Shayn Menan, D2, beim Füllhorn Alles ging plötzlich Schlag auf Schlag. Roy stürzte sich auf Shayn, ihre Schwerter trommelten aus seinen Panzer nieder, hinterließen Beulen, die ihm in den Körper drückten und die Luft nahmen. Der Verband riss von seiner Stirn und Blut lief dem Karriero in die Augen. Er duckte sich unter Roys Schlägen weg, schubste sie in den Schnee und sank in sich zusammen. Sein Atem kam schmerzhaft rasselnd, der Schnee neben ihm war rot gefärbt... Jetzt erst merkte Shayn, dass das nicht nur sein Blut war. Lina. Sie sagte etwas, Shayn verstand sie nicht, hörte nur seinen Namen. Vorsichtig drehte er den Kopf, wobei ihm eine Welle des Schmerzes durch die Stirn flutete und ihm kurz schwarz vor Augen wurde. Da lagen sie im Schnee, die Mädchen aus 3 und 8. Es ertönte eine Kanone (Roy), dann noch eine. Lina? Lebst du noch?, flüsterte Shayn panisch, aber da vernahm er schon ihren rasselnden schweren Atem und wusste, sie lag noch neben ihm, lebte noch. Aber sie würde die Nacht nicht mehr erleben, genauso wenige wie er selbst, das wusste Shayn. Er hatte alles gegeben um sie zu beschützen, auch wenn sie das gar nicht gewusst hatte, und nun hatte er versagt. Schmerz zuckte durch seinen Körper, aber er kam diesmal nicht von seinen Wunden, sondern von seiner Schuld, Angst um Lina lähmte ihn. Shayn drehte sich vorsichtig auf den Bauch, verzog das Gesicht, als der verbeulte Panzer sich in seine Lunge drückte, stützte sich mit letzter Kraft auf die Ellenbogen und betrachtete Linas Gesicht, das selbst im Angesicht des Todes noch so schön war. So schön... sie hätte es verdient, diese Spiele zu gewinnen. Shayn rollte eine Träne über die Wange, er konnte es nicht verhindern. Lina..., flüsterte er und strich ihr eine blutige Haarsträhne aus dem Gesicht. Er versank in ihren Augen, die jetzt so stumpf und kalt aussahen, nicht mehr unergründlich tief und geheimnissvoll. Unvermittelt blendete der Karriero alles um ihn herum aus, die Todesschreie der getroffenen Tribute, dumpfen Kampflärm, die Kälte, die alles und jeden durchdrang. Nun zählte nur noch Lina. Shayn kämpfte mit sich. Er wurde schwächer und schwächer, spürte wie ihn seine Kräfte verließen und sank über Lina zusammen. Er konnte sich nicht mehr oben halten. Shayns Blut befleckte das Mädchen, das wohl auch nicht mehr lange leben würde. Lina, krächzte er, nahm all seine Kräfte zusammen, um noch etwas zu sagen, aber das Schicksal spielte nicht mit. Ihm wurde schwarz vor Augen, er machte einen letzten quälenden Atemzug, dann stürtzte er in ein bodenloses Nichts. Aber die Worte, die Shayn auf den brüchigen Lippen gelegen hatten, die blieben in seinem Kopf, wollten nicht weichen, bis er selbst fürs Denken zu schwach war und alles versank. Ich liebe dich. Eine Kanone ertönte.
