Hua Malaiga, D3, bei Naiomie / Kampf mit Silver + Ash
Lange Zeit geschah gar nichts. Irgendwie standen sie alle nur da und warteten, dass jemand den Anfang machen würde. Dann rückten die Hasen vor uns zogen den Kreis um sie enger. Ein klares Signal der Spielmacher, wenn man Hua fragte. Und prompt regierte der Tribut darauf, der ihr und Naiomie am nächsten war. Ash aus Distrikt 7 bewegte sich blitzschnell auf sie beide zu, und ohne weiter zu überlegen, wich Hua zur Seite aus. Solange sie nur ausweichen musste, war sie in ihrem Element. Da würde sie lange nicht aufgeben, so viel war gewiss. Hua machte sich leicht, stand nur mehr mit den Zehenspitzen auf dem Boden. Die beste Basis für sie, um blitzschnell auszuweichen. Hatte Ash Naiomie mit dem Speer getroffen? Das Mädchen konnte es nicht mit Sicherheit sagen, ging aber vorsorgehalber davon aus. Sie musste Ash im Auge behalten, und wer wusste schon, wie lange Naiomie noch durchhalten würde. Hua beschloss, nicht mehr auf ihre Verteidigung zu setzen, denn das könnte sie eventuell das Leben kosten. Und ihr eigenes Leben war ihr nun einmal wichtiger als das eines fremden Mädchens. Die Schwarzhaarige richtete ihren Blick auf Silver, als sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung von ihr wahrnahm. Genau rechtzeitig, denn im nächsten Moment schoss die Ältere zwei Pfeile. Diese waren jedoch erneut auf Naiomie gerichtet. Hua sah nicht mehr zu ihrer Verbündeten, behielt nur den Schatten von Ash halbwechs im Blick. Sie fixierte Silver, das Schwert gezogen. Schwer lag es in ihren Händen. Sie war sich nicht sicher, ob es ihr tatsächlich helfen würde, doch hier in der Arena hatte sie die Erfahrung gemacht, dass es besser war, eine Waffe zu haben. Egal, welche. Ganz ruhig und langsam bewegte sich das kleine Mädchen auf ihre Feindin zu, vorsichtig, wich Pfeilen geschmeidig wie eine Schlange aus. Es würde schwer werden, näher an sie heranzukommen. Die einzige Möglichkeit war, wenn Silver neu anlegen musste. Doch da war ja auch noch Ash ... Überraschend fuhr Hua herum und schlug mit dem wild wirbelnden Schwert nach dem Jungen, bevor sie sich zur Seite abrollte, aus der Schussbahn eventuell ankommender Pfeile heraus.
Lend Green, D11, bei Ruscha Lend nickte bloß auf die Worte seiner Distriktpartnerin. Er hatte selbst gar nichts anderes vorgehabt. Als die Mutationen näher rückten, stürzten sich dann auch tatsächlich vier der feindlichen Tribute in einen Kampf. Ruscha und er befanden sich auf der gegenüberliegenden Seite des Kreises, also kein Grund, rüber zu rennen und mitzumischen. Außerdem hätten sie dazu erst an den 12ern vorbei gemusst, doch die schienen genauso fertig wie sie selbst und Lend verspürte nicht unbedingt das Bedürfnis, die beiden anzugreifen. Sollten sie ruhig von sich aus kommen. Wenn wir Glück haben, bringen die vier dahinten sich jetzt gegenseitig um. Mal sehen., zischte er Ruscha zu und verengte die Augen zu Schlitzen, beobachtete das weitere Geschehen aus der größtmöglichen Entfernung. Er rief sich noch einmal ins Gedächtnis, dass sein Ziel es war, seine Distriktpartnerin lebend hier raus zu bekommen. Sie beide mussten also so lang wie möglich in Ruhe gelassen werden.
