Ash bei Silver
Ash bedachte seine Verbündete mit einem dankbaren Blick. Ihre Zweifel waren ihm nicht engangen, darum war der Junge umso erleichterter, dass Silver mit ihm kam. Die beiden Tribute waren allerdings nicht lange gegangen, als plötzlich Wind aufkam, der rasch an Stärke zunahm. Das war kein natürliches Phänomen, sondern bestimmt eine dieser verkorksten Ideen der Spielemacher. Wut flammte in Ash auf, doch er unterdrückte sie und sah seine Geliebte an. Was sollen wir tun? Der Wind schien sich über eine größere Fläche hinweg auszubreiten. Der muskulöse Junge zog Silver zu einem Baum in der Nähe. Kleine Kiesel wurden durch die Luft gewirbelt, einer von ihnen traf ihn am Arm. Nicht besonders schmerzhaft, doch mit der Zeit würde es das wahrscheinlich werden. Er zog unter Anstrengung das Seil heraus, setzte sich auf den Boden und band ihn und Silver fest an den Baumstamm. Im Notfall konnte man den Knoten schnell lösen, doch dem Wind würde er standhalten. Vor sich band Ash einen Rucksack, den anderen vor Silver. Wenn sie sich nun klein machten, konnten Steine ihnen nichts anhaben. Zusätzlich dazu zog er die Äste der Weide weit nach unten, fixierte sie. Als letzte Maßnahme verflocht er sie biegsamen Äste zu einem effektiven Netz, dass ihnen weiteren Schutz bot. Dann sah er in die silbrigen Augen seiner Geliebten und hielt ihr erneut den Arm hin. Was sollen wir tun? stand immer noch darauf. Vielleicht hatte sie eine bessere Idee, aber vorerst waren sie sicher.

Silver Blue, D6, im Schutz der Weide
Schnell half Silver Ash die Äste zu befestigen um so einen Schutz vor dem Wind zu bekommen. Während sie daran arbeiteten wurde der Wind immer stärker, was sie an den Bewegungen der Äste und dem Ziehen an ihrer Kleidung war nahm. Ihr Blick wanderte zum Hinmel. Von dort kamen zwei grau weiße Punkte auf sie zu geflogen. Zielsicher und nicht ein wenig abgelenkt von dem Sturm der sich zusammenbraute. Im ersten Moment fürchtete Silver einen erneuten Angriff von fliegenden Mutationen, doch als die Gegenstände näher kamen erkanntw sie Fallschirme. Dank sei der Technik des Kapitols, das eben doch mal was gutes zustanden bringt. Der kleine Motor brachte die helfenden Gegenstände direkt in ihre Arme. Nur als der Motor aussetzte, damit die Geschenke landen konnten, musste Silver schnell ihre Amre ausstrecken um sie nicht doch zu verlieren. Im Schutz der Weide, gefesselt an den Stamm öffnete sie ihre Geschenke. Es waren ein Brustpanzer und ein Ring. Unter Anstrengungen legte sie sich den Panzer an, was nicht leicht war mit einem Baum im Rücken. Dann sah sie Ash an. Er hatte seinen Ring runtergeschluckt vielleicht war dieser ja doch für ihn? Doch bei leichtem Schwung mit ihrer Faust, glitt eine Klinge, klein aber scharf wie ein Skalpell, aus dem Ring hinaus. Damit würde sie in einem Nahkampf vielleicht doch etwas besser dastehen. Das sie Sponsorengeschenke bekam, zeigte auch, dass man sie und Ash noch nicht ganz aufgegeben hatte. Voller Freude gab sie ihm einen Kuss. Anschließend antwortete sie auf seine Frage. ,, Wir sollten vielleicht kurz hier bleiben und schauen ob der Wind wieder nach lässt. Aber wenn er stärker wird... vielleicht sollten wir und weiter nach außen der Arena bewegen. Es sah nicht so aus als ob dort der Sturm auch da wütet..." Flehend sah sie ihn an. Sie wollte nicht von einem Sturm aus Ashs Armen gerissen werden. Wenn sie starben, dann zusammen aber nicht durch die Luft gewirbelt und getrennt.


