In einem fliegenden Karton voller Spagetti (mhh, Spagetti)
Herzlich Willkommen beim Play!
Die Arena:
Es gibt drei verschiedene Karten: 1. Die normale. 2. Wo die Rucksäcke versteckt sind. 3. Nachts (der Fluss steigt weiter) Der Durchmesser der Arena beträgt 120 km. (Die Karte ist von Cheetahmoon) Weitere Infos: Die Tributsockel befinden sich, wie ihr sehen könnt, am Rand der Karte und sind ellipsenförmig aufgestellt. Dass die Sockel nicht in der Mitte sind, bemerkt man allerdings nicht, wenn man dort steht, da das Wasser westlich der Ellipse durch das Energiefeld der Kuppel praktisch unendlich wirkt. Die Bäume (ja, die grünen Wolken sollen Bäume darstellen)sind so hoch, dass der Vulkan in der Mitte der Arena nur zu sehen ist, wenn man sich auf einer Grasfläche befindet oder einen der Urwaldriesen hinaufklettert. Das Wasser ist genießbar, wirkt äußerst erfrischend. Das Ufer des Flusses ist ein Kiesstrand.
Tiere: In jedem Teil des Waldes findet man Kolibris. Das Fleisch dieser Vögel ist schmackhaft, allerdings sind sie ziemlich schwer zu fangen. Es gibt auch in den Flüssen der Arena Tiere, und zwar Fische. Sie sind sehr nahrhaft und reich an Eiweiß. Die Wasserbewohner sind träge und sind mit einem angespitzten Stock leicht zu erwischen. Dann sind da noch die Affen. Sie sind sehr zutraulich und süß, manchmal laufen sie einem sogar hinterher, wie ein treues Hündchen. Doch sie sind auch sehr intelligent. Wenn sie merken, dass man sie bedroht, nehmen sie sofort Reißaus. Außerdem leben in der Arena noch zwei Schlangenarten. Eine grün-gelbe und eine braun-gelbe. Seid gewarnt, eine davon ist giftig! Solltet ihr eine Schlange essen, schreibt, wie sie aussieht. Ich schreibe dann, ob sie giftig ist und was das Gift bewirkt – es kann auch eine positive Wirkung haben oder bei Jungen und Mädchen verschieden wirken! Zu guter Letzt: Insekten. Der Wald wimmelt vor lästigen Mücken, die zwar nicht gefährlich sind, aber juckende Stiche verursachen. (Auf der Zeichnung sind nur die Schlangen und der Fisch zu sehen, da Kolibris ja alle möglichen Farben haben, ich ehrlich gesagt keine Mücken zeichnen will und der Affe sich nicht mehr ausgegangen ist^^) MUTATIONEN: Fünf Drachen, deren Körper aus flüssiger Lava und Magma besteht. Jede Berührung verursacht Verbrennungen. Die Mutationen können Laufen und Fliegen, allerdings nicht Schwimmen. Sie meiden das Wasser.
Tageszeit und Wetter: In der Arena herrscht meist feuchtes und tropisch warmes Wetter. Selten hat es weniger als 30 Grad. Aktuelle Tageszeit: Das graue Zwielicht der Dämmerung hat sich zur Finsternis der Nacht gewandelt. Der Himmel ist schwarz, weder Mond noch Sterne sind zu sehen, doch das sanfte, unnatürliche Leuchten des gestiegenen Flusswassers macht es dennoch möglich, die Umgebung zu erahnen. Die genaue Zeit zu bestimmen, ist unmöglich, doch inzwischen ist mehr als die Hälfte der Zeit vergangen, welche die Nacht normalerweise andauert. Aktuelles Wetter: kein Lüftchen regt sich, die Temperaturen liegen bei genau 30°
Das Füllhorn: Es gibt kein Füllhorn. Stattdessen sind die Gegenstände in dunkelgrünen Rucksäcken verpackt, die ihr dort findet, wo sich auf Karte Nummer 2 rote Punkte befinden. Ihr schreibt dann einfach, wo ihr den Rucksack gefunden, habt, dann lösche ich den roten Punkt von der zweiten Karte, damit kein Rucksack „doppelt gefunden“ wird und schreibe zu den Gegenständen des betreffenden Tributs, was sich in seinem Rucksack befindet. Es ist nicht erlaubt, zwei Rucksäcke gleichzeitig zu finden, auch wenn sie sehr nah beieinander liegen!
