme natürlich an :) Die Wärmebildkamera wird bestimmt zu nutzen sein, vor allem da man in dieser Landschaft ziemlich weit sehen kann und der Mutivationszettel ist auch eine gute Idee :D Danke, danke, danke *_*
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Naomie Vlad-Bei Hua im Gras-In der Nähe von Chris,Jay, Lend und Ruscha-Distrikt 10 Naomies Herz schlug wie wild. In ein paar Minuten könnte sie tot sein. Sie schüttelte den Kopf um die Bilder die in ihr aufstiegen zu verdrängen und die leichte Panik abzuwimmeln. Leise, geduckt im Gras, darauf bedacht kein Greäusch zu machen, ging sie weiter nach links, wo-wenn Hua Recht hatte-die beiden Karrieros standen. Und wirklich- da standen sie. Nur ein paar Meter von ihr entfernt-Die Waffen gezückt. Nach kurzem zögern richtete sie sich auf, den Bogen mit den Pfeilen hielt sie in der Hand. Hey Chris, es ist schön dich wieder zu sehen. Ich hätte nicht gedacht, das ich noch einmal das Vergnügen haben werde. Schließlich hattest du bei unserer letzten Bewegung innerlich schon geflennt, als ich nur deine scheiß Familie erwähnte!, sie lachte. Du armer. Ungeliebt und Einsam. Ts, ts, ts. Vielleicht hatte sie eine Chance ihn zu besiegen, wenn sie wegrannte. An einen Kampf kam sie ja eh nicht vorbei. Schließlich kam Chris gerade erst aus dem Wasser und war bestimmt ziemlich kaputt. Außerdem gehörten das Schnell und Flink sein zu ihren Stärken. So schnell sie konnte rannte sie im ZickZack-Damit er sie nicht leicht treffen konnte- weg. Dabei ließ sie ihn aber nicht aus den Augen-schließlich wäre sie ein leichtes Ziel von hinten gewesen.
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Das finde ich in Ordnung, schließlich kann man seine Posts auch als WordDokument abspeichern :3 Werden die Geschichten dieser Hungerspiele denn noch geschrieben?
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Cheetah: Schreibst du bald einen weiteren Teil ? Es ist ja seit dem letzten Teil viel passierrt^^
Kommen auch noch Kapitel von Blair? (Bisher ist noch nichts erschienen)
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Blair Tenz-Distrikt 12-Bei Jonah und Silver Blair war Jonah gefolgt und stand nun neben ihm vor dem verängstigten Mädchen. Sie wirkte nicht einmal so, als hätte sie Angst um sich selbst, sondern als hätte sie Angst um ihren Distriktpartner. Als das Mädchen zu sprechen begann, sah Blair sie starr und regungslos an. Bereit sich gegen sie zu wehren, sollte sie angreifen. Überrascht hörte sie, was das Mädchen sagte. Meinte sie das ernst oder war dies nur ein Ablenkungsmanöver? Zur Sicherheit hielt sie immer noch ihre Waffe umklammert. Sie schaute herüber zu Jonah und zuckte leicht mit den Schultern. Sie hat Recht. So haben wir eine bessere Chance gegen die Karrieros. Danach werden wir ja sehen, was passiert... Trotzdem heftete sie ihren Blick immer noch starr auf das Mädchen. Womöglich würde sie versuchen sie entweder abzulenken oder ihr Vertrauen zu gewinnen um sie dann in der richtigen Situation zu töten. Okay. , sagte sie mit einem Blick zum Mädchen. Aber wenn du nur einmal den Anschein erweckst, dass du nur darauf aus bist uns zu töten..., sie beendete den Satz nicht. Blair sah auf Ash herunter. Ihr tat es leid. Sie war schuld. Immer noch auf das Mädchen achtend kniete sie sich nieder zu dem Junge, blieb aber auf Abstand. Sie sah sich die Wunde an. Er braucht möglichst bald ein Gegengift. Ich hoffe, er hat gute Sponsoren. Und das sagte sie nicht nur so, sie hoffte es auch. Sie wollte nicht schuld an den Tod eines unschuldigen Jungens sein. Wenn es euch Recht ist, bleiben wir erst einmal hier. Die Karrieros sind irgendwo da draußen-und die restlichen Überlebenden auch. Du-, sie schaute zum Mädchen"-musst dich wahrscheinlich eine Weile ausruhen und deinen Freund versorgen. " Ein paar Meter weiter weg setzte auch sie sich hin, schließlich waren die letzten Stunden auch nicht wirklich schön für sie gewesen. Sie hatte mit ansehen müssen, wie Rubin vor ihren Augen starb.
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Ich glaube schon... Das war das Blasrohr das Rubin gehörte und was sich Jonah genommen hatte. Blair Tenz-Distrikt 12-Bei Jonah, Silver und Ash Blair beobachtete durch das Gras hindurch wie zwei der Pfeile Ash trafen. Sie bekam Abscheu vor sich selbst, als sie feststellte, dass sie leichte Zufriedenheit verpürte. Trotzdem musste sie im Stillen zugeben, das der Junge ziemlich mutig gewesen war, als er sein Leben für das seiner Distriktpartnerin riskierte. Wegen dem kurzen Moment der Ablenkung bemerkte sie zu spät, dass der Speer der beiden auf sie zu geflogen kam und konnte nicht rechzeitig ausweichen. der Speer traf sie am Arm. Zum Glück dorchbohrte er ihn nicht vollständig, sondern blieb eher seitlich stecken. Ein stechender Schmerz. Blair zog scharf die Luft ein und zog ihn heraus. Den Schrei konnte sie gerade noch unterdrücken. Sie gab Jonah den Speer, drückte ihren Handrücken gequält auf die offene Wunde, aus dem immer mehr Blut floss. Sollen wir wegrennen? Ich glaube, wir könnten es schaffen sie abzuhängen., flüstete Blair kaum merklich. Wieder nahm Blair schnell das Blasrohr, hielt es an ihren Mund und zielte auf die Beine des Jungens und schoss zweimal. Dann schoss sie einen dritten Pfeil in Richtung der Brust des Mädchens ab. Wenn sie den Jungen treffen würde, würde ehr höchstwahrscheinlich umkippen und konnte seine Partnerin nicht mehr rechzeitig schützen. Aber sie konnte ja auch ausweichen. Zur Sicherheit blies sie noch einmal, in die Richtung des Mädchens. Dann duckte sie sich, robbte geräuschlos zur Seite, damit sie nicht wieder an der gleichen Stelle saß und hielt sich ihren schmerzenden Arm. Sie musste möglichst schnell einen Druckverband anfertigen.