Ich sehe nicht so die Notwendigkeit mit Chris zu posten, da er sowiso nur weiter gegen die Hasen kämpfen würde... also bitte nicht sterben lassen ich hab ja gepostet wenn auch nicht direkt mit ihm :) und sonst Bescheid sagen dann editier ich noch was!! :O

Ash, D7, bei Silver
Ash lehnte sich erschöpft gegen den Baumstamm, als der Schutz zu seiner Zufriedenheit erbaut war. Alles in ihm fühlte sich schwer an und jetzt, da er saß, wollte er nur noch schlafen. Gleichzeitig aber wurde sein Körper immer noch von Adrenalin durchpumpt und das hielt ihn stark und reaktionsfähig. Im nächsten Moment ertönte das vertraute Piepen und zwei Fallschirme fanden ihren Weg zu den beiden Tribute. Silver öffnete ihre Geschenke und fand einen Brustpanzer. Ash freute sich so sehr darüber, als hätte er ihn selbst bekommen. Ein Brustpanzer war teuer und erhöhte die Sicherheit seiner Verbündeten stark. Der zweite Fallschirm enthielt einen Ring, der sich bei näherer Betrachtung als versteckte Klinge entpuppte. Der muskulöse Junge erwiderte Silvers Kuss zärtlich. Ich wünschte, es könnte für immer so sein. Nur wir beide... Ihre Worte rissen Ash aus seinen Gedanken. Schreiben wollte er nicht, aus Angst, der Kugelschreiber könnte davongeblasen werden. Nachdenklich nickte er, bedeutete ihr aber gleichzeitig, noch zu warten. Der Sturm war stark, aber bei weitem noch nicht stark genug, um sie davonzublasen. Und die Steine wurden von der Barriere aus Rucksäcken, Zweigen und der Kiste aufgehalten. Ash strich seiner Geliebten eine schwarz-silberne Haarsträhne aus dem Gesicht und legte beide Arme um sie. Ihren Kopf barg er an seiner Schulter. Selbst wenn sie ihn nicht hörte, wollte er ihr das Gefühl von Geborgenheit geben. Er war für sie da, würde es immer sein, bis zum letzten Atemzug.

wtf jez muss ich Chris sterben lassen o.O naja hoffe es lohnt sich wenisgtens ^-^
finaler kampf <33

Christopher Price, D1, im Himmel :*
Während die Hasen einer nach dem anderen ihren Kopf verloren und ihr Blut den Boden tränkte, hörte Chris ein Flüstern. Er war sich ganz sicher, das Lend dieser Unsichtbare war. Zumindest einer der beiden. Er drehte sich gerade in die Richtung in die er das Messer geworfen hatte, als es auch schon wieder zurück kam. Auf diese Entfernung würde das Messer ihn nicht verfehlen, selbst wenn es jemand mit wenig Erfahrung war, das wusste er schon in dem Moment, in dem er den kleinen Gegenstand auf sich zu fliegen sah. Ein Versuch sich zur Seite zu drehen scheiterte, durch die Menge der Hasen. Ein kurzer, starker Schmerz trat in Höhe seines Brustkorbs ein, als das Messer mit seiner Klinge die Klamotten, sein Haut und schließlich sein Herz durchdrang. Das würde er Lend, diesem miesen, schleimigen Verräter nie verzeihen. Sollte Chris ihn in der Hölle treffen, ja er wüsste schon, was er ihm antun würde. Schnell wurde ihm schwarz vor Augen. Mit seinem letzten bisschen Energie lief er zu den Gestalten. Sein Schwert fest umklammert, wollte er gerade noch einen letzten Hieb durchführen, als ihn alle Kraft verlies und sein muskulöser Körper zu Boden sackte. Er spürte nur noch wie sein Schwert auf etwas weiches, hautfarbenes stieß und es durchdrang, dann hörte er eine Kanone. Er realisierte, dass es seine war, während er die Augen schloss vor dieser furchtbaren Welt. Ohne Liebe, ohne Freundschaft, durchdring von Grausamkeit. Seine Seele stieg in den Himmel empor und kurz schwebte sie über Christoper Price´ Körper, der sich verkrampfte als die Todesstarre einsetze. Aber ein Glück, er hatte einen seiner Feinde getroffen...
TOD :D