Tributübersicht: ~Delancy Ray(1w, Topasauge) Gegenstände: Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Karrieros Beschwerden: starke Dehydrierung, Hunger Ort: Sockelwiese, bei den anderen Karrieros ~Jason Harper(1m, Lilyluna14) Gegenstände: Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Karrieros Beschwerden: drohende Dehydrierung Ort: Sockelwiese, bei den anderen Karrieros ~Marlena Timber(2w, Marco Zender) Gegenstände: zwei Dolche, regenfeste Plane, Behälter mit 2 Streichhölzern, Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Karrieros Beschwerden: starke Dehydrierung, Hunger, Bauchwunde Ort: Sockelwiese, bei den anderen Karrieros ~Jay Hightower(2m, SakuradalovesCena) Gegenstände: Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Karrieros Beschwerden: drohende Dehydrierung Ort: Bei den Sockeln ~Jona Rush(3w, Desi) Gegenstände:Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Beschwerden: drohende Dehydrierung Ort: Wald östlich der Sockel ~James O‘Neill(3m, Starlight) Gegenstände: Döschen Gift, Blasrohr mit zehn Pfeilen, kleiner Beutel Trockenobst, Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen, Speer Verbündete: Beschwerden: starke Dehydrierung, Hunger Ort: südlicher Wald, am Fluss ~Loonaly James(4w, Fuchs) Gegenstände: Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Beschwerden: starke Dehydrierung, Hunger Ort: auf einem Baum in Sockelnähe ~Elijah Baker(4m, Arya le‘Faith) Gegenstände: Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen, Kurzschwert, Wasserflasche Verbündete: Karrieros Beschwerden: Schnitt im Daumen, drohende Dehydrierung Ort: Sockelwiese, bei den anderen Karrieros ~July Winter(5w, Primrose) Gegenstände: Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Amaya Levin, Micah Crosswell Beschwerden: starke Dehydrierung, Hunger Ort: im Wald ~Connor Lee Sanders(5m, Nussfell) Gegenstände: Schlange, Kurzschwert, 1-Liter Flasche Wasser, Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen, Kompass, Cracker, zwei Wurfsterne Verbündete: Abigail Rowes Beschwerden: kleine Wunde am Bein Ort: in einer Ruine eingeschlossen, bei Abigail ~Amaya Levin(6w, LastSunset99) Gegenstände: Kurzschwert, Aluminiumflasche mit Wasser, 10-Meter-Seil, Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen, Draht, 1 Packung Kräcker, Dose mit 3 Streichhölzern Verbündete: Micah Crosswell, July Winter Beschwerden: Ort: auf einem Baum östlich der Flussgabelung im Wald, bei Micah ~Finn Blythe(6m, NPC) Gegenstände: Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Athela Royce Beschwerden: Blutvergiftung (Fußverletzung durch Säure) Ort: am südöstlichen Fluss ~Calypso Acherontic(7w, Nachttänzerin) Gegenstände: Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Phillip Brooks, Celane Luu Beschwerden: drohende Dehydrierung Ort: südöstlicher Fluss, bei Phil ~Phillip Brooks(7m, SakuradalovesCena) Gegenstände: Decke, Insektenspray, Speer, Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Calypso Acherontic, Celane Luu Beschwerden: drohende Dehydrierung Ort: südöstlicher Fluss, bei Calypso ~Abigail Rowes(8w, Emma) Gegenstände: Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Connor Lee Sanders Beschwerden: Kratzer, blaue Flecken Ort: in einer Ruine eingeschlossen, bei Connor ~Athela Royce(8m, NPC) Gegenstände: Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Finn Blythe Beschwerden: drohende Dehydrierung Ort: am südöstlichen Fluss ~Celane Luu(9w, Kristallsee) Gegenstände: Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Calypso Acherontic, Phillip Brooks Beschwerden: Ort: Richtung Süden ~Micah Crosswell(9m, Arya le‘Faith) Gegenstände: 5-Meter-Seil, Holzpflöcke, 2 Wurfmesser, Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen, Nachtsichtbrille, kleine Steinschleuder, 2 Packungen Trockenobst, Thermodecke, Tarndecke, Trockenobst Verbündete: July Winter, Amaya Levin Beschwerden: Ort: auf einem Baum östlich der Flussgabelung im