Christopher Price, D1, Füllhorn.
Chris Blick ruhte noch auf Auricula, als ein Pfeil an seinem Kopf vorbeiflog und sie traf. Auch Jay, den er erst jetzt warnahm, wurde beschossen. Es wunderte ihn, dass das kleine Mädchen nicht auf ihn geschossen hatte. Als sie versuchte zu entfliehen warf er sich ihr entgegen, aber sie war schon vorbei. Ein schnelles Mädchen... Er rannte aus dem Füllhorn, ihr hinterher. Die Mutation sah gerade nicht zu ihm. Er sah noch, wie sich das Mädchen an Jaspers Leiche zu schaffen machte, dann war sie verschwunden. Chris hatte keine Lust, sie zu verfolgen und schlich um das Füllhorn herum, auf der Hut vor der Mutation. Er sah zwei Tribute auf dem Boden sitzen. Etwa 3 Meter hinter ihnen stand ein kleines Mädchen, dass von einem anderen Jungen bedroht wurde. Hatte er die beiden nciht vorhin noch zusammen gesehen? Ja, der Junge rief etwas von Verbündeten. Ein Stich in Chris´ Brust. Dann werde ich jetzt Mal meine Liebe zeigen. Meine Liebe zu kleinen, süßen Mädchen. Dachte er mit fiesem Lächeln und schlich sich an den Jungen an, der voll und ganz auf das Mädchen konzentriert war. Als er hinter ihm stand, attakierte er diesen mit dem Speer und hielt das Schwert schützen vor sich. Er war ein guter Schwertkämpfer. Auch bei Schwert gegen Schwert, was hier vorliegen würde.


Silber Blue, D6, etwas entfernt vom Füllhorn
Silver bekam Panik, als das Mädchen vom Füllhorn auf sie zugerannt kam. Was ist da los? Das Mädchen versteckte sich hinter ihnen. Da kam auch schon der Junge hinterher. Silver sprang auf und nahm ihren Bogen fest in die Hand. Sie spannte einen Pfeil ein und zielte auf die Kleine, als die sich zu Ash beugte und etwas flüsterte. Warum kann ich verdammt noch mal nichts hören? Sie hörte wieder ein Rauschen und sah die Mundbewegungen des Jugen. Schrie er das Mädchen an? Schien so. Er kam ihr plötzlich viel bedrohlicher vor mit seinem Schwert und der Pfeil richtete sich auf seine Brust. Fragend sah sie Ash an. Ein Zeichen und sie würde schießen. Sie bemerkte den großen Kariero garnicht, der hinter ihnen auftauchte und dem Jungen das Speer in den Oberkörper rammte.

Christopher Price, D1, Nähe des Füllhorns
Chris betrachtete mit einer komischen Zufriedenheit sein Werk. Es war der erste Tribut, den er getötet hatte. Und das, obwohl er Anführer der Karieros war. Nun würde es erst so richtig losgehen. Ein kleiner Teil seines Herzens sagte, die anderen Leben zu lassen. Doch der andere Teil war stärker, besiegte diese kleinen Zweifel. Ich bin ihr Anführer, ich bin der Blutrünstigste. Ich habe in der Karieroschule das Töten gerlernt. Ich werde der Sieger der diesjähringen Hungerspiele sein. Nun war er bereit, seine Meisterin stolz zu machen. Seit er ein kleiner Junge war, hatte er sie verhrt, sie versucht glücklich und stolz zu machen. Denn nie waren seine Eltern stolz auf ihn gewesen. Nie waren sie seine Familie gewesen. Nur diese eine Frau, die ihn das Töten gelehrt hatte. Sie, mit ihrem langen, blonden, geflochtenen Zopf. Ihren braunen Rehaugen, die trotzdem eine gewisse Härte hatten. Für sie würde er zurück kommen. Sie stolz machen und ganz vielleicht würden seine Eltern es auch machen. Er spuckte auf seinen Gegner nieder. Eine Geste, die er jetzt einfach brauchte. Er nahm das Schwert des Jungen und steckte es in seinen Gürtel. Mit seinem Schwert in der Hand und dem Speer ging er ein Stück auf das Mädchen zu. Doch dann erklang er im Hintergrund die Stimme von Claudius Templesmith. Die Masken waren aktiviert worden. Und er nahm die Stimme von Jay war, der etwas rief. ,,Dann nimm dir doch welche von den Gasmasken", rief er zurück, ohne den Blick von dem Mädchen zu wenden. Eine der Gasmasken hatte er noch. Er würde sie sich gleich aufsetzen.


Silver Blue, D6, Nahe am Füllhorn
Silver hörte ein leises Krachen als der Junge zu Boden ging. Das musste wohl eine Kanone gewesen sein. Der große Kariero machte ihr plötzlich Angst. War eben noch ein wenig Verständnis und Reue in seinem Blick gewesen, jetzt war beides Zorn, Entschlossenheit und Mordlust gewichen. Sie lies ihren Bogen sinken. Nur für eine Weile. Das Mädchen spielte ihnen doch etwas vor. Zumindest hatte Silver das Gefühl. Sie richtete ihren Bogen auf das Mädchen und sah es abwartend an. Was würde es machen? Wenn die Kleine auch nur versuchen würde, Ash ein Haar zu krümmen, war sie dran. Allerdings konnte Silver noch immer nicht wirklich hören und warf Ash einen raschen Blick zu. Je nach dem, was er für Zeichen gab, war das Mädche eine Gefahr oder eben nicht. Von ihm hing es ab, ob sie schoss.

geändert, weil ich irgendwie die Posts von Leena, Schneefell und Juwelpfote übersehen habe ^^
2. Mal bearbeitet, da Topasauge der Meinung ist, dass Hua nicht in der Nähe von Kevin stand...

Ash, D7, bei Silver, unter Weide
Ash sah ein kleines Mädchen auf sich zukommen, dann einen Jungen, der sie offenbar töten wollte, jedoch selbst von einem Karriero niedergestochen wurde. Die Worte der Lautsprecher verklangen. Erst jetzt konnte er ihren Inhalt realisieren. Gehetzt sah sich der Junge um. Silver hatte ihre Waffe auf das Mädchen gerichtet, beriet zu schießen. Doch er wollte nicht, dass jemand wegen ihnen starb. Also schüttelte er den Kopf, nahm Silver bei der Hand und lief mit ihr über den Platz. Ihm war klar, dass sie die Stimme nicht gehört hatte, doch es war keine Zeit für geschriebene Erklärungen. Er schnappte die zwei Gasmasken, die etwas von ihnen entfernt und nun aktiviert waren, setzte eine Silver auf und die andere sich selbst. Dann lief er, bis die Stimmen der anderen hinter ihm verklangen. Bis zu der Weide, unter der er schon vor..... wie lange war es her gewesen?.... auf Silver gewartet hatte. Entkräftet ließ er sich zu Boden sinken, trank einen Schluck, reichte die Flasche an Silver weiter und schrieb dann mit dem Kuli: Die Gasmasken funktionieren jetzt. Claudius Templesmith hat es gesagt. Ash breitete die Decke aus, legte sich darauf und sah den Himmel an. Bald jedoch ruhte sein Blick wieder auf Silver. Sie war wirklich wunderschön, sogar hier. Und auch wenn er glaubte, dass sie seine Gefühle erwiderte, war er dennoch schüchtern wie ein kleiner Junge, der sich auf unbekanntes Gebiet wagt. Neben der Liebe war da die seltsame Verlegenheit, bei etwas ertappt worden zu sein, bevor er selbst es erkannt hatte.

geändert wegen Natas Post^^