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Naiomie Vlad- Distrikt 10- Bei Hua, in der Nähe von Jay und Chris Naiomie schluckte leicht, als Hua ohne zu Zögern sich fürs Kämpfen entschied. Trotzdem gehorchte Naiomie. Schließlich wusste sie von Anfang an, dass sie irgendwann kämpfen müsste. Sie versteckte leise ihren Rucksack im Gras, behielt aber ihre Rüstung und Rettungsweste an, und behielt ihre Waffen und Krallen bei sich. Außerdem steckte sie das Döschen Gift ein. Ohne etwas zu sagen oder irgendein Geräusch zu verursachen, bewegte sie sich duckend vorran, in die Richtung der Metallabsperrung. Aber immer noch darauf bedacht, im Gras versteckt zu bleiben. Circa 5 Meter von der Absperrung entfernt hockte sich Naiomie ins hohe Gras, behielt starr die Absperrung im Blick, um schnell handeln zu können. Ihre Waffen hielt sie griffbereit, sie atmete ruhig und blieb im schützenden Gras versteckt.
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Blair Tenz- Distrikt 12- Bei Jonah, Silver und Ash Blair nickte stumm. Leise, mit dem Blick gleichzeitig auf die zwei Tribute vor ihnen gerichtet, nahm sie Jonah das Blasrohr ab. Zielen war für sie nie ein Problem gewesen. Möglichst schnell aber leise schnellte sie hoch, hielt das Blasrohr an ihren Mund, fixierte ihr Ziel, und blies. Dreimal schnell hintereinander. So schnell wie sie hochgekommen war, duckte sie sich auch wieder und legte sich halbwegs auf dem Boden. Einer der Pfeile musste einen der beiden getroffen haben, da sie nicht wirklich weit entfernt standen. Bereit wegzulaufen oder bereit wieder das Blasrohr zu verwenden, angespannt hinter dem Gras halb sitzend halb liegend, wartete sie auf die Reaktion der beiden. Sie fühlte sich schlecht, weil Jonah fast schon abwehrlos neben ihr saß, da sie ja das Blasrohr hatte. Notfalls musste sie ihm das Rohr zurückgeben oder ihm ihr Messer überlassen.
Naiomie Vlad- Distrikt 10- Bei Hua, Jay und Chris Hua, hast du das gehört?, wisperte Naiomie leise, als sie ein lautes Plätschern in ihrer Nähe hörte. Sie war immer noch in ihren Decken eingepackt und wurde allmählich wieder trocken. Ich glaube da sind welche im Wasser..., murmelte sie, als sie auch noch leise Stimmen vernahm. Sie wusste, dass sie immer noch schwach vom Wasser war-Keine ideale Verfassung zum kämpfen, aber die Tribute in ihrer Nähe waren das ebenfalls nicht. Mit einem Blick zu Hua fragte sie: Wegrennen, oder Kämpfen? Egal was sie tun würde, Naiomie holte schon mal ihr Samuraischwert und Pfeil und Bogen heraus, die sie an ihrer Rüstung befestigte. Insgesamt war dies ziemlich schwer- Sie trug ihre mit kaltem Wasser vollgesogenen Trainingsanzug, darüber die Rüstung, die Waffen, und die Rettungsweste. Bereit, falls sie weglaufen mussten, schultere sie noch im sitzen ihren Rucksack und versuchte Hua zu verstehen zu geben, dass sie keinen Laut von sich geben sollte, damit die anderen Tribute nicht mit ihnen rechneten und unvorbereitet waren.
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Blair Tenz- Bei Jonah- In der Nähe der Absperrung Fast hätte Blair Jonah nicht gehört, als er etwas leise zu ihr sagte. Doch an seiner drängenden Stimme erkannte sie, dass es ernst war. Er zog sie mit sich hinters Gras. Auch sie sah nun die Hände, die sich angestrengt an der Absperrung festhielten. Mit zitternden Händen holte Blair ihr Messer hervor. Sie war nicht wirklich in der Verfassung zu kämpfen. Jonah..., flüsterte sie, die beiden sind viel besser bewaffnet als wir, warten wir, bis sie uns angreifen? Am besten wäre, wenn die beiden sie gar nicht erst sehen würden und vorbei ziehen würden, aber die Leiche von Rubin verriet sie. Allerdings waren die beiden wahrscheinlich auch nicht in allzu guter Verfassung, da sie ja gerade lange Zeit dort unten im kalten Wasser verbracht haben. Bewegungslos blieb Blair sitzen, duckte sich hinter dem Gras und hoffte, dass die beiden nicht auf sie losgehen würden. Starr behielt sie den Blick auf die Absperrung gerichtet, notfalls musste sie kämpfen.
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