Immer werden meine Chara's angegriffen^^

Naiomie Vlad-Distrikt 10-Füllhorn
Ein weiteres Surren, im Hintergrund das Gebrüll und Gekrächze von einem getroffenen Jungen, der in der Nähe von Lend lag, also weit weg genug, damit sie etwas hören konnte. Doch er wurde leiser, seine Stimme hörte sich auch immer schwächer und heiserer an. Naiomie dachte nicht viel nach, sondern sprang flink zur Seite. Der Pfeil streifte ihre Kleidung, und leicht ihre Haut an ihrer Schulter und sie spürte den leichten Windzug in ihrem Gesicht. Kurz ein kleiner Schmerz, und das wohlige Gefühl der paar Blutstropfen die herunterflossen, dann war es auch schon vorbei. Die Kleidung lag eng an, also würde die kleine Wunde, wahrscheinlich nicht viel mehr als ein Kratzer, schon sehr bald verheilt sein, da es fast genauso wie ein eng anliegender Verband half. Naiomie drehte sich um. Das Mädchen aus 4, ein Karriero, betrachte sie und Jaden. Im Augenwinkel betrachte Naiomie immer noch aufmerksam Lend, sollte er zur Waffe greifen, aber auf diesen hatte sich gerade das Mädchen aus 5 gestürzt, und ihm ihr Taschenmesser in den Fuß gerammt. Ein Lächeln umspielte Naiomie's Mundwinkel.
Fest und ohne zu blinzeln sah sie dem Mädchen in die Augen. Diese hatte mittlerweile einen weiteren Pfeil gezogen.
Ihr Karriero's nervt, sagte sie betont genervt. Seufzend verdrehte sie die Augen, behielt das Mädchen, Lend und die anderen Tribute fest im Blick, und achtete auf Geräusche. Sie schätzte die Entfernung vom Mädchen zu sich ein. Sie konnte gut treffen. Ohne zu zögern spannte sie ihren Bogen, richtete ihn auf das Mädchen, drehte sich blitzschnell um, und ließ los. Doch den Pfeil hatte sie nicht zum Mädchen aus Vier geschossen, sondern zu Lend, dem Jungen aus 11. Er hatte wohl kaum eine Möglichkeit auszuweichen. Ein Messer steckte in seinem Fuß, zwei halbtote Tribute schrien ihn an, und versuchten ihn zu verletzten, und er hatte den Pfeil eigentlich nicht kommen sehen können, weil er abgelenkt war, und gedacht haben musste, das sie ihn auf das Mädchen schießen wollte.
Der Pfeil flog auf dem Jungen zu, direkt in die Richtung zu seinem Herzen-Bis dieser auf Widerstand traf.
Schnell starrte Naiomie wieder das Mädchen an, einen weiteren Pfeil im Bogen gespannt, den Speer gezückt und bereit sich vor Angreifern zu wehren oder auszuweichen.Immer noch schaute sie aus dem Augenwinkel verstohlen auf dem Jungen auf 11, starrte das Mädchen an, und achtete darauf, das sich niemand ihr und Jaden näherte.
Dann lachte sie trocken auf, und lächelte selbstsicher. Gott, sind die armselig..., flüsterte sie leise. So leise, das sie niemand hören konnte.
Unbeweglich, die Augen starr und aufmerksam auf mögliche Angreifer gerichtet, nahm sie mit der Hand, in der sie ihren Bogen nicht hatte, ihre Wasserflasche heraus, und hob sie an ihrem Mund. Sie würde sie nicht am ausweichen hindern, oder am sehen und hören. Sie trank ein paar Schlucke, sodass ihr Durst gestillt war, der Bogen immer noch angespannt, und den Blick auf die Tribute gerichtet. Gleich fühlte sie sich stärker, und goss sich ein wenig Wasser auf die Stirn, da ihr plötzlich warm wurde. Wahrscheinlich ein Hitzeschlag... Aber wir werden nicht mehr lange hier sein...Dann können wir uns ausruhen, und die Kühle des Wassers auf meiner Stirn wird helfen.
Falls die anderen Tribute dachten, sie wäre jetzt ungeschützt und abgelenkt, hatten sie sich getäuscht.
Betont langsam und ruhig nahm sie ihren Rucksack, steckte die Flasche wieder hinein, und schnallte ihn ebenso wie das Mädchen auf ihrem Bauch.
Insgeheim lächelte sie. Danke für den Tipp...., flüsterte sie, und stellte sich möglichst nah an die Wand vom Füllhorn, sodass sie nicht von hinten angegriffen oder getroffen werden konnte. Wenn doch, schützte sie immer noch die Rüstung.
Immer noch starrte sie das Mädchen an, gleichzeitig die anderen Tribute, und wartete auf ihre Reaktion.