Wald, bei Amaya ~Selene Corvin(10w, HaberLover4ever) Gegenstände: kaputter Bogen, Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Beschwerden: Verletzung an der linken Hand Ort: Wiese am See, bei Antares ~Antares Vespertilio(10m, Nachttänzerin) Gegenstände: Karte der Arena, Axt, Infos über die Kampftechniken der anderen Tribute, Nachtsichtbrille, mehrere reißfeste Gummibänder, Verbandszeug, Sheng Biao (aus dem Gummi und dem Taschenmesser), kleines aufblasbares Plastikkissen, 1 kleiner Brotlaib, Bogen mit 20 Pfeilen (war an der Außenseite des Rucksacks festgeschnallt) Verbündete: Beschwerden: Ort: Wiese am See, bei Selene ~Dasey Lone(11w, Leena) Gegenstände: Kompass, Schachtel Streichhölzer, Kurzschwert, Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Beschwerden: Zerfetzte Kehle, tiefe Bauchwunde [Drache] Ort: Richtung Vulkan ~Douglas Preston(11m, Natalie) Gegenstände: Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen, Tütchen Marihuana Verbündete: Beschwerden: kleiner Schnitt am Hals, starke Dehydrierung Ort: Tributsockel ~ Laravien Geltenhoff (12w, Elanor) Gegenstände: Trockenobst, leerer Plastikkanister, Karte der Arena, Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Beschwerden: drohende Dehydrierung, Rückenverletzung durch Mutation Ort: südöstlich der Sockel ~Ashton Traves(12m, LastSunset99) Gegenstände: Schlange, Taschenmesser, kleines aufblasbares Plastikkissen Verbündete: Beschwerden: Ort: Fluss
In die Arena: Zögernd steigst du in die gläserne Kapsel. Du bist nur leicht bekleidet, eine dünne Hose, ein T-Shirt, ein Gürtel mit zwei Taschen, eine an jeder Seite. Man hat dir eingeschärft, die Taschen erst in der Arena zu öffnen. Mit einem Surren schließt sich die Kapsel. Wie ein Lift fährt sie geräuschlos nach oben, grüner Boden kommt in Sicht. Die Kapsel öffnet sich und du schaust dich um. Die Tributsockel sind nicht wie sonst in einem Kreis aufgestellt, sondern in einer Art Oval. Sie sind auf einer Lichtung, östlich davon befinden sich Bäume, im Westen ein riesiger Wasserspiegel. Die Luft ist feucht und warm, ein Schwarm Kolibri schwirrt über deinen Kopf. Du entspannst dich leicht. Eigentlich ist es ganz schön hier. Da schallt die Stimme von Claudius Templesmith über die Lichtung, durch Lautsprecher verstärkt. „Meine lieben Tribute! Herzlich willkommen bei den fünften Hungerspielen von Panem! Was ihr hier seht, ist ein tropischer Regenwald, voller Tiere, voller Überraschungen. Ab jetzt heißt es für euch: alles geben! Ihr dürft jetzt auch die Taschen an eurem Gürtel öffnen!“ Du tust, was er sagt. In der linken Tasche findest du einen Zettel. Auf ihm ist zu lesen: „Es gibt, wie du siehst, kein Füllhorn. Die Gegenstände sind in der Arena verteilt. Viel Spaß!“ Erst jetzt bemerkst du das Fehlen des Füllhorns. Das hieß, man musste ohne Ausrüstung umher irren, bis man etwas fand? In der zweiten Tasche sind zwei Dinge. Ein kleines Plastikpäckchen und etwas Metallenes. Du rollst das Ding aus Plastik aus. Man kann es aufblasen. Hmm… Offenbar ist es für die Tribute, die nicht schwimmen können. denkst du. Der metallene Gegenstand ist ein kleines Taschenmesser mit zwei Klingen, einem Messer und einem Dosenöffner. Wie praktisch! „Nun, da ihr jetzt ungefähr wisst, was auf euch zukommt“, Claudius Templesmith lachte, „kann es jetzt losgehen. Mögen die fünften Hungerspiele beginnen!“ Gleichzeitig mit seinen Worten sinkt der Countdown, das beständige Pochen der Uhr steigert sich in deinen Ohren zu einem Dröhnen, während du fühlst, wie Adrenalin deinen Körper durchströmt. Drei… Zwei… Eins… Startschuss.
(Bitte knüpft mit eurem ersten Post an diesen Text an!)
Möge das Glück stets mit euch sein!
Ps: Bei Fehler bitte ich um Pns und Nachsicht – mache das ja zum ersten Mal :P Pps: Es gibt diese Hungerspiele zwei NPC’s, da sich sonst nicht genug Tribute finden würden. Mein NPC Finn darf getötet werden, Athela nur verletzt. Beide dürfen niemanden umbringen.