In einem fliegenden Karton voller Spagetti (mhh, Spagetti)
Ash, D7, bei allen anderen :P Ashs Aufmerksamkeit wurde nun von Hua beansprucht, die leichtfüßig tänzelnd in Richtung Silver losging. Misstrauisch folgte der Junge mit dem Blick ihren Schritten - sollte sie Silver angreifen, wäre er bereit. Da ging das Mädchen plötzlich auf ihn los, und hätte er seine Augen noch nicht auf sie gerichtet, wäre er wahrscheinlich von dem Schwert gefährlich getroffen worden. So aber war die Überraschung kleiner und der muskulöse Junge riss reflexartig den Speer hoch, gegen den die Klinge hart prallte. Eine Schmerzwelle fuhr durch Ashs Arm, der Schlag hatte ihn zwar nicht getroffen, doch die Härte des Aufpralls an seinem Speer ließ ihn zusammenzucken. Er trat zwei Schritte zurück, um wieder beide Mädchen im Blick zu haben - nicht noch einmal wollte er überrascht werden. Seinem Handgelenk schien es soweit gutzugehen, doch ein leichtes Pochen machte sich bemerkbar. Ash ließ sein Nunchaku durch die Luft wirbeln - er konnte es ohne Mühe auch mit Links führen. Die Spitzen dieser Waffe waren rasiermesserscharf und mit Eisen verstärkt. Sie eignete sich nur zum Nahkampf, doch im Notfall konnte er sich andere Tribute mit dem Speer vom Leib halten. Nun aber streckte er blitzartig den Arm nach Vorne und führte im selben Moment eine Drehung im Handgelenk aus. Einem Nunchaku konnte man nur schwer ausweichen - und dies schien das Talent des Mädchens zu sein.
~Genieße die ewige Freiheit, Roy Almeco, Albinomädchen aus D5, gestorben durch vergifteten Pfeil, Mörderin von Callie & Shayn.~
~Mögest du immer einen Grund zum Lächeln finden, Jasper Wyvern, Karrierojunge aus D2, gestorben durch Mutation & Giftnebel~
~Sieger der 4. Hungerspiele, Ash Winter, Junge aus Distrikt 7, in ewiger Liebe für Silver~
~Finn Blythe & Athela Royce, nur NPC's der 5. Hungerspiele, aber ich hab sie trotzdem lieb ♥ ~
Naiomie Vlad-Distrikt 10-Bei Hua und all den anderen Tribute Noch immer stand Naiomie hilflos, mit dem gespannten Bogen da und wartete darauf, das jemand der Tribute etwas tat. Es kam ihr vor, als würde die Zeit auf einmal langsamer laufen, als wäre das hier alles nicht real. Sie fühlte sich leicht betäubt, was aber auch an ihrem eiskalten Körper liegen konnte, dessen Haut mittlerweile schon krankhaft weiß und bleich aussah. Die Welt um sie herum schien beinahe geräuschlos. Naiomie fühlte sich schwach und müde. Sehr, sehr müde. Schon ihre Anspannung kostete ihr einen großen Teil von Energie. Nervös leckte sie sich immer wieder über ihre trockenen, schmerzenden Lippen, biss auf ihre Zähne zusammen, sodass sie knirschten. Naiomie starrte auf ihre zitterne Hand, die den Bogen hielt, umklammerte ihn fester, wodurch ihre Hand nur noch weißer wurde. Sie fragte sich, ob ihre Tante und ihr Onkel immer noch zu sahen. Wie sie alleine inmitten der anderen stand, bemüht nicht schwach zu wirken. Doch selbst der Bogen in ihrer Hand ließ sie nicht stark wirken, es war eher so, als würde sie sich hinter ihm verstecken, sich zusammen kauern. Wahrscheinlich war ihr Gesicht kalkweiß, ihr Körper und ihre Kleidung völlig verschmutzt und die Knochen stachen hervor. Naiomie stellte sich vor, wie sie mit ihrer Tante und ihrem Onkel abends vor dem Kamin saß, gegessen hatte, sich unter die warme Decke auf dem Sofa zusammen gekuschelt und in die Flammen des Feuers gestarrt hatte. Schon damals hatte sie sich einsam gefühlt, da ihr ihre Eltern schon früh genommen worden waren. Sie hatte sich selbst bemitleidet, aber das Gefühl von damals war nichts im Vergleich zu dem, was sie in der Arena verspürte. Seit Jaden tot war, hatte sie niemanden mehr wirklich gehabt, mit dem sie richtig reden konnte, dem sie so vertrauen konnte, das sie keine Angst haben musste, er würde sie umbringen. Sie und Hua hatten von dem ersten Moment an gewusst, das nicht mehr viele übrig waren, das sie sich bald gegenüber stehen würden oder beide