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Topasauge
Tribut aus 12
Beiträge: 132 | Zuletzt Online: 24.09.2014
Geburtsdatum
16. April 1998
Hobbys
viel
Wohnort
Distrikt 4
Registriert am:
13.10.2012
Geschlecht
weiblich
    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "PLAY - Die 5. Hungerspiele" geschrieben. 08.09.2014

      Delancy Ray, D1, bei den Tributsockeln mit Jason, Elijah, Marlena
      Als Elijah zu ihnen zurückkam, schien er ihre letzten Worte aufzuschnappen, und als er ihr entgeistert antwortete, schoss Delancys Blick geradezu in seine Augen.
      ``Ich sagte Er ist nach Norden gelaufen, und nicht Er ist weggelaufen. Groooooßer Unterschied!´´ stellte sie mit überlegener Stimme klar, dann hob sie erneut die Hand an die Stirn und sah in die Richtung, in der Jay sein musste. Er war aber nicht mehr da, also sah sie sich weiter um, und entdeckte ihn dann tatsächlich. Er lief hinter den Tributsockeln lang. Vielleicht würde er ja so tatsächlichen den ein oder anderen Dummen erwischen.
      Das kleine Mädchen winkte Jason zu sich herunter, dann flüsterte sie ihm ins Ohr ``Siehst du, was Jay macht? Keine schlechte Taktik. Einer von uns sollte das auf der anderen Seite auch tun.´´
      Kaum hatte sie ihren Satz leise beendet, stieß von hinten Marlena zu ihnen, sie trug einen Rucksack bei sich, keine Ahnung, woher sie den so schnell hatte. Aber gut war es trotzdem.
      Delancy warf dem weiblichen Tribut aus 2 nur einen kühlen Blick zu, dass sie es wagte, hier einfach so in die Runde zu platzen, dann wandte sie sich wieder Jason zu, sah ihn also an, sprach aber trotzdem an Marlena gewandt.``Es sind alle da, bis auf Elijas Distriktpartnerin, die scheint seltsamerweise verschollen.´´
      Dann warf sie dem Karriero aus dem Fischerdistrikt einen forschenden Blick zu, ob er etwas wusste.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "PLAY - Die 5. Hungerspiele" geschrieben. 07.09.2014

      Delancy Ray, D1, bei Jason bei den Sockeln
      Während der ganzen Zeit, in der der Countdown runterlief, stand Delancy ganz ruhig auf ihrem Sockel, ihr Gesicht gab keine noch so winzige Gefühlsregung preis.
      Sie war wie aus Eis, das in der knallenden Sonne nicht schmolz.
      Als der Startschus ertönte, beobachtete sie fast schon belustigt, wie einige Tribute sofort losliefen, als ginge es um ihr Leben, was ja im Prinzip auch so war. Sie selbst blieb kurz stehen, dann hüpfte sie in aller Ruhe von ihrem Sockel herunter ins Gras, was schon fast niedlich aussah, wie ein kleines Kind, das spielte.
      Das Blatt und das Plastikding hatte sie wieder in ihre Gürteltaschen gesteckt, das Messer behielt sie in der Hand.
      Dann lief sie in aller Ruhe zu ihrem Distriktpartner hinüber, der nach ihr Ausschau hielt, schlenderte beinahe schon gefährlich unvorsichtig zwischen den Sockeln hindurch und blieb dann bei ihm stehen.
      ``Hi, du. Sieht scheiße aus für uns.´´, meinte sie mit einem niedlichen Lächeln, das Grübchen in ihre Wangen grub und legte dann die Hand an die Stirn, um gegen die Sonne etwas sehen zu können. Wahrscheinlich sah es mehr als lächerlich aus, wie Jason und Delancy da so nebeneinander standen, wo sie doch quasi das komplette gegenteil voneinander waren. Er war groß und muskulös, sie beinahe winzig und fast schon zu süß für einen Karriero. Und trotzdem gehörten sie einfach zusammen.
      In einiger Entfernung sah die Kleine Elija vorbeilaufen, der das Mädchen aus 11 verfolgte, aber sie entkam ihm knapp, und so kehrte er zu ihnen zurück.
      ``Hab gesehen, dass Jay nach Norden gelaufen ist.´´, informierte Delancy Jason knapp und nickte in die ungefähre Richtung, dann sah sie sich nach den beiden Mädchen um, die ihrem Trupp noch angehören sollten.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 20.06.2014

      Lend Green, D11, bei Ash
      Der Junge hatte gar nicht die Zeit, richtig zu registrieren, dass sein zweites Messer in Ashs Arm stecken geblieben war - der Junge zog es wieder heraus -, denn sein Gegner kam nun auf ihn zu. Der Andere war größer als er, das war wahrscheinlich nicht gut, außerdem war er wesentlich besser bewaffnet und geschützzt. Lend biss die Zähne zusammen. Er hatte so geringe Chancen, geringer konnten sie nicht mehr werden. Warum den ganzen fanatischen Zuschauern da draußen überhaupt noch einen tollen Endkampf bieten? Er könnte sich einfach überrollen lassen.
      Aber er ttat es nicht, aus einem einfachen Grund: Seine Familie musste das hier sehen, und er wollte es nicht schlimmer machen, als es war. Er wollte Ash verletzen, so stark wie möglich, und dann einen möglichst leichten Tod haben, der ihn selbst und Distrikt 11 nicht allzu sehr schmerzen würde.
      Während Lend diesen Entschluss fasste, war Ash schon bis auf wenige Meter herangetreten, und der Junge wusste, wenn er noch einmal eine kleine Chance haben wollte, bei dem anderen Blut zu sehen, dann musste er sie jetzt ergreifen, denn wenn Ash noch näher heran kam, konnte Lend nicht mehr werfen und wäre ihm hilflos ausgeliefert.
      Er ließ also das Messer aus seiner rechten Hand schnippen, ließ es fliegen, genau auf den Kopf des anderen zu. Der konnte nicht mehr ausweichen, unmöglich. Die Klinge des Messers traf ihn hart an der Schläfe, Blut begann Ash ins Auge zu laufen, doch das schien den nicht viel zu stören. Entschlossen machte er einen Schritt nach vorn, schwang seine Waffe gegen Lend. Der hatte damit gerechnet und konnte sich gerade noch rechtzeitig ducken, doch der sofort darauf folgende Schlag traf ihn unvorbereitet. Das Nunchaku traf ihn hart aufs Brustbein, Lend knickte zusammen, als der Knochen splitterte. Ein höllischer Schmerz durchzuckte seinen ganzen Körper, Lend schnappte nach Luft, dann musste er husten. Blut landete auf dem Boden vor ihm.
      Der Junge spürte, wie ihm schwarz vor Augen wurde, und er wusste, dass Ash gewonnen hatte.
      Ruscha, gleich bist du nicht mehr allein... Wir werden uns gleich wiedersehen, meine Kleine.
      In diesem Moment rammte Ash seinen harten Holzschild gegen den am Boden knienden, und der Schmerz explodierte auch in seinem Schädel. Lend schrie dumpf auf, dann kippte er vornüber, während sich langsam eine Blutlache um seinen Kopf ausbreitete.
      Sein Herz tat einen holprigen Schlag, setzte kurz aus, schlug dann noch einmal schneller, fast, als wüsste es nicht, was es noch tun sollte. Dann hörte es endgültig auf, zu schlagen, und nur einen Sekundenbruchteil später ertönte der letzte Kanonenschlag dieser Arena.
      Lend war tot, denn es konnte nur einen Sieger geben.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 12.06.2014