~Genieße die ewige Freiheit, Roy Almeco, Albinomädchen aus D5, gestorben durch vergifteten Pfeil, Mörderin von Callie & Shayn.~
~Mögest du immer einen Grund zum Lächeln finden, Jasper Wyvern, Karrierojunge aus D2, gestorben durch Mutation & Giftnebel~
~Sieger der 4. Hungerspiele, Ash Winter, Junge aus Distrikt 7, in ewiger Liebe für Silver~
~Finn Blythe & Athela Royce, nur NPC's der 5. Hungerspiele, aber ich hab sie trotzdem lieb ♥ ~
10, 9, 8, ... Die grell leuchtenden Zahlen verbannten jeden sinnvollen Gedanken aus dem Kopf des jungen Mannes. 7, 6, 5, 4 ... Mit nervös klopfendem Herzen harrte er auf seinem Sockel aus, wissend, sich nicht bewegen zu dürfen, bis der Startschuss ertönt war. Nicht, dass er es gekonnt hätte. Aufregung ließ seine Muskeln verkrampfen, er befand sich in einer Art Schockstarre. Das Fehlen des Füllhorns trug nicht gerade zu seiner Beruhigung bei. 3 ... Tief durchatmen. Beruhigen. Er wusste, er konnte es irgendwie schaffen. 2 ... Ein Gedanke an seine Mutter und Schwester und auch an seinen unbekannten Vater. Hoffentlich war er stolz auf ihn. 1... Konzentration. Ein schneller Blick in die Runde. Startschuss Ein Moment des Zögerns, dann schnellte James los. Schwimmen wollte er nicht, abgesehen davon, dass sein Paddeln nicht als Können bezeichnet werden konnte. Flink zog er auf den Waldrand zu, wissend, dass er ein guter Läufer war Er hielt sich in Sichtweite des Flusses, bis er die Baumgrenze erreichte. Auch dort hielt er sich in der Nähe des Wassers, schließlich war eine der eindringlichsten Mahnungen seines Mentors gewesen, immer auf Trinkwasser zu achten. Dabei fiel ihm auf, dass er keine Ahnung hatte, ob das Wasser genießbar war oder nicht. Doch das konnte warten, zuerst galt es, Abstand zwischen sich und die anderen Tribute zu bringen. Voll auf das Laufen konzentriert, bemerkte er gerade rechtzeitig, dass vor ihm ein dunkelgrüner, auf dem Waldboden kaum erkennbarer Rucksack lag. Er bremste seinen Lauf, um nicht zu stolpern, dann griff er nach dem Träger, schwang den Rucksack auf den Rücken und eilte ohne Nachzusehen weiter. Der sanften Flussbiegung folgend, rannte er durch das Unterholz. Er konnte dieses Tempo noch eine Weile beihalten, das war eine seiner Stärken, und er hatte vor, das noch eine Weile zu tun.
Dasey Lone, Distrikt 11, Tributsockel --> Richtung Vulkan
Sofort, nachdem der Startschuss ertönt war, sprang Dasey behände von ihrem Sockel und lief einfach los, die beiden Dinge aus den Taschen noch in der Hand. Sie lief mitten durch das Oval der Sockel hindurch, ihre Schnelligkeit ausnutzend, und unterdrückte jegliche Gefühlsregung. Hier ging es jetzt ums nackte Überleben, und auch, wenn man die Taschenmesser, die nun alle zur Hand hatten, vielleicht nicht wirklich als gefährliche Waffe bezeichnen konnte, so konnten doch Tribute damit umbringen, wenn sie näher herankommen sollten. Außerdem konnte man durchaus auch ohne Waffen töten... Dasey hatte das Glück gehabt, dass ihr Sockel einer der nördlichsten war, und so hatte sie die anderen Tribute schnell hinter sich gelassen, lief aber dennoch ohne Pause immer weiter. Vor ihr kam jetzt das Wasser immer näher, und beim Näherkommen entpuppte es sich als ein Fluss, der hinter einem hellen Kiesstrand begann. Als das Mädchen die Augen zu kleinen Schlitzen verengte, konnte sie auf dem Kies etwas liegen sehen, das wie ein schwarzer Klumpen aussah. Einer der Gegenstände, von denen Claudius gesprochen hatte? Sie verbot sich jeden weiteren unnötigen Gedanken und lief parallel zum Kiesstrand auf das Objekt zu, um es sich genauer ansehen zu können. Als sie näher kam und das Sonnenlicht nicht mehr so blendete, stellte sie fest, dass es ein Rucksack war. Er war von einer dunklen Farbe und genau das, was sie haben wollte. Dasey beschleunigte ihren Lauf noch einmal und griff im Vorbeilaufen nach dem Rucksack, im Weiterlaufen schwang sie ihn auf den Rücken. Sie würde später noch Zeit haben, sich seinen Inhalt anzusehen. Gut. Weiter jetzt. Mit einem Blick zurück auf die Tributsockel stellte das Mädchen fest, dass ihr noch niemand folgte. Und noch hatte sie genug Kondition. Weiter. Weiter. Vor ihr ragte schließlich der Wald auf, der ihr Schutz bieten würde. Kaum hatte Dasey die erste Baumgruppe passiert, wurde sie langsamer, versuchte, gleichmäßig zu laufen, sich ihren Atmen gut einzuteilen. Weiter, noch nicht anhalten. Schließlich beschloss sie, dass es reichte, sie hielt ganz an und sah an dem Baumriesen auf, der genau vor ihr stand. Von dort aus konnte sie sich einen Überblick verschaffen, das war ganz gut, und sie konnte sich dort verstecken. Auf den Baum zu klettern, war nicht schwer, und bald schon wurde die Tributin durch dichtes Blattwerk verdeckt, sodass man sie vom Boden aus unmöglich sehen konnte. Auf einem Ast machte sie schließlich eine Pause, ließ sich an den Stamm gelehnt nieder und verschnaufte.