im Kampf gegen die weiteren starben. Die Hungerspiele waren nun mal nur für Einzelkämpfer gedacht. Es bildeten sich zwar Gruppen von Verbündeten, aber letzendlich war jeder der anderen Tribute am Ende ein Feind. Aus dem Augenwinkel nahm Naiomie eine Bewegung wahr, sie blinzelte, da alles noch immer leicht verschwommen war und sah etwas auf sich zu kommen. Noch ehe sie reagieren konnte, noch ehe sie darüber nachdenken konnte, traf sie etwas. Der Aufprall ließ sie ein paar Schritte zur Seite stolpern. Verwirrt sah sie auf ihren Oberarm. Die Spitze eines Speeres steckte darin und fiel plötzlich dumpf auf den Boden. Aus der Wunde kam Blut, immer mehr. Es tropfte auf den Boden und floss ihren Arm in dünnen Linien entlang. Der Schmerz breitete sich wie ein Lauffeuer aus, erst nur bei der Wunde, dann auch an der Schulter und an dem Rest ihres linken Armes. Der Schmerz rüttelte sie wach. Das hier war real. Alles hier war real. Es war kein Szenario in einem Horrorfilm, kein Alptraum, keine Illusion. Es war echt. Naiomie hoffte, die Rüstung hatte den Aufprall und die Schwere der Verletzung verringert, aber an ihren Armen befand sich noch am wenigsten Schutz. Stumm und ausdruckslos hob sie ihren Kopf und blickte zu ihren Angreifer. Das Mädchen mit dem seltsamen Haar schoss zwei Pfeile auf Naiomie, doch diesmal war sie vorbereitet und wich so gut es möglich war aus. Sie presste kurz ihre eine Hand auf die Wunde und musste hilflos mit ansehen, wie es die Blutung nicht stoppte. Sie musste die Wunde mit irgendetwas verbinden, doch dann würde sie wieder schutzlos da stehen. Naiomie sah, wie Hua inzwischen mit dem Jungen, der den Speer geworfen hatte, kämpfte. Wie von selbst umklammerten ihre Hände wieder den Bogen, der sich inzwischen schon so vertraut anfühlte, legten einen Pfeil ein und spannten die Sehne. Ohne noch groß darüber nachzudenken ließ sie ihn rausschellen, während sie ihr Ziel fixierte. Der Junge, der sie verwundet hatte. Sie hoffte, das er mit Hua zu beschäftigt war, den Pfeil zu bemerken und wenn er auswich, hatte Hua die Gelegenheit ihn in diesem Schwächemoment anzugreifen. Naiomie legte den zweiten Pfeil ein und schoss diesmal auf das Mädchen neben ihm, damit sie ihm nicht warnen oder helfen konnte, da sie selber ausweichen musste. Naiomie legte den dritten Pfeil ein-die Sehne gespannte-bereit zu schießen. Mit festem Blick und erhobenden Kopf, den pulsierenden Schmerz ignorierend, sah sie auf die Tribute vor ihr.
Danke an alle Sponsoren:3 Naiomie Vlad Distrikt 10- Blair Tenz Distrikt 12- -Karou Distrikt 4-gestorben durch Giftpfeil von Lina-Ruhe in Frieden, Ich liebe dich :) -Hakan Monet Distrikt 1-gestorben durch Mutation-Ruhe in Frieden Animierte by Soulcatcher-Spruch-Shadowflower, Siggis by Me, Siggikatze by Mondschatteneisblüte
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Wenn Topas fast ein Monat nicht reagiert, antworte ich mal, sry >.<
Ash, D7, bei den anderen Tributen Da der Junge zwei Schritte zurück getreten war, hatte er beide Mädchen im Auge. Zwar konnte er nicht sehen, was hinter seinem Rücken passierte - dort besaß er schließlich keine Augen - doch dort befand sich Silver und konnte ihn warnen. Auf Naiomies Seite nahm er eine kleine, ruckartige Bewegung wahr, wie sie ihre Hand anspannte. Es dauerte nur den winzigen Bruchteil einer Sekunde, bis Ash registrierte, dass der losschnellende Pfeil ihm galt. Blitzartig warf er sich auf den Boden und rollte sich ab, bevor er ebenso behände wieder auf die Füße kam, leicht außer Atem aber sofort wieder in Alarmbereitschaft, mit Blick auf seine Angreifer. Blut tropfte aus einer Streifwunde auf seinem Nacken, dort, wo der Pfeil des Mädchens seine Haut geritzt hatte. Der muskulöse Junge fühlte, wie ein kleines Rinnsal seinen Rücken hinunterlief, unangenehm klebrig. Doch die Verletzung war nicht tief, die Blutung nicht stark genug, um ihn ernsthaft zu schwächen. Was ihn aber sehr