      Lend Green, D11, bei Ash
      Kaum machte Ash seinen ersten Schritt auf ihn zu, zuckte Lends Hand hoch und das Messer flog auf den Jungen zu. Es blieb am oberen Rand des Holzschilds stecken, schwang nach von dem heftigen Aufprall. Knapp.
      Lend ließ das Messer aus der linken Hand in die rechte überwechseln und angelte sich, ohne hinzusehen, ein weiteres Messer aus seinem Gürtel. Jetzt hatte er noch 7. Irgendeines würde ganz sicher sein Ziel treffen.
      Der andere Junge tat noch einen Schritt auf ihn zu, Lend trat der Schweiß auf die Stirn. Er schob es auf die im Zenit stehende Sonne, verdrängte den Gedanken der Angst. Angst, zu sterben. Er wollte nicht sterben, aber er wollte auch nicht sein restliches Leben mit der Bürde leben müssen, Menschen getötet zu haben. Grässlich, diese Vorstellung.
      Bloß: Eins davon würde er tun müssen, es blieb ihm gar keine Wahl. Und er wusste ehrlich nicht, was ihm der bessere Ausweg erschien.
      Als Ash noch näher kam, warf Lend erneut. Ohne wirklich zu sehen, ob er sein Ziel getroffen hatte, nämlich den Kopf des Gegners, wechselten erneut die Messer in seine Hände.
      Gleich würde Ash so nah sein, dass er nicht mehr werfen konnte. Dann würde dessen Nunchaku zu einer gefährlichen Waffe werden und Lend könnte sich nur noch mit Nahkampf verteidigen. Es sah nicht gut aus für ihn.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 01.06.2014

      Lend Green,D11, bei Ash
      Lend beobachtete seinen Widersacher misstrauisch, während er ihn dafür zu beschuldigen begann, dass Silver tot war. Als ob das seine Schuld gewesen war, er hatte es doch gar nicht auf das Mädchen abgesehen gehabt! Wenn sie eben so dumm war und sich in die Flugbahn des Messers warf, was eigentlich für Ash bestimmt war, war es ihr Problem, wenn sie dann auch unter den Folgen leiden musste. So einfach war das. Da konnte Ash noch so sehr schimpfen, das änderte auch nichts mehr.
      Aber Lend sagte nichts mehr, ließ sich nicht dazu verleiten, in eine Situation zu kommen, aus der es vielleicht kein Entrinnen mehr gab. Er wollte Ash nicht die Chance geben, ihn zuerst anzugreifen, nicht, wenn er nicht absolut darauf vorbereitet war.
      Du bist doch derjenige, der hier die ganze Zeit redet! Komm ruhig her, wenn du dich traust, damit ich dich aufschlitzen kann!, rief er zu dem anderen Tribut hinüber, biss dann die Zähne zusammen und hielt seine Messer bereit. Wenn Ash auch nur auf einen Schritt näherkommen würde, dann würde er werfen. Ohne Zweifel.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 31.05.2014

      Lend Green, D11, bei Ash
      Verwirrt war der Junge stehen geblieben, während sich all die Action vor seinen Augen abspielte. Sein Verstand war nicht schnell genug, um all das richtig zu verarbeiten, und so dauerte es eine Weile, bis er kapierte, dass sein Messer nicht Ash, sondern Silver getroffen hatte, die nun tot zu sein schien. Doch nicht nur sie hatte es erwischt, Ash hatte auch Blair umgebracht und irgendwie hatte einer von Silvers Pfeilen Ruscha getroffen, bevor sie selbst verendet war.
      Seine Ruscha. Sie war tot.
      Als Lend das endlich kapiert hatte, stolperte er zu ihr hinüber und sah auf das Mädchen hinunter. Es sah so aus wie am Füllhorn, als sie die Karrieros überlistet hatten. Doch diesmal war es echt. Diesmal war sie wirklich tot.
      Lends Kopf war leer, er konnte keine Trauer empfinden. Auch keine Wut, keinen Schmerz. War das hier gerade real?
      Er fühlte sich wie dick in Watte gepackt und beugte sich wie in Zeitlupe zu dem Mädchen hinunter, um ihre Augen zu schließen. Dann griff er nach den Messern, die an ihrem Gürtel steckten, un schob sie in seinen eigenen. 8 Messer hatte er nun noch, 8 Messer für Ash. Er sollte sterben. Er musste sterben.
      Zwei Messer behielt der Junge in der Hand, als er sich zu dem anderen Jungen umdrehte. Sie waren die beiden letzten Überlebenden. 22 Tribute waren tot, einer musste noch sterben.
      Tja. Wir beide, was? Wärst du nicht so unaufmerksam gewesen, hätte deine kleine Freundin nicht für dich sterben müssen. Dieses Messer hätte dich umgebracht. Was ist, kannst du mit diesem Verlust überhaupt noch leben? Dein Leben ist doch gar nicht mehr lebenswert!, rief er höhnisch zu Ash hinüber, während er die beiden Messergriffe fester umfasste, wartend auf eine Gelengenheit zum Werfen. Er musste nur auf einen kleinen Moment der Unaufmerksamkeit warten, und der würde sicher kommen.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 29.05.2014