Dasey hat sich den rechten Rucksack nördlich der Sockel genommen c:
Cause you´re in my heart ... forever.
~ Aber eines Tages kamen Männer in die Berge. Fremde Männer, welche unsere Behausungen heimsuchten und uns Blicke zuwarfen, als wären wir Vieh auf dem Wege zur Schlachtbank. Nichts und niemand war vor ihnen sicher. ~ Aus "Blauer Mond"
Irgendwie gilt die Regel mit Füllhorn und einen Post lang dableiben hier nicht so richtig....
Jay Hightower, D2 Tributensockel --> Fluss im Norden
Jay stand auf seinem Sockel und sprang beim zugegeben lauten Gong ab, wobei er stehend landete und sofort losrannte wie von der Sehen geschellt. Derweil behielt er die anderen Tribute skeptisch im Auge. Er entschied sich, erst mal irgendwie an Waffen zu kommen und danach wieder hierher zurückzukehren, in der Hoffnung die übrigen Karrieretribute würden sich hier treffen. (*zwinker*) Er überspielte die Aufregung die er empfand mit einem lächeln, während er in Richtung des Flusses rannte. Schwimmen war nicht so sein Ding, aber es war immer gut, Wasser zu haben. Seine Beine bewegten sich fast automatisch, noch registrierte er nicht richtig, wer da neben ihm herlief, also wer vorerst jedes Tribut ein Feind. er klappte vorsichtshalber das Taschenmesser aus, obwohl er bezweifelte, dass es ihm im Kampf viel nützen würde. Mit einem Moment war er unendlich dankbar für seine Schnelligkeit und seine Ausdauer, nicht jedes Tribut würde mithalten können. Er atmete aus dem Mund und spürte die Sonne auf seiner Haut, wobei er sich fragte ob es auch in der Nacht so warm bleiben würde. Seine Augen bewegten sich in Richtung der anderen Tribute, die genau wie er losrannten, sich in alle Himmelsrichtungen verteilten. Viel würde es ihnen nicht bringen.
Phil Brooks, D7, Tributensockel --> Bewegt sich in Richtung Wald im Süden Phil war die Ruhe selbst, zumindest versuchte er das, was in seiner Lage doch Recht erstaunlich war. Sein Blick glitt ging zu einer der beiden Seiten und entschloss, in diese Richtung zu rennen. Nicht zum Berg, jeder Trottel würde sich zum einzigen Orientierungspunkt begeben. Er gab mit bloßen Blicken seinen Verbündeten Zeichen, dass er dorthin rennen würde. Beim Startschuss durchflutete ihm für einen Moment furcht und eine nicht definierbare Kälte, die er jedoch so schnell es ging verdränge und sich lieber auf die Bewegung seiner Füße konzentrierte. Er spürte wie ihm der Wind ins Gesicht pfiff und schon bald keuchte er etwas angestrengt und trotzdem spornte er seinen kleinen Körper zum weiterrennen an, weg von den zukünftigen Mördern und Opfern hinter ihm. Insgeheim hielt er nach Celane und Calypso Ausschau und hoffte, dass sie seine Nachricht erhalten hatten und sich zumindest in eine ähnliche Richtung bewegten wie er. Noch zerbrach er noch nicht allzu viele Gedanken an die dunkelgrünen Rucksäcke, die vielleicht sein Leben bedeuten könnten. Seine Augen glitten während des Sprints immer wieder hinter sich, um zu sehen ob jemand ihn verfolgte, er wollte nicht unbedingt durch ein Messer im Rücken sterben, auch wenn es sich nur um ein Taschenmesser handelte, unangenehm war es trotzdem. ihm war klar, dass die Karrieretribute keine Gelegenheit auslassen würden, jemanden abzumurksen.