Amuna Heyla, D6, am Füllhorn Amunas Kopf schnellte hin und her, sie versuchte, alles einzufangen, was geschah, aber es passte nicht in ihren Kopf. Mehrere Kanonen ertönten und da war Blut, so viel Blut... Die Karrieros, Raven und Karou lagen vor dem Füllhorn, wenigstens die Hälfte von ihnen war tot, die andere Hälfte würde es auch bald sein. Natalie und Haven hackten am Rand des Sockelkreises aufeinander ein, Amuna konnte nicht sagen, wie lange sie es noch machten und ob beide starben oder einer überlebte. Misha aus 11 stand noch immer auf ihrem Sockel, bewachte ihren Kameraden und starrte fassungslos auf die blutigen Kämpfe, die Toten. Amuna fühlte mit ihr, doch sie wusste nicht, was sie machen sollte. Sich zeigen? Niemals. Aufspringen und hinrennen? Ohne sich zu zeigen unmöglich. Sie konnte nur hier sitzen, unsichtbar und gut versteckt, von allen für tot gehalten, und beobachten. Sie hoffte, dass dieses Grauen bald vorbei wäre, mehr blieb ihr nicht übrig.
Natalie Meynard, D7, Füllhorn Sie hatte Havens Arm getroffen. Haven fing an auf ihre Hand mit einem Horn einzuhacken. Sie zog ihre Hand weg, doch... das war nicht ihre Hand. Haven hatte ihre Hand abgeschlagen. Auf dem Horn hatte sich Gift befunden aber es konnte sich nicht ausbreiten, denn ihre Hand war ab. Kurze Zeit war Natalie schockiert und sah sich ihren Arm an. Es tat höllisch weh. Nun trat sie mit ihrem Fuß gegen Havens Gesicht. ,,Das ist abartig!" Sie trat wieder und wieder zu. Immer gegen Kopf. Immer und immer wieder landeten die Tritte auf Havens gekrümmter Gestalt. Als sie sich sicher war, das Haven sich nciht mehr bewegen konnten, stieß sie mit dem Speer ihrer anderen Hand zu und ries ihn wieder heraus. Haven war vom Rucksack gerutsch und Natalie gabelte ihn mit dem Speer vom Boden. Dann lief sie ein Stück weg und versuchte mit ihrer einen Hand den Rucksack zu öffnen. Unter viel Gehetze, nahm sie die Betäubungspritze und rammte sie sich in den verwundeten Arm. Es kostete sie Mühe, die Spritze zu halten, aber dann war die Hälfte der Flüssigkeit in ihrem Arm verschwunden. Der Schmerz linderte sich. Sie zog den Ärmel ihrer Jacke über den Arm, damit sie nicht zu viel Blut verlor. Auf ihren Speer gestütz, stand sie wieder auf.
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~RIP~ *Ronny Key, D12 *Christopher Price, D1 *Silver Blue, D6, gestorben für ihre große Liebe Ash ♥
~Still by my side~ *Natalie Meynard, D7, hat bei den 3. HS gewonnen ♥... *Douglas Preston, D11, Tribut bei den 5. HS
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Lina D2 am Füllhorn Sie sank zu Boden und sah wie Shayn neben ihr lag, sie sahen sich in die Augen dennoch: Sie waren beide Schwach, Shayn brach zusammen genau über ihr, er wollte etwas sagen doch es war zu spät er krächzte und bliebt schließlich regungslos auf ihr liegen eine Kanone ertönte Shayn.. Lina kamen die Tränen sie konnte sie nicht zurück halten, sie wusste das sie selber die Nacht nicht überleben würde trotzdem stemmte sie Shayn hoch und krabbelte unter ihm weg, sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn und rappelte sich schwankend auf, sie sah sich um, die anderen Tribute lagen tot oder halb tot um das Füllhorn, mit letzter Kraft taumelte das Mädchen zu ihrem Köcher und sah sich um, die beiden Tribute aus 11 waren noch am leben sie würden allerdings auch bald sterben, sie nahm einen Pfeil und zielte zitternd ich werde kämpfen..bis ich Tod bin! Sie schoss und brach sofort zusammen und hustete Blut. Sie weinte und ging zurück zu Shayn, brach zusammen und sah ihn an. Shayn...danke für alles.. er war Tod..sie würde ihn nie wieder sehen. Sie wollte nicht aufgeben doch sie wusste das sie sterben würde. Sie sah zu den anderen beiden Toten und lächelte schwach immerhin sind sie Tod.. sie zitterte vor Kälte und Blut Verlust und kuschelte sich an Shayns kalten Körper. Ihr Atem ging langsamer ihr wurde Schwarz vor Augen. i-ich will nicht sterben... um sie herum wurde alles Schwarz,sie atmete immer langsamer, alles war kalt. Shayn..ich komme.... Sie krümmte sich noch ein letztes mal und blieb dann regungslos liegen. Eine Kanone ertönte. Die beiden letzten Kairerios waren Tod.