      Lend Green, D11, bei Ruscha und den anderen
      Der Junge begriff, dass nun ihre Zeit gekommen war, um einzugreifen. Er hatte die ganzen Aktionen der anderen Tribute aufmerksam beobachtet und war zu dem Schluss gekommen, dass nun der beste Augenblick sein würde.
      Ash und Silver waren nun wohl so weit geschwächt, wie es möglich gewesen war.
      Während der andere überlebende Junge bereits auf sein nächstes Opfer, Blair, losging, drehte Lend sich zu seiner Distriktpartnerin um und sah mit Schrecken, dass sie so gut wie sichtbar war, bis auf einige kleine Flecken Haut. Als er an sich selbst heruntersah, erkannte er, dass es ihm ebenso erging. Nun gut, diesen Schutz würden sie also nicht mehr haben.
      Aber dafür waren sie ausgeruht, zumindest mehr als Ash und Silver. Auch wenn Lend sich nicht wirklich wohlfühlte mit all dem Blut von Chris und den Hasen an seinem Körper. Da war ja auch sein eigenes dabei. Hoffentlich hatte er noch nicht zu viel Blut verloren, denn er musste dafür sorgen, dass seine Distriktpartnerin überlebte, kostete es, was es wollte.
      Ruscha, es geht jetzt los für uns. Du übernimmst das Mädchen, ich den Jungen. sahte er leise, überprüfte noch einmal seine Ausstattung und lief dann vor, um endluch anzugreifen.
      In jeder Hand hielt er ein Messer, und er beschloss, sich Ash von hinten zu nähern, um die Chance zu verkleinern, von diesem gesehen zu werden.
      In etwa zwei Metern Entfernung blieb er dann stehen und fixierte sein Ziel, dann warf er mit großer Präzision das Messer aus seiner rechten Hand auf Ash. Dieser war so eingespannt mit Blair, er würde es wahrscheinlich nicht mal kommen sehen geschweige denn hören.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 17.05.2014

      Cheetah wie stellst du dir das vor? Hua ist jetzt nicht gerade so langsam, dass er noch gemächlich zurückweichen kann und ein paar Geschenke öffnen und anziehen kann...

      Hua Malaiga, D3, bei Ash, Naiomie, Silver
      Ihre linke Schulter pochte schmerzhafter, immer mehr, und Hua versuchte den Schmerz zu unterdrücken. Wie lange konnte sie noch durchhalten? Nicht mehr lange. Sie würde sterben, das war ihr nun bewusst. Aber sie wollte nicht sterben. Nicht, ohne wenigstens noch einen anderen Tribut mit in den Tod zu reißen.
      Als Ash zurückwich, zog Hua nach, langsamer als normalerweise. Kurz stütze sie sich auf ihr Schwert, dann erhob sie es wieder, um einen neuerlichen Schlag gegen den Jungen anzubringen. Dabei gab sie die Sicht frei auf Naiomie hinter sich, die noch immer mit gespanntem Bogen dastand und sich nicht rührte. Und gerade, als die Schwarzhaarige ihr Schwert auf Ash niedersausen ließ, schoss Silver ihre zwei Pfeile. Es war der perfekte Moment, um Hua zu treffen, da diese absolut gar keine Deckung mehr hatte. Zudem sah das Mädchen die Gefahr erst im letzten Augenblick, und auch nur der eine Pfeil offenbarte sich ihr, welcher direkt auf ihre Stirn zuflog. Ihr blieb also nichts anderes übrig, als sich zu ducken, und der Pfeil flog knapp über ihren Haaransatz hinweg, sodass einige schwarze Haarsträhnen auf den Boden der Arena fielen. Doch das war ein Fehler. Denn der zweite Pfeil, der auf ihr Herz gerichtet gewesen war und unmittelbar na ch dem ersten Pfeil folgte, traf sie genau ins Brustbein. Höllischer Schmerz explodierte im Körper des Mädchens, ihr wurde schwarz vor Augen, während Silvers erster Pfeil, welcher Hua knapp verfehlt hatte, weiterflog, und zwar genau auf Naiomie zu.
      Doch das bekam Hua nicht mehr mit.
      Sie wusste nur noch von schrecklichen Schmerzen und einer riesigen Wut auf alle anderen Tribute, die nun in ihr hochkochte. Sie musste einfach noch jemanden aus dieser Arena entfernen.
      Das Problem dabei war, dass sie kaum noch etwas sah, weil sich alles um sie herum zu drehen schien.
      Hua beschloss also, dass sie ihr Schwert werfen musste, ihr blieb nur diese eine Möglichkeit.
      Das Mädchen erhob die Waffe über den Kopf, als sei es eine Feder, und begann, sich blitzschnell im Kreis zu drehen, wobei es ihr schein, als würde ihr Kopf gleich explodieren, so schrecklich war der Schmerz. Und dann, als sie genug Anlauf genommen hatte, schleuderte sie ihr Schwert davon. Sie sah nicht mehr, in welche Richtung es flog.
      Hua brach an Ort und Stelle zusammen, ihr Hinterkopf schlug auf dem Boden auf und neuerlich ertönte ein knackendes Geräusch. Dann breitete sich erstaunlich schnell eine riesige Blutlache um sie herum aus, das Blut sickerte von ihrem Hinterkopf, ihrer Schulter und ihrer Brust aus in die Erde und färbte alles leuchtend rot.
      In dem Brustkorb des Mädchens steckte noch immer Silvers Pfeil, und wie sie da genau vor Silvers und Ashs Füßen lag, erschien sie noch kleiner und blasser als sonst. Ihre schwarzen langen Haare hatten sich fächerartig um ihren Kopf ausgebreitet, während Hua selbst nichts mehr sah, hörte oder fühlte. Das würde sie nie wieder.
      Das kleine, tapfere Mädchen aus Distrikt 3 war tot.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 27.04.2014

      Sorry... Die Zeit ist irgendwie gegen mich...

      Hua Malaiga, D3, bei Ash, Naiomie, Silver
      Leider hatte Ash sie beobachtet, und so konnte er im letzten Moment ihren Stoß mit dem Schwert durch seinen Speer parieren. Sofort wich Hua zurück, und das war ihr gutes Glück, denn der Junge vollführte eine Drehung mit seinem Nunchaku und wäre sie nicht ausgewichen, hätte das jetzt tödlich enden können. Als Hua erneut herumwirbelte, sah sie, dass Naiomie von Ashs Speer am Oberarm getroffen worden war, und das offensichtlich ziemlich hart, denn die Wunde blutete scheußlich. Doch das hielt sie offensichtlich nicht davon ab, sich trotzdem in den Kampf zu werfen. Ihre Verbündete schoss fast zeitgleich zwei Pfeile ab, wovon einer zielgerade auf Silver zufolg, der andere auf Ash. Der feindliche Tribut warf sich auf den Boden, doch der Pfeil ritzte seine Haut im Nacken dennoch ein. Hua betete nur noch, dass die Spitze vergiftet gewesen war.
      Doch schon sprang der Junge wieder auf und wandte sich gegen Naiomie. Hua erkannte ihre Gelegenheit, als er ihrer Verbündeten einige Worte entgegen schleuderte. Das schwarzhaarige Mädchen sprang vor und schwang ihr Schwert in einem harten, unnachgiebigen Streich, gerade in dem Moment, als er seinen Speer in Naiomies Richtung stieß, dann rollte sie sich nach hinten ab. Nicht schnell genug, denn etwas hartes, kaltes traf sie an der Schulter. Ein leises Splittern klang in Huas Ohren nach, wurde jedoch sofort überdeckt von ihrem lauten Schmerzensschrei. Ein dumpfes Pochen breitete sich in ihrem linken Oberarm aus und Blut tropfte auf den Boden. Für kurze Zeit war der Blick des Mädchens verschleiert, was sie aber nicht daran hinderte, sich zu rächen.
      Erneut schlug sie mit ihrem Schwert zu, schwang das rechte Handgelenk, als würde das Schwert leicht sein wie eine Feder und stieß immer wieder nach Ash. Es war ihr alles egal. Sie wusste, sie hatte nicht mehr lange zu leben, doch sie würde so viele Tribute wie möglich mit in den Tod reißen. Wenigstens er sollte sterben, das war Huas einziger Wunsch in diesem Moment.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 18.03.2014