#CraftingPat hat #Varo2 gewonnen, Spark schafft bestimmt auch noch #Varo3 :3
No, not gonna die tonight We're gonna stand and fight forever No, not gonna die tonight We're gonna fight for us together No, we're not gonna die tonight
Abby Rowes, Distrikt 8, Tributsockel --> Richtung Osten, zum Vulkan
Die Uhr sprang auf Null. Jetzt ging es also los. Abby sprang mit einem für sie schon sehr gewagten Satz von ihrem Tributsockel. Der Moment, auf den sie alle vorbereitet worden sind, war gekommen und sie beobachtete in manchen Gesichtern, besonders denen ihrer jüngeren Gegenspieler, dieselbe Ratlosigkeit, die sich plötzlich auch in ihr ausbreitete. Kein Füllhorn bedeutete doch kein Blutbad - oder? Allerdings kannte man die Karrieros nicht wirklich als Idioten, die sich Gelegenheiten durch die Lappen gehen ließen, deshalb entfernte sie sich lieber gleich etwas von den Startsockeln und lief dichter an die Reihe von Bäumen heran, die am Ende der großen Wiese zu erkennen waren. Wenigstens ordentlich rennen konnte sie – das war ja schon mal was. Da Abby durch ihren in allen Belangen unterdurchschnittlichen Distrikt allerdings überhaupt nicht schwimmen konnte und sie sich trotz der aufblasbaren Hilfe im offenen Wasser nicht viele Chancen ausrechnete, blieb ihr nur der Wald als Ziel, dessen hohe Bäume sich unheilvoll und drohend aufrichteten. Hinter ihnen erkannte sie im diffusen Licht einen riesigen Berg, der aber irgendwie seltsam aussah und nicht wie die, von denen sie bisher gehört hatte. Überhaupt merkte sie jetzt, dass eins der schlimmstmöglichen, wenn auch realistischen, Szenarien eingetreten ist: Sie kannte sich nicht aus. Wieder einmal hasste Abby sich selbst für ihre Herkunft. Die Flora hier war ihr gänzlich unbekannt, also würde sie wohl eventuelle tierische Begegnungen ebenfalls schwer verkraften. Die feuchte, schwülwarme Luft machte ihr jetzt schon zu schaffen, denn sie kam aus einer völlig anderen, viel trockeneren Klimazone. Ihr dünnes Shirt klebte bereits am Körper und sie war noch genauso ziel- und ratlos wie direkt nach dem Start. Hinter Abby ertönte auf einmal ziemlich laut und unheilvoll ein Schrei, zweifellos menschlicher Natur und ihr Instinkt nahm ihr glücklicherweise die Entscheidung ab. Mit pochendem Herzen und immer noch vom Adrenalin getrieben, bahnte sie sich also mit bloßen Händen einen Weg durch das Dickicht aus Farnen und Büschen, um im Wald Schutz zu suchen. Nach einigen Minuten des schnellen, aber auch anstrengenden Sprints, blieb Abby mit zerkratztem Gesicht und schmerzenden Armen auf einer kleinen Lichtung stehen. Über ihr kreischten ein paar Vögel und nach einem gehetzten Kontrollblick in alle Richtungen, musste sich das Mädchen erst einmal hinsetzen. Weiches Moos gab sanft nach, als sie sich darauf niederließ. Hoffentlich fand sie bald die nötigsten Dinge. Auf einen Rucksack wagte Abby gar nicht erst zu hoffen.
July Winter ll Distrikt 5 ll Wlad, wartet auf Micah und Amaya
Keine Gedanke war in Julys Kopf, als sie auf die grellen Zifferblätter startete, die von Zehn hinunter zu zählen begannen. Nur ihr wild pochendes Herz hörte, nur ihre Angst merkte sie. Mehr war da nicht. Als der Startschuss ertönte, sprintete July los. In den Fluss wollte sie nicht, das Mädchen war keine gute Schwimmerin. Aber dafür eine umso bessere Läuferin. So schnell wie noch nie sprintete die 13-jährige los. Ohne auf irgndetwas oder jemanden zu achten. Einfach nur weg von Sockeln, weg von den andere Tributen. Als sie endlich den Wald erreichte, ließ sich July erschöpft hinter einen Busch fallen. Ihr Atem ging schnell und flach. Sie veruschte ihre Gedanken zu ordnen. Als erstes würde sie Micah und Amaya finden müssen. Ihre Angst hatte das Mädchen alle taktisch klugen Dinge, die sie sich vorher überlegt hatte, vergessen lassen. Erst jetzt erkannte sie ihre Dummheit. Wenn sie mit den beiden anderen zusammengetroffen war, würden sie Rucksäche finden müssen. Irgendwoe musste es wleche geben, entweder das Füllhorn lag versteck im Wald oder die Vorräte waren wild verstreut über die ganze Arena verteilt. Letzteres hiehlt sie für wahrscheinlicher. July veruschte ihren Atem zu beruhigen, um keine aufälligen Geräsuche zu machen, während sie ihre Umgebung msuterte. Sie befand sich in einem riesigen Wald. Mehr war da nicht. Einfach nur Waldlang über Waldland. Eigentlich gar nicht so schlecht für die 13-jährige, die eher auf Defensive setzte. Kaum hatte sie nichts mehr zu tun, schlich sich ihre Famlielie in Julys Gedanken. Doch an zu Hause durfte sie jetzt nicht denken. Das machte sie verletzlich. Angreifbar. Verwundbar. Und all das war auf dem eltzten Platz der Dinge, die das Mädchen in der Arena sein wollte.