wohl in Anspruch nahm, war die Tatsache, dass Naiomie auch auf Silver gezielt hatte. Diese Erkenntnis machte ihn rasend, und wo vorher Kälte in seinen Augen gelegen hatte, flammte jetzt heiße Wut auf. Mit einer beinahe gleichgültigen Bewegung strich er sich ein paar schwarze Haarsträhnen aus dem Gesicht. Umdrehen und nach Silver sehenn konnte er nicht - es wäre sein Ende. Dennoch war die Versuchung groß. Ash funkelte Naiomie und Hua voller Hass an, sein Vorsatz, niemanden tödlich zu verletzen, verschwand hinter der Fassade seines Beschützerinstinkts. Dafür, fauchte er zwischen zusammengebissenen Zähnen, werde ich dich umbringen. Ein Schritt, noch einer. Der feste Griff des Nunchakus schmiegte sich an seine Hand, der Speer lag sicher in der anderen. Hände, die zuvor liebevolle Worte geschrieben, liebevoll umarmt, liebevoll gestikuliert hatten, umklammerten in wilder Entschlossenheit Tötungswaffen, bereit, sie für das einzusetzen, wofür sie geschaffen waren. Ash ignorierte den Schmerz. Ignorierte alle Hemmungen. Ignorierte den Gedanken an seine Familie, die wahrscheinlich zuhause saß und ihn stumm anflehte, nicht das zu tun, was er offensichtlich vorhatte. Mit eisiger Ruhe und dem wachsamen Blick einer Raubkatze trat er einen weiteren Schritt näher. Der Junge hielt die Wut zurück, ließ nur soviel davon zu, dass sie ihn stark machte, ihn aber nicht kontrollierte. Und dann ging er auf Naiomie los, stieß erneut seinen Speer vor, auf ihre Brust gerichtet. Im selben Moment schwang er das Nunchaku, machte eine halbe Drehung und riss die eisenbeschlagene Waffe herum, um auch Hua damit zu treffen. Zwei Schritte zurück, kurz durchatmen. Wie schlimm waren die Verletzungen der beiden? Mit bebendem Körper versuchte Ash, sich unter Kontrolle zu halten, er durfte jetzt nicht blindlings voranstürzen, das würde Silver nichts helfen.
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Hua Malaiga, D3, bei Ash, Naiomie, Silver Leider hatte Ash sie beobachtet, und so konnte er im letzten Moment ihren Stoß mit dem Schwert durch seinen Speer parieren. Sofort wich Hua zurück, und das war ihr gutes Glück, denn der Junge vollführte eine Drehung mit seinem Nunchaku und wäre sie nicht ausgewichen, hätte das jetzt tödlich enden können. Als Hua erneut herumwirbelte, sah sie, dass Naiomie von Ashs Speer am Oberarm getroffen worden war, und das offensichtlich ziemlich hart, denn die Wunde blutete scheußlich. Doch das hielt sie offensichtlich nicht davon ab, sich trotzdem in den Kampf zu werfen. Ihre Verbündete schoss fast zeitgleich zwei Pfeile ab, wovon einer zielgerade auf Silver zufolg, der andere auf Ash. Der feindliche Tribut warf sich auf den Boden, doch der Pfeil ritzte seine Haut im Nacken dennoch ein. Hua betete nur noch, dass die Spitze vergiftet gewesen war. Doch schon sprang der Junge wieder auf und wandte sich gegen Naiomie. Hua erkannte ihre Gelegenheit, als er ihrer Verbündeten einige Worte entgegen schleuderte. Das schwarzhaarige Mädchen sprang vor und schwang ihr Schwert in einem harten, unnachgiebigen Streich, gerade in dem Moment, als er seinen Speer in Naiomies Richtung stieß, dann rollte sie sich nach hinten ab. Nicht schnell genug, denn etwas hartes, kaltes traf sie an der Schulter. Ein leises Splittern klang in Huas Ohren nach, wurde jedoch sofort überdeckt von ihrem lauten Schmerzensschrei. Ein dumpfes Pochen breitete sich in ihrem linken Oberarm aus und Blut tropfte auf den Boden. Für kurze Zeit war der Blick des Mädchens verschleiert, was sie aber nicht daran hinderte, sich zu rächen. Erneut schlug sie mit ihrem Schwert zu, schwang das rechte Handgelenk, als würde das Schwert leicht sein wie eine Feder und stieß immer wieder nach Ash. Es war ihr alles egal. Sie wusste, sie hatte nicht mehr lange zu leben, doch sie würde so viele Tribute wie möglich mit in den Tod reißen. Wenigstens er sollte sterben, das war Huas einziger Wunsch in diesem Moment.