Haven angel D10 Haven sah, dass sie Natalies hand abgeschlagen hatte. Wiederlich. Da traf sie der erste tritt. Kleine lichter tantzen vor ihre augen und sie hielt schützden ihren unverletzten arm vor ihr gesicht. Nach einigen mehr schlägen, verlor sie das bewusstsein. Doch nur für kurze zeit. Dann wurde sie wieder wach. Haven spürte die eisige kälte in ihre glieder ziehen. Sie wusste, dass sie, wenn sie sich nicht bewegen würde, dass sie erfrieren würde. DOch da traf sie ein speer. Sie röchelte, und sah natalies gesicht über sich schweben. Das war ihre letzte chance. Der speer steckte in ihrem Bauch, doch Haven sammelte nocheinmal alle kraft, die sie hatte, stand auf und fiel fast direkt vorne über, doch ihr dolch traf ihr ziel. Er steckte in natalies brust, haven schluckte schnee und dann wurde alles schwarz. der schmerz lies nach und sie hörte einen kanonenschuss. Die spiele gingen weiter, ohne Haven. eventuell auch ohne natalie
@Haven: ich sterb sowiso aber ganz so schnell geb ich noch nicht auf ^^
Natalie Meynard, D7, Füllhorn Als Natalie sich auf den Speer gestütz aufrichtete, fiel ihr der Dolch auf. Haven musste mit letzter Kraft versucht haben sie doch noch umzubringen. Aber die Jacke war dick und Haven war schwach gewesen, da sie im sterben lag und so blieb sie unverletzt. Danke Dolch, dass du nur in der Jacke steckst... O man... rede ich gerade in Gedanken mit einem Dolch? Natalie hatte das Gefühl verrückt zu werden und sah sich langsam um. Überall lagen Tribute herum. Einige Blutverschmiert, einige einfach durchs Gift gestorben. ,,Niemand lebt mehr..." Als Natalie diesen Gedanken aussprach, fiel ihr etwas ein. Wenn niemand mehr lebte, würde sie die Gewinnerin sein. Aber warum kommen keine Hovercrafts? Sie müssten alle abholen, wenn niemand mehr bei den Leichen ist oder nur einer: der Gewinner... Verwundert kniete Natalie sich hin und sah sich ihre Habseligkeiten an. Sie hatte noch einen Verband, den sie sich um ihren verletzen Arm legte. Es war schwer, alles mit einer Hand zu erledigen, aber den Verband hatte sie gut hinbekommen. Sie würde erstmal nicht an Blutverlust sterben. Natalie zählte ihre Pfeile. Es waren 11 im kleinen und noch volle 30 im großen Köcher. ,,Ich werde nie mehr schießen können... nicht mit nur einer Hand", flüsterte sie und eine Träne lief ihr über die Wange. Ihre Verletzung brachte sie dazu, sterben zu wollen aber das Fünkchen Lebenslust, das noch da war, sagte ihr sie hätte es doch geschafft bis hier hin und sie war nicht schlecht, nur weil ihr eine Hand fehlte. Natalie aß die letzte Hühnersuppe und trank etwas aus der Wasserflasche. Sie war noch halbvoll. Gut, dass Roy und ich sie noch aufgefüllt haben. Bei dem Gedanken an Roy liefen ihr eine paar weitere Tränen übers Gesicht und sie blickte an die Stelle, an der das Albinomädchen lag, ihre roten Augen starr gen Hímmel gerichtet. Als Natalie aufsah sah sie kurz einen Schatten neben dem Füllhorn (Amunas Schatten). Niemand war dort zu sehen, aber die schon untergehende Sonne lies dort einen Schatten entspringen. ,,Das bildest du dir nur ein. Hier liegen nur tote Tribute, wer sollte denn noch leben oder nicht ohnmächtig sein?", sie versuchte sich selbst Mut zuzusprechen (gibt es das Wort??), aber Unsicherheit kam in ihr hoch. Hatten die Spielemacher noch eine unsichtbare Mutation geschickt oder was?