Keep calm and may the odds be ever in your favor ~
Calypso- D7 -Richtung Süden Calypso spürte wie das Adrenalin durch ihren gesamten Köper strömte und bekam Panik. Beinahe hätte sie gelacht, als sie sich an ihre Worte im Interview erinnerte: ...aber ich muss es trotzdem versuchen! Das hatte ihr ihre Mentorin gesagt, weil sie stark rüberkommen sollte, weil sie am Bahnhof geweint hatte wie ein Baby. Die Chance zu gewinnen ist zu klein..., dachte sie. Dann hörte sie den Countdown und versuchte sich zu konzentrieren. Ich muss meinen Distriktpatner finden. Hastig sah sie die Sockel in der Nähe an, aber dann ertönte der Startschuss und ihr Gehirn war wie leergefegt. Sie sah während sie sich befahl loszulaufen, wie Phil ihr versuchte ein Zeichen zu geben, aber sie verstand es nicht. Sie sah ihn Richtung Süden wegflitzen. Sie hatte Tränen in den Augen als sie vom Sockel sprang und nutzte ihre Angst und Panik als Antrieb um ihm zu folgen. Sie hatte das Gefühl noch nie so schnell gerannt zu sein.
Micah Crossswell, Distrikt 9, bei den Sockeln. --- Richtung Fluss, bei July
Verwirrt sah Micah sich um. Tatsächlich, kein Füllhorn. Er wusste nicht wirklich, was er dazu sagen sollte. Einerseits ersparte es einem das stundenlange Gemetzel, anderseits war es sicher gefährlich, ohne Vorräte durch die Gegend zu ziehen. Der Countdown war inzwischen bei fünfzig Sekunden angelangt. Sein Herz raste. In der Nähe entdeckte er seine Verbündete , July Winter und warf ihr einen knappen Blick zu. Den Namen seiner anderen Veründeten - Distrikt 6 oder so, hatte er schon längst vor Aufregung vergessen. Nur an July konnte er sich genau erinnern. Er wusste es nicht genau, aber sie faszinierte ihn. Das Blitzen in ihren grünen Augen, das Wallen ihres roten Haares, die Klugheit in ihren Reden...Zehn, neun, acht...es wurde knapp. In wenigen Sekunden könnte er tot sein...abgeholt von einem Hovercraft, beerdigt in einem Sarg und zurück nach Distrikt 9 geschickt. Sein Herz raste. Drei, zwei, eins...als der laute Kanonenknall ertönte, wankte Micah immer noch unentschlossen von seinem Sockel, setzte seine Beine dann aber in Bewegung und hechtete ein paar Meter weiter hinter eine leichte Baumgruppe. Hoffentlich hatten July und das Mädchen aus 6 ihn gesehen. Panik durchflutete ihn. Jetzt kämpte jeder um Leben oder Tod. In der Nähe des seichten Flusses erkannte er einen Rucksack und sprintete das Stückchen weiter. Dannn bohrte er die Finger in den Griff und hechzte wieder zu den Bäumen zurück. Den Rucksack fest an sich geklammert versteckte er sich in einer Baumhöhle und lauschte mit klopfendem Herzen dem Kampfeslärm. Sollte er weiter oder nicht? Es war auf Dauer auf keinen Fall sicher genug und er musste seine Verbündeten finden. Mit ausgestrecktem Messer lief er durch den Wald, schlug manchmal Kreuzungen ein und zitterte unentweg. Als er den Schemen einer Gestalt hinter einem Busch sah, konnte er seinen Schreckensschrei gerade noch unterdrücken. Dann ließ er das zitternde Messer sinken. Gott sei Dank. Es war July. [Micah hat sich den Rucksack nördlich der Sockel geschnappt ;)]
Elijah Baker, D4, am Sockel
Ein Taschenmesser also. Elijah grinste. Nun gut, nicht schlecht. Ein wenig enttäuscht, dass kein Füllhorn und somit auch keine Kämpfe da waren, war er schon. Aber man konnte halt nicht alles haben. Als der Kanonenknall erklang, war er mit einem gewaltigen Satz vom Sockel und zu den anderen Karrieros gesprintet. Er runzelte die Stirn, als der Zweier einfach wegrannte. Wenn er ein Verräter war, konnten sie ihn später fertigmachen. Das Messer griffbereit in der Hand sah er sich nach den anderen Tributen um, die in alle Himmelsrichtungen flohen, und sein Blick blieb an dem Mädchen aus 11 hängen. Ein diabolisches Grinsen schlich sich auf seine Züge. "Das lässt du sschön bleiben, Süße.", knurrte er und sprintete ihr mit einem kurzen Nicken in Richutng der anderen Karrieros hinterher, das Messer fest im Griff. Sie war zu schnell. Elijah fluchte. Das durfte doch nicht war sein. Die Kleine war ihm entkommen. Wutentbrannt kehrte er zum Karrierolager zurück und sah sich nach anderen Opfern um, denen er das Fürchten lehren konnte.