-Ein paar Rechtschreibfehler verbessert :D

Dann bringen wir mal ein bisschen Leben in die Bude xD

Fade, Distrikt 6, NPC, bei Ash und Silver
Fade rannte, rannte mit seiner Gasmaske. Er war wirklich froh und stolz auf sich, eine erwischt zu haben. Dann hörte er die Durchsage. Sofort blieb der Junge stolpernd stehen, drehte sich zögernd wieder um, sah zum Füllhorn zurück. Sollte er zurück gehen? Gerade hatte er seinen Entschluss gefasst, wollte sich umdrehen, als hinter ihm ein seltsames Geräusch ertönte. Wie eine Mischung aus Hecheln und dem kreischen eines verängstigten Vogels. Bewegungsunfähig blieb Fade stehen, wagte es nicht, sich umzudrehen, in der bangen Erwartung dessen, was da hinter ihm sein könnte. Schliesslich tat er es doch. Und schrie auf vor Angst. Das Wesen, was da nur etwa sieben Meter entfernt von ihm lauerte und ihn beobachtete, war unverkennbar eine Mutation. Und zwar eine schreckliche. Es sah aus wie eine Mischung aus Wolf und Geier, mit langen, schwarzem, zottigem Fell, blutunteraufenen Augen, langen Reisszähnen und seltsam verkrüppelten Flügeln mit dornenspitzen Klauen, von denen gelbes Gift tropfte. Vor Entsetzten weiteten sich Fades Augen, er stolperte einige Schritte zurück, dann machte er Kehrt und floh, floh Richtung Füllhorn. Er hörte die schweren, aber schnellen Schritte der Mutation hinter sich, hörte, wie sich die Flügel knarzend auf und ab bewegten, und rannte in panischer Angst weiter, immer weiter auf das Füllhorn zu. Vor sich sah er eine kleine Weide aufragen, umrundete sie - und sah sich plötzlich Ash und Silver gegenüber. Seiner Silver, Silver, die er schon seit Kindestagen heimlich beobachtete, Silver, die er schon immer so extrem anziehend gefunden hatte. Mit lauten Schreien machte er auf sich aufmerksam, versuchte den beiden, die da so vertraut nebeneinander knieten, mit wildem Armgefuchtel zu bedeuten, wegzulaufen. Da begriff er, was sie da taten. Sie küssten sich. Wie angwurzelt blieb fade stehen. Auf einmal war ihm alles egal. Die Mutation, sein beschissenes Leben, auch Ash war ihm egal. nein halt - doch nicht. Gegen Ash brodelte auf einmal eine scheussliche Wut in ihm hoch, eine Wut die er nicht mehr unterdrücken konnte. Er sah, wie die Beiden aufsprangen, panisch etwas riefen, ihn mit schreckgeweiteten Augen ansahen. Er glaubte, so etwas wie Vergebung in Silvers Augen zu sehen, als sie sich umdrehte und mit Ash an ihrer Seite loslief, lief zum Füllhorn. Und dann war die Mutation über ihm. Für den Bruchteil einer Sekunde spürte Fade den lodernden gelben Blick auf sich, dann gruben sich scharfe Klauen und Zähne in sein Fleisch, warfen ihn zu Boden. Und dann war da nur noch Schmerz. Unendlicher Schmerz in einem unendlichen Abgrund.