      Hua Malaiga, D3, bei Naiomie / Kampf mit Silver + Ash

      Lange Zeit geschah gar nichts. Irgendwie standen sie alle nur da und warteten, dass jemand den Anfang machen würde.
      Dann rückten die Hasen vor uns zogen den Kreis um sie enger. Ein klares Signal der Spielmacher, wenn man Hua fragte.
      Und prompt regierte der Tribut darauf, der ihr und Naiomie am nächsten war. Ash aus Distrikt 7 bewegte sich blitzschnell auf sie beide zu, und ohne weiter zu überlegen, wich Hua zur Seite aus. Solange sie nur ausweichen musste, war sie in ihrem Element. Da würde sie lange nicht aufgeben, so viel war gewiss.
      Hua machte sich leicht, stand nur mehr mit den Zehenspitzen auf dem Boden. Die beste Basis für sie, um blitzschnell auszuweichen.
      Hatte Ash Naiomie mit dem Speer getroffen? Das Mädchen konnte es nicht mit Sicherheit sagen, ging aber vorsorgehalber davon aus.
      Sie musste Ash im Auge behalten, und wer wusste schon, wie lange Naiomie noch durchhalten würde. Hua beschloss, nicht mehr auf ihre Verteidigung zu setzen, denn das könnte sie eventuell das Leben kosten. Und ihr eigenes Leben war ihr nun einmal wichtiger als das eines fremden Mädchens.
      Die Schwarzhaarige richtete ihren Blick auf Silver, als sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung von ihr wahrnahm. Genau rechtzeitig, denn im nächsten Moment schoss die Ältere zwei Pfeile. Diese waren jedoch erneut auf Naiomie gerichtet. Hua sah nicht mehr zu ihrer Verbündeten, behielt nur den Schatten von Ash halbwechs im Blick.
      Sie fixierte Silver, das Schwert gezogen. Schwer lag es in ihren Händen. Sie war sich nicht sicher, ob es ihr tatsächlich helfen würde, doch hier in der Arena hatte sie die Erfahrung gemacht, dass es besser war, eine Waffe zu haben. Egal, welche.
      Ganz ruhig und langsam bewegte sich das kleine Mädchen auf ihre Feindin zu, vorsichtig, wich Pfeilen geschmeidig wie eine Schlange aus.
      Es würde schwer werden, näher an sie heranzukommen. Die einzige Möglichkeit war, wenn Silver neu anlegen musste. Doch da war ja auch noch Ash ...
      Überraschend fuhr Hua herum und schlug mit dem wild wirbelnden Schwert nach dem Jungen, bevor sie sich zur Seite abrollte, aus der Schussbahn eventuell ankommender Pfeile heraus.

      Lend Green, D11, bei Ruscha
      Lend nickte bloß auf die Worte seiner Distriktpartnerin. Er hatte selbst gar nichts anderes vorgehabt.
      Als die Mutationen näher rückten, stürzten sich dann auch tatsächlich vier der feindlichen Tribute in einen Kampf.
      Ruscha und er befanden sich auf der gegenüberliegenden Seite des Kreises, also kein Grund, rüber zu rennen und mitzumischen. Außerdem hätten sie dazu erst an den 12ern vorbei gemusst, doch die schienen genauso fertig wie sie selbst und Lend verspürte nicht unbedingt das Bedürfnis, die beiden anzugreifen. Sollten sie ruhig von sich aus kommen.
      Wenn wir Glück haben, bringen die vier dahinten sich jetzt gegenseitig um. Mal sehen., zischte er Ruscha zu und verengte die Augen zu Schlitzen, beobachtete das weitere Geschehen aus der größtmöglichen Entfernung.
      Er rief sich noch einmal ins Gedächtnis, dass sein Ziel es war, seine Distriktpartnerin lebend hier raus zu bekommen. Sie beide mussten also so lang wie möglich in Ruhe gelassen werden.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 12.01.2014

      Lend Green, D11, bei den anderen Tributen, bei Ruscha
      Er hatte getroffen. Benommen taumelte Lend einige Schritte zurück, bevor er sich fassen konnte. Dann stolperte er zurück an Ruschas Seite und klammerte sich an ihrer Schulter fest, versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Seine Aufmerksamkeit für die Umgebung ließ kurz nach, und so sah er den schon tot geglaubten Chris nicht auf sich zukommen.
      Er bemerkte den getroffenen Karriero erst, als sich dessen Schwert in seinen Oberschenkel grub.
      Lend schrie leise auf, seine Finger gruben sich in Ruschas Haut, dann zog er das Schwert mit einem weiteren Schrei wieder aus seinem Bein. Blut lief über seinen bisher unsichtbaren Oberschenkel, und das nicht gerade wenig. Aber der Junge biss die Zähne zusammen und tat so, als wäre nichts passiert.
      Er spuckte aus auf den toten Körper von Chris, der unter der Anzahl seiner Wunden schließlich doch noch zusammengebrochen war.
      Nun hatte er ein Schwert, gut so.
      Lend riss dem Karriero seinen Rucksack herunter und wühlte darin herum, bis er Brot und Wasser gefunden hatte. Und da war auch ein Verband.
      Ohne Worte übergab er seiner Distriktpartnerin den Proviant, während er selbst sich den Verband um das Bein schlang. Dieser war nun sichtbar, aber er konnte es nicht ändern. Er musste lange genug überleben, dass seine Distriktpartnerin wieder nach Hause gehen konnte.
      Nachdem er die neue Wunde einigermaßen anschaulich verarztet hatte, brach der das Brot in zwei Hälften und schlang die eine hinunter, während die andere für Ruscha bestimmt war. Auch die halbe Wasserflasche trank er aus, dann gab er sie an Ruscha zurück.
      Stärkung war das, was sie brauchten.
      Das nächste Mal sah Lend auf, weil er sich wunderte. Bisher war er so beschäftigt mit sich selbst gewesen, dass er gar nicht mehr an die Mutationen gedacht hatte.
      Doch nun, wo er halbwegs versorgt war, wunderte er sich, warum sie nicht mehr von den Hasen angegriffen wurden.
      Was er sah, war erstaunlich. Alle Hasen hatten sich zurückgezogen und einen Ringe gebildet um die Tribute. Die überlebenden Tribute waren nun alle an einer Stelle versammelt, und es war klar, dass das hier ein finaler Kampf werden würde.
      Lend hatte eigentlich auf mehr Erhohlungszeit gehofft, aber gut, dann würden sie eben so klar kommen müssen.
      Entschlossen rappelte der 11er sich auf, setzte sich seinen Rucksack auf den Rücken. Seine übrig gebliebenen 4 (unsichtbaren)Messer überreichte er Ruscha, sie konnte sehr gut Messer werfen, wenn ihnen jemand zu nahe kommen sollte. Er selbst hatte jetzt das (sichtbare) Schwert und konnte sie notfalls damit verteidigen.
      Sollten die Angreifer bloß kommen, sie waren bereit.