Silver Blue, Distrikt 6, bei Ash, Naiomie, Hua Immer wieder blickte Silver zu dem Kampf vor ihren Augen und zu den anderen Tributen. Doch diese rührten sich immer noch nicht. Dafür nahm das Geschehen vor ihr langsam an Ausmaße an. Ihre Pfeile hatten leider nicht getroffen, weil das kleine Mädchen sich genau in diesem Moment natürlich rühren musste. Jetzt war es aufgewacht aus seinem Tagtraum und kämpfte ebenfalls mit. Silver registrierte gerade noch wie sie einen Pfeil auf Ash abschoss, als sie erneut sich ein Mal drehte um die anderen Tribute zu betrachten. Zum Glück. Denn wäre diese Drehung nicht gewesen, wäre sie nicht die drei Zentimeter von der Stelle gerückt und ein Pfeil hätte sich in ihren Kehlkopf gebohrt. Ash schien glücklicher Weise auch nicht schwer verletzt zu sein, doch etwas an ihm änderte sich. Silver wusste, dass er eigentlich nie vor hatte jemanden zu töten, und auch sie war mit der Einstellung in die Arena gekommen, sich so wenig wie möglich die Finger schmutzig zu machen, doch hier änderten sich alle. In Ash musste jetzt eine dieser Änderungen stattgefunden haben, denn wie ein tollwütiges Tier, jedoch mit mehr Überlegtheit, ging er auf die beiden feindlichen Tribute vor ihnen los. Silver wusste, dass die beiden ,,nur" kleine Mädchen waren, aber zwei gegen einen würde es Ash nicht erleichtern und Silver wollte nicht, dass er starb. Doch was sollte sie mit ihren Pfeilen anstellen? Grundlos ins Getümmel zu schießen erhöhte die Gefahr, Ash zu treffen und zwar tödlich wenn sie Pech hatte. Aber dann bot sich eine Gelegenheit. Ein Schmerzensschrei, so laut, dass selbst Silver ihn hören konnte, ertönte und die Schwarzhaarige war getroffen. Voller Wut wuchtete sie mit ihrem Schwert umher, was nicht gerade aussah, als wenn sie jemals viel Übung darin gehabt hätte. Sie reagierte unüberlegt, denn ihre Deckung lies sie völlig außer Acht und kehrte Silver den freien Rücken zu. Die nutzte die Gelegenheit und schoss sofort. Einen Pfeil auf Herzhöhe und einen in den Hals, falls sie doch einen Schutzpanzer übersehen hätte. Einen weiteren legte sie ein, falls die andere eine Reaktion zeigen lies. Doch Silver glaubte nicht, dass sie noch einen für Hua brauchen würde, denn einer der Pfeile musste sein Ziel getroffen haben.
Ich verfluche gerade den Satzbau und alles andere an dem Text... aber es ist ein Text und ich hoffe er ist verständlich *schnarch*
Rue, Finnick, Peeta & Cato ♥♥
~RIP~ *Ronny Key, D12 *Christopher Price, D1 *Silver Blue, D6, gestorben für ihre große Liebe Ash ♥
~Still by my side~ *Natalie Meynard, D7, hat bei den 3. HS gewonnen ♥... *Douglas Preston, D11, Tribut bei den 5. HS
Wäre mega nett wenn ihr etwas für Douglas spendet :3
This music was my first love and it will be my last.