Sry fürs Mitschleifen, muss aber sein^

Jonah, Distrikt 12, NPC, Füllhorn
Jonah beobachtete untätig das Geschehen am Füllhor, konnte sich einfach nicht dazu bewegen, einzugreifen, als ein Kanonenschuss ertönte. Der war für das Mädchen aus Distrikt 5. Dann noch ein Schuss - der Junge aus 10? Nein, er lebte noch und lag fluchend und Beschimpfungen schreiend auf dem Boden. Wem hatte dieser Schuss dann gegolten? Beunruhigt sah Jonah sich um - und entdeckte Ash. Dann sah er die Konturen von Silver, dem Mädchen aus 6. In rasendem Tempo rannten sie aufs Füllhorn zu. Ungläubig runzelte Jonah die Stir. Was hatten sie vor? Als Tötungsmaschienen hätte er die beiden eigentlich nicht eingeschätzt. Doch als sie noch näher kamen, begriff der 12er plötzlich. Diese Tribute rannten nicht etwa aus Spass an der Freude, sondern weil sie verfolgt wurden. Jonah suchte die Umgebung hinter ihnen ab, und da war sie plötzlich: Eine scheussliche Mutation, halb Geier, halb Wolf, stürzte mit blutverschmiertem Maul hinter ihnen her, sodass der rote Nebel aufstob, was sie aber nicht wirklich zu stören oder beeinträchtigen schien. Jonah hatte kaum die Zeit, aufs Füllhorn zu klettern. Gerade, als er sich auf die Spitze hievte, erreichten Ash und Silver das Füllhorn. Die anderen Tribute schienen erst jetzt richtig zu begreifen, was los war. Schreiend stoben sie auseinander. Und die Mutation kam über sie, stürzte sich auf die Tribute, die ihr am nächsten waren. Da war zunächst der 10er, der nun ganz stumm auf dem Boden lag und den Bewegungen des Biestes mit schreckgeweiteten Augen folgte. Mit einem schnellen Schritt setzte das Vieh seine gigantische Vorderpranke auf seinen hals und brach ihn durch. Der Kanonenschuss schien ohrenbetäubend. Das Mädchen aus 4 schoss einen Pfeil auf die Mutation ab, doch dieser prallte wirkungslos von dem stahlharten, drahtigen Fell ab und machte das Ding nur noch rasender. Sofort stürzte es sich auf 4 und den kleineren Jungen aus 2, der daneben gestanden hatte. Jonah wandte den Blick ab, er wollte nicht sehen, was passierte. Doch noch ertönte kein Schuss.

Sorry für Schreibfehler, bin mit kaputtem Laptop on. SP wird nachher aktualisiert^^

Hoffe ich darf schon einen Post auf Cenas Post schreiben, obwohl Topas und Haven noch nicht geantwortet haben;)
@Leena: Mann, bist du fies xD
Naiomie Vlad-Distrikt 10-Füllhorn
Keuchend atmete Naiomie aus, und beobachte starr, wie die Mutation ihren Distriktpartner tötete.
Sie stellte sich vor, wie sie selbst zerfleischt wurden, den Schmerz verspürte, und...nein, sie verdrängte die Bilder.
Als Jaden ihr zu rief, sie solle aufs Füllhorn klettern, überlegte sie schnell. Sie waren zum Glück nicht wirklich nah an der Mutation, aber weit weg ja auch nicht. Möglichst leise sagte sie zu Jaden: Meinst du wirklich? Könnte sie dort nicht hoch, und wären wir dann nicht die Zielscheibe der anderen Tribute?
Sie drängte sich möglichst dicht und ruhig atmend ans Füllhorn, darauf bedacht kein Geräusch oder eine Bewegung zu machen, und sah abwechselnd zu Jaden und zur Mutation. Jaden, bleib da oben auf dem Füllhorn, die Mutation wird es schwerer haben ohne die Flügel aufs Füllhorn zukommen. Ich gehe ins Innere, spiele den Lockvogel. , sie grinste und funkelte mit den Augen.
Sie tat so als wäre sie unerschrocken und als würde es ihr Spaß machen, doch in ihrem inneren war nichts als Angst.
Fest umklammerte sie ihre Waffen, nahm ihren Giftspeer heraus, und warf ihn auf den Flügel der Mutation. Es war leichtsinnig, ja.
Aber die Mutation würde nicht mehr fliegen können, und konnte somit nicht mehr aufs Füllhorn, und mit etwas Glück, würde sich das Gift in dessen Körper ausbreiten. Flink, leise, und unscheinbar wie sie war, rannte sie ins innere des Füllhorns, direkt an die hinterste Ecke. Hier würde die Mutation nicht hinkommen, und somit war Naiomie geschützt. Und wenn sie Glück hatte, hatte die Mutation noch nicht einmal gemerkt, das der Speer von ihr ausging, von ihr, Naiomie.



@Hua und Kevin sind ja glaube ich schon aus dem Füllhorn gerannt, oder? *___*
Geändert, wegen falschem Inhalt--> Da ich die Größe der Mutation missverstanden habe.