      Hua Malaiga, D3, bei den anderen Tributen, bei Naiomie
      Naiomie!, rief Hua, als sie merkte, wie eine Veränderung in der Reihe der Hasen vor sich ging. Sie zogen sich zurück und hinterließen nur ein leeres Feld, einen perfekten Kreis, der eigentlich nur von den Spielmachern ausgehen konnte.
      Und alle überlebenden Tribute befanden sich hier. Na ganz toll.
      Jetzt hatte sie ihre Chance bekommen, zu kämpfen, bloß - gegen alle Tribute gleichzeitig? Das würde vielleicht etwas schwer werden.
      Doch sie waren vorbereitet. Naiomie hatte ihren Knochenpanzer an und Hua auf Bauch und Rücken einen Rucksack, das erschwerte es, sie zu treffen. Und in den Gesichtern hatten sie die Gasmasken.
      Die Kleine sah sich um. Die Tribute, die ihnen am nächsten waren, das waren ein Mädchen mit silbernen Haaren, die ein wenig windschief wirkte, und ihr Verbündeter. Silver und Ash, glaubte Hua, sich zu erinnern.
      Naiomie. Die da., zischte sie und deutete unmerklich mit dem Kinn auf die beiden deutlich älteren Tribute.
      Das Mädchen hatte Pfeile und einen Bogen, der Junge ein Nunchaku, aber Naiomie hatte auch Pfeile und Bogen und sie selbst ein Schwert.
      Das würde ein ausgeglichener Kampf werden, doch Naiomie musste den ersten Schritt machen.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 05.01.2014

      Lend Green, D11, Kampf mit Chris / Hasen, bei Ruscha
      Keuchend wehrte sich Lend weiter gegen die Hasen, deren Ansturm einfach nicht aufhören wollte, und versuchte, einen Blick auf Chris zu erhaschen.
      Sein Pfeil hatte in seinem Hals gesteckt, doch der Karriero zog ihn einfach wieder heraus. Hoffentlich hatte die ganze Aktion überhaupt irgendetwas gebracht ...
      Da fixierte der feindliche Tribut auch schon Lend und Ruscha, und der 11er konnte nur raten, was er sah. Blutüberströmte .... Luft?
      Jedenfalls warf er ein Messer. Lend duckte sich, das Messer flog haarscharf über seinem Kopf vorbei und blieb mit einem dumpfen Geräusch irgendwo stecken.
      Der Junge wirbelte herum und entdeckte den unsichtbaren Ruscha-Fleck auf dem Boden. Das Messer steckte in ihr, bloß an welcher Stelle, das vermochte Lend beim besten Willen nicht zu sagen.
      Ruscha. Steh auf! Du darfst niemals aufgeben, hörst du?, zischte er seiner Distriktpartnerin zu und wehrte einen weiteren Hasen ab, der es auf sein Gesicht abgesehen hatte.
      Lend hatte so die leise Ahnung, dass der Speichel dieser Mutationen irgendwie giftig war, weshalb er jetzt beschlossen hatte, den Kampf mit Chris zum Ende zu bringen.
      Entschlossen trat er ein Stück zurück und half Ruscha auf, stellte sich Rücken an Rücken mit ihr.
      Das Messer!, forderte er leise, und ihm wurde ebenjenes Messer in die Hand gedrückt, das er schon zuvor auf Chris geworfen hatte, welches dieser dann nach ihnen geworfen hatte.
      Mit diesem Messer begonnen, sollte es auch damit beendet werden.
      Der 11er warf das Messer in einer blitzschnellen Drehung seines Handgelenks. Mit einem dumpfen Geräusch versank es in Haut und blieb stecken.

      Wo das Messer ihn getroffen hat schreib ich mal nicht...


      Ich hab die Erlaubnis Naiomie mitzuschleifen.

      Hua Malaiga, D3, an der Grenze zwischen Wind und Hasen mit Naiomie
      Hua und Naiomie waren dem Kreischen gefolgt, das unverkennbar von Mutationen stammen musste. Wo Mutationen waren, da waren auch Tribute. Und die mussten beseitigt werden.
      Die Mädchen hielten nur kurz inne, als ein Kanonenschuss ertönte, aber das Kreischen ging weiter, und noch dazu kam auf einmal ein starker Wind um sie herum auf.
      Hua grübelte, wem der Schuss gegolten haben mochte, aber sie hatte keine Idee.
      Dann stolperte sie auf einmal über etwas plüschig weiches, das sich im Gras versteckt hatte.
      Während Hua sich noch wieder aufrappelte, stieß Naiomie einen Schrei aus und streckte irgendetwas nieder. Als die Dreierin sich umsah, entdeckte sie einen toten Hasen, der auf dem Boden lag, daneben stand ihre Verbündete, in den Händen noch das hoch erhobene Samureischwert. Hua nickte ihr zu, dann gingen sie weiter.
      Den nächsten plüschigen Haufen entdeckte Hua, bevor sie darüber stolpern konnte. Ihr Schwert durchbohrte ihn. Und dann waren da auf einmal lauter kleine, bösartig aussehende Hasen um sie herum und funkelten sie an, doch zumindest der Wind hatte sich gelegt, sodass sie wenigstens keine Probleme mit der Sicht oder dem Gleichgewicht bekommen konnten.
      Die beiden Mädchen stellten sich Rücken an Rücken und wehrten die Angriffe der Hasen ab, die nun immer zahlreicher wurden. So kämpften sie sich durch, immer weiter in das vermeintlich schützende hohe Gras hinein.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 13.12.2013