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Ash, D7, bei den anderen Tributen Gerade, als Ash den Speer nach vorne stieß, traf ihn ein Schwerthieb von Hua. Dieses kleine Biest hatte die einzige Sekunde seiner Unaufmerksamkeit geschickt genutzt, und der Junge spürte, wie warmes Blut seinen Unterarm hinabrann. Die Klinge hatte eine gerade Schnittwunde von der Schulter zum Ellbogen hinterlassen, zu wenig tief, um Sehnen oder Knochen zu treffen, aber dennoch tief genug um ihm ein leises Stöhnen zu entlocken. Er hatte jedoch keine Zeit, auf seinen Arm zu achten, denn das Mädchen griff schon wieder an. Aber sie war verletzt. Obwohl sie geschickt mit dem Schwart zu sein schien, waren ihre Hiebe unkoordinierter und Ash darauf gefasst. Anstatt weiter anzugreifen, zog er sich einige Meter zurück, sodass er alle Tribute im Blick hatte, aber wieder zu etwas Luft kommen konnte. Nun stand er wieder neben Silver, die im selben Moment zwei Pfeile in Richtung Hua schoss. Mindestens einer musste getroffen haben, wahrscheinlich sogar tödlich, denn das hübsche Mädchen konnte fantastisch mit dem Bogen umgehen. Ashs Atem beruhigte sich langsam wieder, doch noch immer rann ihm der Schweiß den Rücken hinunter und die Wunde an seinem Oberarm pochte schmerzhaft. Sein Körper zitterte leicht, obwohl ihm alles andere als kalt war. Im Gegenteil - dien Arena fühlte sich stickiger denn je an. Außerdem hatte er Mühe, seine Wut unter Kontrolle zu halten, und fragte sich immer mehr, was aus dem stillen, sanften Jungen aus Distrikt 7 passiert war. Während ihm diese und andere Gedanken durch den Kopf schossen, beobachtete er unablässig die anderen Tribute. Seine unverletzte Schulter berührte leicht die von Silver. Ein leises Piepsen neben sich ertönte auf einmal. Dieses Geräusch kannte der Junge. Er streckte die Hand aus und nahm zwei kleine Fallschirme in Empfang und öffnete sie, wobei er immer wieder unruhig aufsah. Zwar waren die anderen Tribute einige Meter entfernt, doch man konnte nie wissen. Ash staunte, als er erst ein Schild und dann einen Brustpanzer auswickelte - ähnlich dem , den seine Verbündete besaß. Die beiden Sponsorengeschenke musste ziemlich teuer gewesen sein. Rasch streifte er den Panzer über und hielt den Schild in der Hand, in der zuvor das Nunchaku gewesen war - dieses steckte nun wieder an seinem Gürtel.
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Cheetah wie stellst du dir das vor? Hua ist jetzt nicht gerade so langsam, dass er noch gemächlich zurückweichen kann und ein paar Geschenke öffnen und anziehen kann...
Hua Malaiga, D3, bei Ash, Naiomie, Silver Ihre linke Schulter pochte schmerzhafter, immer mehr, und Hua versuchte den Schmerz zu unterdrücken. Wie lange konnte sie noch durchhalten? Nicht mehr lange. Sie würde sterben, das war ihr nun bewusst. Aber sie wollte nicht sterben. Nicht, ohne wenigstens noch einen anderen Tribut mit in den Tod zu reißen. Als Ash zurückwich, zog Hua nach, langsamer als normalerweise. Kurz stütze sie sich auf ihr Schwert, dann erhob sie es wieder, um einen neuerlichen Schlag gegen den Jungen anzubringen. Dabei gab sie die Sicht frei auf Naiomie hinter sich, die noch immer mit gespanntem Bogen dastand und sich nicht rührte. Und gerade, als die Schwarzhaarige ihr Schwert auf Ash niedersausen ließ, schoss Silver ihre zwei Pfeile. Es war der perfekte Moment, um Hua zu treffen, da diese absolut gar keine Deckung mehr hatte. Zudem sah das Mädchen die Gefahr erst im letzten Augenblick, und auch nur der eine Pfeil offenbarte sich ihr, welcher direkt auf ihre Stirn zuflog. Ihr blieb also nichts anderes übrig, als