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Tja... ich bin etwas planlos, muss ich gestehen xD
Amuna Heyla, D6, beim Füllhorn Amuna sah sich um. Soweit sie sehen konnte, lebte nun außer ihr kaum noch jemand. Um genau zu sein nur das Mädchen aus 7, Natalie. Sie kniete auf halbem Weg zum Füllhorn und versorgte ihre Wunden. Zwischendurch sah sie sich immer mal wieder verwundert um und sah auch zum Himmel hinauf. Zuerst verstand Amuna nicht, wieso, aber dann fiel es ihr ein: Sie dachte, sie hätte gewonnen! Sie wusste ja nicht, dass es außer ihr noch einen Tribut, nämlich Amuna selbst, in der Arena gab. Amuna seufzte. Nun musste sie handeln. Langsam stand sie auf, räumte die Heizung und die Äpfel aus ihrem Rucksack und versteckte sie hinter ihrem Sockel. Jetzt war Platz in ihrem Rucksack. Amuna trank etwas aus ihrer Thormosflasche und aß etwas Suppe, dann zog sie den leichteren Rucksack nun über und schritt leichtfüßig und schnell über die freie Fläche bis zum Füllhorn, in dessen Schatten sie sich versteckte. Zuerst glaubte sie, Natalie habe sie nicht gesehen, weshalb ihr das Herz in die Hose rutschte, als das Mädchen mit gerunzelter Stirn zu ihr herüber sah. Mein Schatten!, dachte Amuna und schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. Dass sie das nicht bedacht hatte! Aber gut. Offensichtlich dachte sich Natalie nicht viel mehr dabei. Amuna sah am glatten goldenen Metall des Füllhorns hoch. An dieser Stelle sollte es nicht sehr schwer sein, es zu erklimmen, immerhin hatte sie schon öfter gesehen, wie andere Tribute das gemacht hatten. Aber es stellte sich heraus, dass Amuna schwächer und kleiner war als die anderen Tribute, nicht, dass sie das nicht schon gewusst hätte, aber hier machte es sich noch einmal bemerkbar. Als das winzige Mädchen es endlich nach oben geschafft hatte, stellte es den Rucksack ab und sah prüfend zu Natalie herunter, die aber beschäftigt war und nicht her sah. Gut so. Amuna begann vorsichtig, ihren Tarnanzug auszuziehen und stopfte ihn dann in den Rucksack. Nun war sie wieder sichtbar und fühlte sich irgendwie leichter, aber auch verwundbarer. Sie setzte sich den Rucksack auf den Bauch auf, steckte die Wurfmesser vorne fest, um notfalls gleich danach greifen zu können. Dann steckte sie den Bund mit den 50 noch nicht angerührten Giftpfeilen ebenfalls dazu, steckte einen der Pfeile in ihre Blasrohr und hielt es in der Nähe ihres Mundes, um gleich hineinpusten zu können. Nun war sie bereit. Natalie würde sie nicht vom Füllhorn schießen können, da sie nur noch eine Hand hatte, und Amuna war sich nicht sicher, ob sie herkommen würde, da Natalie nicht sicher sein konnte, ob Amuna in ihre Rohr pusten