      Ich soll ausrichten, dass Cheetahmoon, Frühlingstau und Juwelpfote gefälligst posten sollen ;)

      Lend Green, D11, mit Ruscha im hohen Gras --> Kampf mit Chris
      Sie waren Chris und Jay noch nicht lange gefolgt, wirklich nicht. Von vorne drangen Geräusche an Lends Ohren, die immer lauter wurden. Er streckte den unsichtbaren Arm vor und hielt so Ruscha dabei zurück, weiterzulaufen. Vielleicht war das hier eine Falle.
      Dann ging alles ganz schnell. Der Junge hatte sich darauf konzentriert, herauszufinden, was die Karrieros da vorne trieben, und nicht auf das Geschehen um sich geachtet. Als er sich das nächste Mal umdrehte, waren sie umzingelt von Hasen. Die Viecher waren überall und sahen sehr bedrohlich aus. Sie konnten Lend und Ruscha zwar nicht sehen, aber offensichtlich wittern, denn ihre grausam funkelnden Augen waren allesamt auf sie gerichtet.
      Lend durchlief es kalt.
      Bleib dicht bei mir., flüsterte er, das war an seine Distriktpartnerin gerichtet.
      Noch während diesen Worten zog er das Blasrohr mit den giftigen Pfeilen heraus und belud es, klemmte es zwischen die Lippen. Dann kramte er zwei seiner Messer hervor, nahm in jede Hand eines.
      Bevor er noch viel mehr ausrichten konnte, spürte der Junge auf einmal einen Stoß von hinten. Blitzschnell drehte er sich um, nur um direkt in Chris' Augen zu sehen. Dieser sah ihn natürlich nicht, hatte ihn aber gespürt. Bevor der Karriero zuschlagen konnte, rollte sich Lend ab auf den Boden und zog dabei Ruscha mit sich. Sofort stürzten sich jede Menge Hasen auf sie und begruben sie unter sich. Lend biss die Zähne zusammen, um das Blasrohr nicht zu verlieren, und stach eine Mutation nach der anderen ab. Doch es wollten einfach nicht weniger werden.
      Inständig hoffend, dass seine Freundin alleine klar kam, kämpfte sich der Junge irgendwie hoch. Im Stand ließ es sich leichter gegen die Hasen kämpfen.
      Aus dem Augenwinkel sah er, dass auch Chris sehr damit beschäftigt war, sich gegen diese Viecher zu behaupten. Eine bessere Chance würde er nicht bekommen.
      In einer fließenden Bewegung setzte Lend das Blasrohr an die Lippen und schoss, genau auf Chris' Hauptschlagader im Hals, die durch den anstrengenden Kampf deutlich zu sehen war.
      Eein erneuter Schub der Mutationen, die gar kein Ende zu nehmen schienen, kam über Lend und er wirbelte herum und tötete gleich mehrere der Biester auf einmal, nur um dann mit fliegenden Fingern das Blasrohr nachzuladen. Kaum hatte er das geschafft, vermiss sich ein Hase in seinem Bein. Lend jaulte auf und stach der Mutation ein Messer ins Genick, das andere schleuderte er sofort in Chris Richtung, der ihn wohl gehört haben musste.

      Hua Malaiga, D3, bei Naiomie am Rand der Mutationenmenge
      Nein, Naiomie. Wir können es uns nicht leisten, zurückzubleiben. Ich habe ehrlich gesagt keine große Lust, mit dir zusammen im Finale zu stehen und dich umbringen zu müssen, und ich glaube kaum, dass du das möchtest. Wir müssen kämpfen!, widersprach das junge Mädchen seiner Verbündeten heftig und stach dabei mehrmals mit ihrem viel zu großen Schwert auf den harten Boden ein.
      Um sie herum ertönte ein sirrendes, kreischendes Geräusch, dann sah Hua weiter vorne das Gras wackeln.
      Was ist das?, fragte sie leicht verwirrt, jedoch keineswegs verängstigt.
      Naiomie, komm mit. Wir haben eine Mission! Entschlossen steuerte Hua auf das Geräusch zu. Ihr war es ehrlich gesagt mittlerweile egal, ob Naiomie ihr folgen würde, jedoch wäre es eine große Hilfe. Wer wusste schon, was ihnen noch bevorstand?

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Gesprächsthread^^" geschrieben. 13.12.2013

      Happy Birthday Firebird.
      Hoffen wir, dass du einen schönen Tag hast ;)

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 20.09.2013

      Lend Green, D11, bei Ruscha im Gras (unsichtbar)
      Nein... nicht wirklich.
      Lends leises Wispern wurde fast von Rauschen des Grases übertönt, aber eben nur fast. Und in diesen wenigen Worten steckte Angst, so viel Angst.
      Er hatte keine Ahnung, was passieren würde, geschweige denn, was er tun sollte, um wenigstens Ruschas Leben zu retten.
      Doch viel weiter kam er mit seinen Gedanken sowieso nicht, denn in diesem Moment stürzte ein kleines Mädchen aus dem Gras, es war die aus Distrikt 10. Sie lief geradewegs auf die Karrieros zu, die sich abmühten, auf den oberen Teil der Arena zu kommen, und Lend wollte sich schon fragen, ob sie eventuell lebensmüde war, da blieb sie stehen und schrie Chris irgendwas entgegen, das Lend nicht ganz verstand. Aber es war sicherlich nicht so wichtig - viel wichtiger war, was nun passieren würde. Gespannt sah der Junge zu Chris hinüber, neben dem nun auch Jay stand, der es ebenfalls über die Absperrung geschafft hatte, allerdings sah er recht maltretiert aus.
      Doch die Karrieros taten nichts weiter, als Naiomie zu verhöhnen und dann im Gras unterzutauchen, nur unweit von der Stelle entfernt, wo Lend und Ruscha sich versteckten. Einmal mehr dankte der 11er dem Erfinder des Tarnsprays.
      Doch was sollte nun geschehen? Man durfte den Karrieros keine Chance geben, sich auszuruhen, denn dann wären sie stark und gefährlich und ohne Zweifel unwahrscheinlich tödlich.
      Also ihnen folgen. Aber zu zweit? Konnten sie nicht viel ausrichten. Egal.
      Ruscha., flüsterte Lend. Folgen wir ihnen. Bleib dicht hinter mir, so gut wie möglich jedenfalls.
      Und mit diesen Worten schob er das Gras auseinander und hängte sich Chris und Jay an die Fersen.