sich zu ducken, und der Pfeil flog knapp über ihren Haaransatz hinweg, sodass einige schwarze Haarsträhnen auf den Boden der Arena fielen. Doch das war ein Fehler. Denn der zweite Pfeil, der auf ihr Herz gerichtet gewesen war und unmittelbar na ch dem ersten Pfeil folgte, traf sie genau ins Brustbein. Höllischer Schmerz explodierte im Körper des Mädchens, ihr wurde schwarz vor Augen, während Silvers erster Pfeil, welcher Hua knapp verfehlt hatte, weiterflog, und zwar genau auf Naiomie zu. Doch das bekam Hua nicht mehr mit. Sie wusste nur noch von schrecklichen Schmerzen und einer riesigen Wut auf alle anderen Tribute, die nun in ihr hochkochte. Sie musste einfach noch jemanden aus dieser Arena entfernen. Das Problem dabei war, dass sie kaum noch etwas sah, weil sich alles um sie herum zu drehen schien. Hua beschloss also, dass sie ihr Schwert werfen musste, ihr blieb nur diese eine Möglichkeit. Das Mädchen erhob die Waffe über den Kopf, als sei es eine Feder, und begann, sich blitzschnell im Kreis zu drehen, wobei es ihr schein, als würde ihr Kopf gleich explodieren, so schrecklich war der Schmerz. Und dann, als sie genug Anlauf genommen hatte, schleuderte sie ihr Schwert davon. Sie sah nicht mehr, in welche Richtung es flog. Hua brach an Ort und Stelle zusammen, ihr Hinterkopf schlug auf dem Boden auf und neuerlich ertönte ein knackendes Geräusch. Dann breitete sich erstaunlich schnell eine riesige Blutlache um sie herum aus, das Blut sickerte von ihrem Hinterkopf, ihrer Schulter und ihrer Brust aus in die Erde und färbte alles leuchtend rot. In dem Brustkorb des Mädchens steckte noch immer Silvers Pfeil, und wie sie da genau vor Silvers und Ashs Füßen lag, erschien sie noch kleiner und blasser als sonst. Ihre schwarzen langen Haare hatten sich fächerartig um ihren Kopf ausgebreitet, während Hua selbst nichts mehr sah, hörte oder fühlte. Das würde sie nie wieder. Das kleine, tapfere Mädchen aus Distrikt 3 war tot.
Jaa, so geht das 8D Lasst uns das hier mal zu einem Ende bringen ^-^ Ich warne übrigens nur noch einmal davor, dass Inaktivität euren Tributen den Tod bringen kann. Bestes Beispiel dieser Post hier.
Jonah, Distrikt 12, NPC, bei Blair
Mit wild funkelnden Augen stand der Junge dicht neben seiner Distriktpartnerin, das Messer gezogen, kampfbereit. Sein Blick wechselte immer wieder blitzschnell zwischen dem Geschehen bei Ash, Silver, Hua und Naiomie und den kaum sichtbaren Tributen aus 11 (wie er vermutete). Die Unsichtbaren zeigten keine Regung, also beschloss Jonah, dass er sich auf den laufenden Kampf konzentrieren musste. Eine ganze Weile ging es zwischen den vier feindlichen Tributen wild hin und her, dann wurde Hua getroffen. Silver schoss irgendwelche Pfeile ab, während Ash sich einen Brustpanzer anlegte. Jonahs nächster Blick galt Blair neben ihm. Blair, wir müssen jetzt mal ... Weiter kam er nicht, denn auf der anderen Seite der Fläche ging ein furchtbares Heulen los, und blitzschnell wirbelte der Junge herum. Das Geschrei kam von der Kleinen aus 3, der nun ein Pfeil in der Brust steckte. Es musste ein unglaublich quälender Schmerz sein, so wie sie schrie. Der nächste Schrei kam von ihrer Verbündeten, Naiomie. Auch sie war offenbar getroffen worden, doch ihr Schrei ging schnell in ein leiser werdendes Gurgeln über, während sie auf die Knie sank und nach vorne überkippte. Offenbar hatte Silver sie mitten in den Hals getroffen, Jonah mutmaßte: Arterie. Eine sirrende Bewegung erregte seine Aufmerksamkeit und fasziniert beobachtete der Junge, wie die tödlich getroffene Schwarzhaarige ihr Schwert, was ziemlich schwer sein musste, über