würde. Dann wäre alles vorbei. Nur eine winzige Bewegung und ich hätte gewonnen... Aber sie traute sich nicht, das Rohr an die Lippen zu heben. Menschenleben waren heilig, jedes einzelne war das, das hatte man ihr seit Kindestagen eingeflößt. Und nun? Was sollte sie tun? Die Antwort kam aus einem reinen Impuls heraus. Plötzlich verspürte Amuna das dringende Bedürftnis, zu singen. Also öffnete sie die Lippen und begann mit klarer, glockenheller Stimme ein Lied, das in ihrem Distrikt als Weckruf diente, eine einfache Melodie zwar, aber durch ihre Stimme überirdisch schön. Amuna wusste nicht, dass sie so gut singen konnte, da sie es vorher nie ausprobiert hatte, aber nun schwebte die helle, sanfte Melodie über den Kreis des Füllhorns, wurde vom Nebel geschluckt und hallte wieder und wieder über die Lichtung. Selbst als Amuna lange verstummt war, spürte man noch den Nachhall der weichen Töne verklingen. Amuna war ganz ruhig, stand breitbeinig auf dem Füllhorn und sah auf Natalie herunter, wie sie da saß, im Schnee, und herauf sah. Ihr Haar wurde vom Wind nach hinten geweht, ihr elfengleiches Gesicht schien hell in der nachmittäglichen Sonne zu strahlen und ihre bleichen Finger umklammerten das silbern glänzende Blasrohr. Man hätte Amuna für eine überirdische Erscheinung halten können, wären da nicht der Rucksack und die wie ein Kartoffelsack herunterhängende Tributkleidung gewesen.
Natalie Meynard, D7, Füllhorn Natalie schreckte hoch, als sie ein plong hörte. Es musste vom Füllhorn gekommen sein, aber dort war einfach niemand zu sehen. Sie hatte wieder alle Sachen zusammengepackt aber hockte noch im Schnee, als sie sich wieder umsah und plötzlich ein halbes Mädchen auf dem Füllhorn stand. Es kam immermehr ihrer Gestalt zum vorschein und dann hielt sie etwas in ihren Händen. Ein Tanranzug! , wurde ihr bewusst. Das Mädchen sah sie an und Natalie starrte zurück. Das kleine Mädchen fing an zu singen, einfach so und hätte sie nicht ihre Tributentracht angehabt, hätte Natalie sie für eine Sirene gehalten. Die aus den Sagen, die mit ihrem schönen Gesang Menschen anlockten um sie zu töten. Doch dieses Lied machte Natalie einfach nur traurig. Sie stand auf. Da fiel ihr ein Rohr auf, das die kleine Tributen in der Hand hielt. Es war ein Blasrohr. Natalie nahm ihren Rucksack und ging einige große Schritte zurück. So weit, dass die Pfeile sie nicht erreichen konnten. Ich hab als Entfernungswaffen nur noch das Wurfmesser und den Dolch, den ich auch werfen könnte. Ein mal werfen und sie sind weg. Die Kleine hat Wurfmesser und Pfeile... Natalie wusste nicht, was sie tun sollte und rief: ,,Hey! Wie heißt du? Sind hier noch andere Unsichtbare außer dir?"