      Hua Malaiga, D3, bei Naiomie
      Verärgert verfolgte Hua die Situation zwischen ihrer Verbündeten und den Karrieros, die sie kaum beachteten und einfach im Gras verschwanden. Hua schob sich aus dem Gras und ging zu Naiomie hinüber, die irgendein Sponsorengeschenk erhalten hatte, das Hua nicht genauer definieren konnte.
      Was soll das sein?, fragte sie sofort misstrauisch, als sie neben Naiomie stand, und beäugte das Ding mehr oder weniger neugierig. Es sah merkwürdig aus, und das Mädchen konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was das sein sollte.
      Dann erinnerte sie sich wieder an ihr größeres Problem. Die Karrieros! Wir müssen irgendetwas machen!
      Auffordernd sah sie ihre Verbündete von der Seite an.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 10.08.2013

      Lend Green, D11 bei Ruscha (in der Nähe der anderen Tribute)
      Lend nickte Ruscha zu und zog die Gurte seines Rucksacks nach, bevor er einen Pfeil in sein Blasrohr legte und es auf halbem Weg an die Lippen hielt, nur für den Fall.
      Dann trat er an die Absperrung und sah nach unten, nur um Ruschas Worte bestätigt zu sehen: Die Karrieros waren jetzt oben, irgendwo in ihrer Nähe höchstwahrscheinlich. Der Junge sah sich nach beiden Seiten ausgiebig um und entdeckte sowohl Chris als auch Jay ganz in der Nähe leicht links von ihnen.
      Er winkte Ruscha herbei und deutete auf die beiden.
      Wir gehen also nach links., meinte er, dann tastete er ganz leicht nach der Hand des Mädchens und zog sie wieder ins Gras hinein, wo sie trotz Tarnspray vor Blicken geschützt waren.
      Man wusste ja nie.
      Hör mir zu. Das hier könnte vielleicht das letzt Mal sein, dass wir so miteinander reden können., sagte er leise und sah dabei auf den Boden, weil er ihre Augen sowieso nicht sehen konnte.
      Du musst wissen, dass ich früher jederzeit mein Leben für dich gegeben hätte. Und das gilt auch für jetzt noch. Versuch also erst gar nicht, mich an irgendetwas zu hindern.
      Ich werde keine Risiken eingehen, aber wenn es sein muss, beschütze ich dich.

      Lend drehte sich weg. Jetzt komm. Die Karrieros werden nicht warten.
      Er verschwand im Gras, wohl wissend, dass seine Distriktpartnerin im anhand der Bewegungen des Gestrüpps gut folgen konnte.
      Der 11er ging so lange, bis er ungefähr an der Stelle war, wo er die Karrieros eben gesehen hatte. Dann lugte er vorsichtig durch das Gras nach draußen und sah Chris und Jay tatsächlich in dem verkohlten Gras stehen, nur etwa 10 Meter entfernt von ihnen. Sie wirkten etwas abgekämpft, aber Chris sah sich schon mit einem Funkeln in den Augen um, das Lend nur zu gut zuordnen konnte - er hatte es auf die anderen Tribute abgesehen. Was würde er wohl machen, wenn er ihn sehen würde? Vermutlich wäre Lend sofort tot. Er wusste sehr gut, dass er es nicht mit dem starken Karriero aufnehmen konnte, wenn sie sich irgendwo begegnete. Mann gegen Mann würde er nicht überstehen. Aber vielleicht hatte er eine Chance gegen ihn, wenn er in Deckung blieb und einfach nur die vergifteten Pfeile benutzte. Und da er sowieso nicht zu sehen war, schien das am wahrscheinlichsten.
      Lend folgte Chris' Blick weiter nach links und entdeckte eine kleine Gruppe Tribute, die dort wahrhaftig ungeschützt lagerte. Zumindest sah es so aus, als ob sie lagern würden. Doch gerade in diesem Moment erteilte ein Junge Anweisungen, wie es schien, und verschwand dann im Gras. Er hatte sich in die Richtung gewandt, in der sich Ruscha und er selbst im Gras verbargen.
      Hoffen wir das Beste., dachte Lend und sah weiter zu der Gruppe hinüber.
      Ein Mädchen hockte etwas abseits der anderen, warum auch immer, und hinter einem zerwühlten Haufen aus Rucksäcken, Decken und sonstigem kniete noch ein Mädchen neben einem Jungen, der irgendwie recht tot aussah. Na ja, was kümmerte es ihn.

      Hua Malaiga, D3, bei Naiomie (in der Nähe der anderen Tribute)
      Eine ganze Weile saßen sie jetzt schon hier im Gras und warteten darauf, dass die beiden verbliebenen Karrieros dort vorne über die Absperrung klettern würden.
      Als sich nun noch immer nichts rührte, erhob sich Hua ganz vorsichtig und tippte Naiomie auf die Schulter.Irgendwas srtimmt da nicht. Ich schau mal nach, wo sie bleiben., murmelte sie leise, steckte ihr Schwert neben ihrer Verbündeten in die Erde und hüpfte dann aus der Deckung. Durch den Stoff an ihren Füßen konnte sie Grasbüschel spüren, die einmal so hoch gewesen waren wie der Rest des erhaltenen Grases hier. Bevor es abgebrannt worden war. Von wem?
      Hua schüttelte den Kopf, sie musste sich jetzt auf etwas anderes konzentrieren.
      Schnell sprintete sie zur Absperrung und lugte darüber, aber da war niemand mehr. Ihr Blick wanderte nach rechts. Niemand zu sehen. Links. Auch niem... was war das? Waren das die Karrieros, die da ein ganzes Stück entfernt sehr nah an der Barriere standen und sich umschauten? Das Mädchen hatte nun keine Zweifel mehr. Sie lief zurück zu Naiomie und deutete ihr hektisch, aufzustehen. Dann zog sie ihr Schwert aus dem Boden und schwang es einmal probehalber durch die Luft, wobei kleine Teile von Gras herumgewirbelt wurden.
      Sie haben offensichtlich Lunte gerochen und sind weiter links drübergeklettert., informierte sie das andere Mädchen.
      Lass uns hinterher gehen. Der Plan steht noch.
      Damit wandte sie sich nach Links und verschwand im Gras.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 26.07.2013

      Komme nun auch mal wieder zum Antworten...