Silver Blue, D6, Weide bei Ash
Silver genoss Ashs Umarmung. Seine Liebe gab ihr Halt und in seinen Armen fühlte sie sich geborgen. Doch sie waren in der Arena. Kameras überall über ihnen, verfluchte Erde unter ihnen und bei ihnen sämliche feindliche Tibute. Wie gerne würde sie in ihrem Distrikt sein, sich mit Ash ihr Frühstück teilen und ewige Spaziergänge machen, auf die sie früher nie Lust gehabt hatte. Mit ihm würde sie alles machen, was früher für sie bedeutungslos war. Mit ihm wäre es bedeutend und das Richtige. Ja, für ihn würde sie sogar sterben, was jedoch ein Zusammenleben nicht ermöglichte. Also blieb es ihnen wohl nur übrig zusammen in den Tod zu gehen. Aber Silver wollte noch nicht jetzt sterben. Nicht im Wind unter dieser Weide. ,,Bitte Ash, lass uns nicht hier bleiben. Der Wind wird immer stärker und irgendwann könnte es zu spät sein um von hier weg zu laufen." Flehend sah sie ihn an. Dann begann sie den Knoten des Seils zu lösen, welches sie am Baumstamm festhielt. Als es sich löste zog sie Ash auf die Beine. Ihren schützenden Wall gab sie auf um ihre Sachen zu nehmen und sie reichte Ash seine Dinge. ,,Bitte...", flüsterte sie noch ein Mal, küsste ihn und wartete darauf, dass er seinen Rucksack schulterte. Dann zog sie ihn am Ärmel durch das schützende Dach der Weide in den Sturm hinaus und auf das hohe Gras zu, welches sich nicht im Wind wiegte. Während sie näher kamen bemerkte Silver, dass immer weniger Steine und Stöcker durch die Luft flogen, bis es kein Wind sie mehr umgab. Dafür, blickten die beiden nun einer Horde wild blickender Hasen entgegen.

Silver Blue, D6, bei allen anderen
Silver wollte gerade ihren Bogen spannen um die Hasen anzugreifen, die alles andere als freundlich zu sein schienen mit ihren blutverschmierten Mäulern und dem vom Blut verklebten Fell, als sich urplötzlich alle zurückzogen. Nicht ein einziger griff sie und ihren Verbündeten an. Was war geschehen? Silver blickte sich um. Was sie sah verschlug ihr für einen Moment den Atem. Die Arena war nun um sie herum komplett flach. Kein bisschen Gras stand mehr aufrecht. Das vor einiger Zeit noch sichere Versteck war niedergetrampelt oder von den Spielmachern vernichtet worden. Man konnte jeden einzelnen Tributen sehen. Sie erkannte nicht alle genau, dafür waren die meisten zu weit von ihnen entfernt, aber sie war sich sicher, dass es sich um 3 Mädchen und einen Jungen handelte. Außerdem sah sie in der Nähe ihrer ehemaligen oder noch Verbündeten Jonah und Blair einen skurrilen Haufen, der aus einzelnen durchsichtigen bis milchigen Flecken und rotem Blut bestand. Vielleicht ein oder zwei mit Tarnspray- oder anzug? Sie sah sich zu Ash um und teilte ihm ihre Vermutung mit. ,,Was sollen wir jetzt machen Ash? Ich weiß nicht ob Blair und Jonah und noch als Verbündete sehen und ob wir vorerst mit ihnen gegen die anderen kämpfen können. Außerdem bin ich nicht so stark, als das ich es mit einem großen Typen aufnehmen könnte im Nahkampf... ich kann höchstens versuchen die anderen auf Abstand zu halten mit meinem Bogen und dann müssen wir hoffen, dass sie sich erst gegenseitig bekämpfen." Langsam machte Silver ein paar Schritte zurück. Sie könnten auch versuchen wegzurennen, aber weit würden sie es nicht schaffen. So langsam war sie müde und erschöpft. Mit einer Hand zog sie aus dem Seitenfach ihres Rucksacks eine Trinkflasche und leerte den gesamten Inhalt. Jetzt würde sie sowiso kein Wasser mehr brauchen. Entweder sie starb oder sie würde hier rauskommen und bald etwas trinken können. Aber die erste Möglichkeit, und das wusste sie genau, war wahrscheinlicher...