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Amuna Heyla, D6, auf dem Füllhorn Amuna lächelte Natalie einfach nur traurig an, als diese ihre Sachen zusammenraffte und einige Schritte zurücktrat. Mein Name ist Amuna, ich bin aus Distrikt 6. Und du bist Natalie. Aus 7., sagte Amuna mit ihrer hellen, kindlichen Stimme. Dann stand sie auf dem Füllhorn und betrachtete Natalie, wie sie da unten stand, genauso unsicher wie sie selbst, was nun zu tun war. Alles in Amuna sträubte sich dagegen, dieses Mädchen umzubringen, sie hatte es nicht verdient, auch, wenn Natalie schon andere Tribute umgebracht hatte. Hast...du eine Idee, was wir jetzt tun könnten? Ich möchte dich ungern umbringen, glaub mir, und ich hoffe dir geht es genauso. Wir können aber nicht hier vom Füllhorn weg, wegen dem Nebel. Und wir sind allein hier. Außer den Adlern natürlich. Amuna deutete hinauf in den Himmel, wo einige Vögel ihre Bahnen zogen. Sie war sich ziemlich sicher, dass die Spielmacher Mutationen auf sie hetzten würden und einfach abwarten würden, wer zuerst starb, wenn sie sich nicht gegenseitig umbrachten. Aber sie konnte nicht. Sobald Amuna versuchte, das Blasrohr an die Lippen zu heben, war es ihr, als senkte sich eine bleierne Schwere auf ihren Arm. Schließlich fasste sie einen Entschluss und kletterte vom Füllhorn. Sie wollte nicht in Qual sterben, von Mutationen gerissen, und wollte auch Natalie nicht dabei zusehen. Also kletterte sie zum Füllhorn, setzte ihren Rucksack mitsamt den Wurfmessern und den Pfeilen ab, behielt nur das geladene Blasrohr in der Hand und schritt scheinbar mutig auf Natalie zu. Aber in Wirklichkeit wurde ihr schwindelig bei dem Gedanken an das, was sie gleich tun wollte. Amuna hielt nicht an, nicht ein einziges Mal, bis sie nur noch einen halben Meter von Natalie entfernt stand. Sie sah dem Mädchen in die tiefen Augen, lange, länger als beabsichtigt, dann sank sie in die Knie vor ihr, und flüsterte die Worte, vor denen sie sich so scheute. Mach schnell, ja? Ich möchte meine Familie nicht quälen, aber dich auch nicht. Tu es einfach. Noch einmal sah sie Natalie an, dann senke sie den Kopf. Eine einzelne Träne tropfte in den Schnee, dann schloss Amuna die Augen und wartete auf den Tod.
Natalie Meynard, D7, Füllhorn Die nächten Szenen erlebte Natalie nur wie im Traum. Das Mädchen kam vom Füllhorn, sie hieß Amuna und war aus 6. Sie hatte ihr Blaßrohr in der Hand, kniete jedoch vor ihr mit gesenktem Kopf vor Natalie und wollte sich gezwungener Maßen freiwillig umbringen lasse. ,,Wenn... wenn ich dich nicht umbringe. Bringst du dann mich um?" Das Blaßrohr machte ihr noch ein wenig Angst.. Es könnte eine Falle sein und wenn ich sie töten will bringt sie mich um... ,,Glaub mir, ich will das nicht tun aber ich würde auch gerne zu meinem Vater zurück. Wenn ich auch noch sterbe, bringt ihn das um. Meine Mutter ist zu früh gestorben und ich habe ein eher schlechtes Verhältnis zu ihm... aber... ich bin seine Tochter, er wird mich trotzdem lieb haben. Ich..." Natalie wusste nicht, warum sie das alles erzählte. Sie fing auch an zu weinen. ,,Es tut mir so leid." Ein enormer Druck lastete auf ihr. Sollte sie oder sollte sie nicht? Plötzlich, als wenn ein Schalter in ihr umgelegt worden war, hatte sie ihren Entschluss gefasst. Wenn ich sterbe, ist das doch egal. Wenn sie stirbt weiß ich nicht. Lass sie doch umbringen. Scheiß Kapitol. Ich...NEIN! Bin ich... Ich werd sie wohl umbringen. Die Welt ist doch so schön... scheiß Kapitol. Macht alle kaputt. Ich hab Leben auf dem Gewissen. Meine Mutter wartet im Himmel, also egal wenn ich sterbe. Gleich ist sie tot. Wird es schmerzlos sein? NEIN!! Jetzt mach ich es... jetzt... NEIN! Mechanisch hob sie ihren Arm, trat ein Stück näher. Der Dreizack segelte auf den Hals des kleinen Mädchen zu. Er traf.