      Hua Malaiga, D3, bei Naiomie nah von Chris & Jay (und auch Ruscha & Lend)
      Hua nickte Naiomie noch einmal zu, dann verschwand diese bereits im Gras. Hua selbst schnitt mit dem blutbeschmierten Schwert, das ehemals Chris gehört hatte, lange Stoffstreifen aus dem unnachgiebigen Stoff der Zeltplane. Zwei dieser Stoffstreifen band sie um ihre Hände, zwei andere um ihre Knöchel. Die an den Händen würden ihre Haut vor Blasen und Schwielen von der Benutzung des Schwertes schützen und außerdem ihre Handgelenke, die an den Füßen würden ihre Knöchel stützen. Das war gut, damit sie nicht so leicht umknickte, und außerdem tat ihr Fuß, mit dem sie shcon einmal umgeknickt war, nicht mehr so weh und sie konnte besser auftreten. Als nächstes Band sie sich eines der langen Seile aus ihrem Rucksack um die Hüfte, dann nahm sie ein paar Schlucke aus einer der Wasserflaschen und schlang hastig etwas Brot hinunter. Als nächstes setzte sich das kleine Mädchen mit dem asiatischen Aussehen ihre Gasmaske auf, dachte kurz an den Moment zurück, als Kevin das Gegenstück dazu getragen hatte, und seufzte. Wenig später war er gestorben. Vor Huas Augen blitze das Bild seines zusammengesunkenen, kleinen Körpers auf, von seinem eigenen Blut total verschmiert, dann verbot sie sich jegliche weiteren Gedanken an ihn. Sie hatte eine Aufgabe zu erfüllen.
      Als letztes schnitt sie noch zwei Streifen Stoff von ihrer Decke ab, die sie sich nicht allzu fest um die Unterarme band. Unter diese Stoffstreifen schob sie die beiden Taschenmesser aus ihrem und Kevins Rucksack, sodass sie nicht mehr zu sehen waren. Nur die Klingen sahen etwas hervor, wenn man genau hinschaute, konnte man sie entdecken.
      Hua war mit ihrem Werk zufrieden, nahm das Schwert in beide Hände und folgte den leichten Spuren, die Naiomie im unebenen Boden hinterlassen hatte. Bald schon kniete sie neben ihrer Verbündeten aus Distrikt 10 und beobachtete, wie Chris' Hände sich über den Rand der Barrikade legten. Gleich würde er hinübersteigen, gleich wäre der Moment der Abrechnung gekommen. Hua fühlte Naiomies schmalen Körper neben ihrem. Sie knieten versteckt im Gras, Schulter an Schulter, und warteten.

      Lend Green, D11, bei Ruscha in der Nähe der Karrieros, Hua und Naiomie
      Lend sah zu, wie Ruscha aufstand und zur Absperrung pilgerte, wie sie darüber schaute und sofort den Kopf zurückzog. Als sie ihm bedeutete, näher zu kommen, reagierte er ohne zu zögern und ging geduckt zu seiner Distriktpartnerin hinüber. Was ist da unten?, fragte er und lugte vorsichtig selbst über die Barrikade, nur um sofort wieder nach unten zu rutschen. Das sind Chris und Jay., sagte er mit ruhiger Stimme in Ruschas Worte hinein. Er hatte die beiden Karrieros sofort erkannt. Waren alle anderen tot? Es könnte für mich und somit auhc für dich ziemlich gefährlich werden, hier zu bleiben. Wenn wir sie attackieren, dann müssen sie noch im Wasser sein, da hast du recht. Aber ich fürchte, dafür ist es schon zu spät. Sie sind kurz davor, über die Absperrung zu klettern., meinte der Junge nach einigem Zögern. Am liebsten wäre es dem Jungen, seine Freundin in Sicherheit zu sehen, was mit ihm passierte, war egal. Notfalls würde er sich auch Chris opfern, wenn ihn das dazu bringen würde, Ruscha zu verschonen, auch wenn er es kaum glaubte. das wäre nur ein sehr unschöner Abgang für ihn und er würde zu nichts führen außer zu weiteren Toden.
      Aber wir haben Waffen, richtig? Du hat diese Wurfmesser, dann kannst du noch die fünf Messer haben, die ich noch vom Anfang in meinem Rucksack habe. Die würden, denke ich, auch als Wurfmesser taugen. Wir haben außerdem noch Tarnspray, das ist sehr gut. Ich hab das Blasrohr. Ja, ich denke wir können es wagen. Wir könnten diesen Kampf gewinnen, solange wir nicht allzu nahe an Chris und Jay heran gehen. Denn dann wäre es vorbei für uns.
      Entschlossen bedeutete Lend Ruscha, ihm zu den Rucksäcken zu folgen. Er zog die fünf Messer aus seinem heraus und überreichte sie Ruscha. Jedes davon war in ihrer Situation sehr wertvoll.
      Dann nahm er das Tarnspray heraus und sprühte sie beide damit ein. Die Spraydose war nun fast ganz leer, aber das machte nichts. Wenn sie gewinnen würden, brauchten sie das Tarnspray hoffentlich nicht mehr. Und wenn sie verlieren würden...nun, dann auch nicht.
      Trink und iss noch etwas, forderte der Junge seine Distriktpartnerin auf und stopfte dann selbst etwas Brot in sich hinein und schüttete die Hälfte des Wassers aus seiner Flasche hinterher. Dann griff er sich das Blasrohr und die vergifteten Pfeile, die dazu gehörten, und setzte seinen Rucksack auf.
      Fertig?
      Dann lass uns gehen.

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Aktivitätscheck! Bis zum 20. August" geschrieben. 26.07.2013

      Bin auch aktiv, wie man sieht :)

    • Topasauge hat einen neuen Beitrag "Play - DIE ARENA // 4.Hungerspiele" geschrieben. 03.07.2013

      Hua Malaiga, D3, bei Naiomie in der Nähe von Jay und Chris
      Hua sah von den Hasen auf, als Naiomies Stimme ertönte. Sie runzelte die Stirn, erhob sich dann und ging zur Absperrung hinüber. Vorsichtig lugte sie darüber und sah nach rechts, dann nach links. Fast sofort darauf tauchte sie wieder ab. Das sind zwei dieser Karrieros. Der aus 1 und der aus 4, glaube ich, wobei letzterer etwas... maltretiert aussieht. Und das kalte Wasser scheint ihnen genauso wenig gut getan zu haben wie dir. Sie sind etwa 20 Meter links von uns, würde ich mal schätzen.
      Das kleine Mädchen sah zu der 10erin hinüber und man konnte bildliche sehen, wie ein Feuer in ihren schwarzen Augen aufflammte. Wir kämpfen, murmelte sie und lief zum Zelt, das mit wenigen Handgriffen abgebaut war. Sie knüllte es zusammen und steckte es mit den Karabinern zurück in die Hülle und diese dann in ihren einen Rucksack. Und ich habe auch schon einen Plan., verkündete sie mit aufgeregt blitzenden Augen, als sie sich wieder zu ihrer neuen Verbündeten umdrehte.


      Entschuldigt den Krüppelpost. Meine Kreativität schleift auf dem Boden.
      Plan kommt per PN, Juwelpfote

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Topasauge
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