On Alive
Micah Crosswell, Distrikt 9, Sohn der Farmer und Messerwerfer - verbündet mit Amaya und July
Elijah Baker, Distrikt 4, Kind des Meeres und ein Opfer der Spiele wie du und ich - stolzer Karriero
Connor Lee Sanders / Distrikt 5 / Tributsockel, auf der Suche nach Abby
Als der Startschuss ertönte, sprang er von seinem Sockel und versuchte, mit den Augen seine Teampartnerin zu erspähen. Dabei wich er anderen Tributen aus, besonders den Karrieros, mit denen wollte er sich lieber noch nicht anlegen. Er war so langsam schon am Verzweifeln, weil er sie nicht sah, doch dann erspähte er einen Schopf schwarzer Haare. Als er dann auch die Statur erkannte, lief er blindlings hinterher. Sie war ziemlich schnell, er musste richtig sprinten, um wenigstens mithalten zu können. Als sie am Waldrand stehenblieb, holte er ein Stück auf, doch dann lief sie wieder los und er hatte Mühe, sie im Dickicht des Waldes überhaupt zu erkennen. Er musste seine Schritte verlangsamen, er konnte nicht mehr. Jetzt musste er hoffen, dass auch sie nicht viel weiter gelaufen war, sonst würde er sie hier nie finden. Nachdem er eine weile im Trab gelaufen war, meinte er eine sitzende Gestalt zu erkennen und lief dorthin. Und tatsächlich saß dort eine scheinbar ausgelaugte Abby. "Oh Gott! Abby! Ich dachte schon, ich finde dich hier nie!" Connor musste erleichtert auflachen und ließ sich neben sie ins Moos fallen. Er lag da einfach nur und sammelte Luft, die seine Lungen gierig einsaugten. Dann sah er zu Abby, die auch noch zu Atem kam.
Still alive: Connor Lee Sanders, Distrikt 5 - Tribut der 5. Hungerspiele
Ich muss clashen, ich muss fighten, Meinem Team den Weg bereiten, All for One - jeder für sich, Wer Feind ist war mal Freund für mich, Wollt frei wie ein Vogel sein, jetzt bin ich vogelfrei allein, Kein Held mehr, doch ein Antiheld, Mich stört's nicht, bald gehört mir die Welt!
Abby war zwar von Natur aus kein besonders fröhlicher Mensch, aber als sie dem Jungen aus Distrikt 5 in die Augen sah und sich daran erinnerte, dass sie ja doch einen Freund in diesen gottverdammten Spielen hatte, musste sie hysterisch loslachen. „Tut mir leid, ich hab nicht groß nachgedacht, als es losging“, meinte sie entschuldigend, als ihr einfiel, dass sie ihren Verbündeten am Anfang völlig im Stich gelassen hatte. Da sich ihr Puls langsam normalisiert hatte, rappelte Abby sich dann auch schon wieder auf. Schnelligkeit würde das Einzige sein, das sie hier retten konnte. Eine seltsame Stille hatte sich mittlerweile über den Wald gelegt. Einerseits war das ja gut, denn das bedeutete, dass sie hier wohl momentan noch allein waren. Nirgendwo knackte ein Ast oder raschelte feuchtes Laub am Boden, was einen Gegner angekündigt hätte. Andererseits wurde Abby bei so viel Sicherheit auch leicht misstrauisch. Dass es kein Blutbad gegeben hatte, hieß nur, dass jetzt noch viel mehr Tribute als sonst am Leben waren, die wiederum ihres beenden konnten. Nicht, dass es sonderlich wertvoll war.. „Komm, wir müssen weiter“, sagte sie also zu Connor, von dem sie noch nicht wusste, was er mit diesem Bündnis beabsichtigte. Er hatte sich zwar im Training ähnlich talentlos wie sie angestellt, aber er war ihr körperlich trotz allem weit überlegen. Wollte er einen schwachen Verbündeten zum Ausnutzen, den er dann einfach wieder loswerden konnte, wenn es eng wurde? Aber da Abby alleine noch wahrscheinlicher verrecken würde, beschloss sie, ihm fürs Erste zu vertrauen. Der Junge erhob sich ebenfalls wieder und die Spitzen seiner Haare klebten bereits an der Stirn. Es war einfach verdammt heiß hier, doch sie mussten es irgendwie schaffen, wenigstens an Wasser und Nahrung zu gelangen. „Ich habe am Anfang einen seltsamen Berg gesehen, der in dieser Richtung lag“, verkündete Abby dann und deutete mit dem Arm dort hin, wo sie eben diesen vermutete. „Glaube ich jedenfalls“, fügte sie leise murmelnd hinzu, denn sie hatte nicht die besten Navigationsfähigkeiten. Doch sie musste jetzt stark und mutig wirken, also reckte sie ihr Kinn wieder nach oben. „Wie wäre es, wenn wir uns daran orientieren?“