Diese ganzen komischen, wirren Gedanken bedeuten, dass sie sozusagen verrückt geworden ist oder halt im Momwnt unter Schock etc. steht...
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Amuna Heyla, D6, am Füllhorn Amunas Atem kam nur sehr schwer, als sie darauf wartete, dass Natalie sich entschied. Sie schein mit sich zu ringen, war sich nicht sicher, ob sie es tun sollte. Doch dann trat sie einen Schritt vor und plötzlich war da nur noch Schmerz. Kalte Schockwellen explodierten in Amuna, schrecklicher Schmerz breitete sich von ihrem Nacken im ganzen Körper aus. Amuna hatte die Augen weit aufgerissen, die Hände an den Hals gedrückt, um den Schmerz zu unterdrücken, der immer stärker wurde. Als sie einatmete, erreichte kaum Luft ihre Lunge, als sie wieder ausatmete, spritzte Blut aus ihrem Mund und befleckte Natalie vor ihr. Amuna sank in sich zusammen, krümmte sich auf dem eisigen Boden, sah, wie der Schnee sich neben ihr rot färbte und schloss entsetzt die Augen. Nie hätte sie gedacht, dass sterben so schrecklich sein könnte. Sie sehnte sich nach einem Ende der Qual, das aber nicht kommen wollte. Amuna öffnete und schloss den Mund stumm wie ein Fisch, währen immer mehr Blut sich um sie verteilte. Was hab ich nur getan? Ich hätte sie umbringen können und hätte gewonnen! ich hätte zu meiner Familie zurückkehren können! Stattdessen lasse ich mich freiwillig umbringen! Heldenhaft? Ja sicher! In einem Jahr wird sich niemand mehr an mich erinnern, niemand wird mehr fragen: ,,Was wohl aus dem kleinen dummen Mädchen geworden wäre, wenn sie die andere umgebracht hätte?". Es wird allen egal sein! Und nun? Habe ich nur meiner Familie Qual und Schmerzen bereitet, da sie das hier mit ansehen müssen! Amuna riss die Augen auf, die aus ihren Höhlen zu quellen schienen, tastete nach dem Blasrohr, während sich ihr Körper aufbäumte, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte. Sie schüttelte den giftigen Pfeil aus dem silbernen Rohr, suchte mit den Fingern die Pfeilspitze. Dann hob sie den Pfeil an. Aber statt auf Natalie zu werfen und damit ihr Schicksal zu besiegeln, rammte sie sich den Pfeil selbst in die Brust. Augenblicklich lag sie ganz ruhig da, während immer noch Blut lief, immer mehr, und sie immer schwächer wurde. Ihr ruhiger Blick lag nun auf Natalies Gesicht, kühl, bewegungslos starrte sie das Mädchen an. Und als sie spürte, wie sich langsam ein schwarzer Schleier über sie zu senken begann und alles verschwamm, wurde ihr Blick traurig, anklagend und unendlich schmerzvoll. Wie hypnotisiert starrte Natalie sie an, und Amuna wusste: Diesen Blick würde das Mädchen da über ihr niemals wieder vergessen, diese Szene, wie sie, Amuna, starb, weil Natalie sie umgebracht hatte. Er würde sie in ihren Albträumen verfolgen und nicht wieder loslassen, bis Natalie selbst dem Tod erlegen war. Und dann würden sie sich wiedersehen, ganz sicher, und Amuna würde ihre Rechnung begleichen. Und dann... Amuna konnte den Gedanken nicht fertig denken, denn plötzlich war alles schwarz und sie fiel in einen bodenlosen Abgrund, fiel, fiel, fiel... Und dann ertönte ein Kanonenschuss, der letzte in dieser Arena. Die Gewinnerin stand fest. Es war nicht Amuna, aber Natalie würde von jetzt ab keine ruhige Sekunde mehr haben, und das war gut so.