dem Kopf herumwirbelte, es wöge es nichts. Er dachte überhaupt nicht darüber nach, was sie da gerade vorhatte, und das war äußerst dumm von ihm. Denn als das Mädchen zusammenbrach, schnellte ihr Schwert davon. Und es flog genau auf Blair zu. Jonah reagierte erst, als es schon fast zu spät war. Er dachte nicht über die Möglichkeit nach, seine Freundin, zur Seite zu stoßen, das fiel ihm in der Kürze des Augenblickes nicht ansatzweise ein. Nein!, schrie der Junge und stürzte vor, warf sich vor seine Distriktpartnerin, und das in allerletzter Sekunde. Sein Messer flog weiter und landete ein Stück weiter weg im niedergetrampelten Gras. Das Schwert, das da auf seine geliebte Blair zugeflogen war, steckte in Jonahs Bauch, als er schlaff zu Boden fiel. Blut breitete sich zu Füßen des Mädchens aus, sein Blut. Ein letztes kraftloses Flattern seiner Lider, als er versuchte, seinen Blick zu fokussieren, Blair anzusehen, ihr zu sagen, dass sie für ihn gewinnen musste. Sie durfte jetzt nicht erneut zusammenbrechen, sie durfte einfach nicht. Doch er schaffte es nicht mehr. Blai ... ii ... ich liebe dich. Du musst gewinnen, hörst du! Hörst du mich!? Blair! Nein, bitte ... Blair, bitte hör mir zu, bitte ... Doch seine letzten Worte verließen seine Kehle niemals, hallten nur in Jonahs Kopf nach, während alles um ihn herum schwarz wurde. Er hatte versagt. Er würde Blair nie mehr retten können. Sie war ab jetzt vollkommen auf sich allein gestellt. Als das Herz des Jungen versagte, ertönte ein Kanonenschuss. Jetzt waren da nur noch fünf Tribute, die um ihr Leben kämpften. Und einer von ihnen würde die Arena als Sieger verlassen.
Cause you´re in my heart ... forever.
~ Aber eines Tages kamen Männer in die Berge. Fremde Männer, welche unsere Behausungen heimsuchten und uns Blicke zuwarfen, als wären wir Vieh auf dem Wege zur Schlachtbank. Nichts und niemand war vor ihnen sicher. ~ Aus "Blauer Mond"
Silver Blue, D6, bei Ash Silver war total perplex, als plötzlich 3 Kanonen die Stille nach dem Kampf zerrissen. Sie hatte mit beiden Pfeilen getroffen und die Kleine mit dem Bogen sogar sofort getötet. ...getötet... was für ein Wort. Silver war nicht wirklich stolz auf sich, dass sie das getan hatte, aber trotzdem erfüllte sie ein bisschen Freude darüber, dass sie und Ash erst mal überlebt hatten. Schnell lief Silver zu dem kleinen Mädchen und nahm ihr ihre restlichen Pfeile ab. Außerdem zog sie die beiden anderen aus den Leichen der Tribute. Gerne hätte sie das Schwert der schwarzhaarigen gehabt, um wenigstens eine Nahkampfwaffe für den Fall zu haben, aber mit diesem hatte sie kurz vor ihrem Tod noch den Jungen getötet, mit dem Silver und Ash noch kurz vorher verbündet gewesen waren. ,,Ash..." Silver näherte sie ihrem Geliebten und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Tränen rannen ihr aus dem Augenwinkel. ,,Du lebst... wir leben noch. Und nur noch diese beiden aus 11 und Blair." Silver überlegte. Am leichtesten wäre es jetzt Blair zu schlagen, da sie nun alleine war und ihnen beiden körperlich unterlegen. Aber wenn sie Glück hatten würde die Kleine auch ihnen helfen, die beiden anderen Tribute zu töten. 3 gegen 2 wäre vielleicht zu gewinnen. Sie teilte Ash ihre Gedanken mit und wartete auf seinen Entschluss.
Rue, Finnick, Peeta & Cato ♥♥
~RIP~ *Ronny Key, D12 *Christopher Price, D1 *Silver Blue, D6, gestorben für ihre große Liebe Ash ♥
~Still by my side~ *Natalie Meynard, D7, hat bei den 3. HS gewonnen ♥... *Douglas Preston, D11, Tribut bei den 5. HS
Wäre mega nett wenn ihr etwas für Douglas spendet :3
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