Elijah Baker, bei den anderen Karrieros auf der Sockelwiese

Das der Drache nicht aus Haut und Knochen bestand, merkte Elijah auch, als der Schwerthieb vollkommen wirkungslos war . Aber man müsste das Ding doch irgendwie besiegen können, oder?
Oder zumindest ablenken. Doch das schien dieser schon alleine zu schaffen. Elijah, der alle Muskeln angespannt und das Schwert zur Verteidigung erhoben hatte, runzelte die Stirn, als der Drache nach der Berührung mit dem Wasser merklich zurückzuckte und scheinbar fliehen wollte. Als er Marlene fallen ließ, rannte Elijah ein Stück weit weiter - zu der Stelle, an der Marlene ins Wasser gestürzt war. Schon die merkwürdige Farbe zeigte ihm, dass das hier kein Wasser wie das aus seinem Distrikt war. Von Marlene könnteer nichts mehr sehen.
"Das Wasser ist nicht normal.", teilte er seine Vermutungen nun auch den anderen mit. Er wandte sich zu Ihnen um und fuhr sich durch das verschwitzte Haar, damit es ihm nicht ins Gesicht hing. Dann steckte er sein Schwert weg und hob die Flasche auf. Er kam zu den anderen hinüber.
"Wir sollten von hier verschwinden. Das Wasser steigt an. Je schneller wir hier wg sind, desto besser. Es gibt hier eh nichts mehr zu holen.", nahm er kurzfristig das Kommando an sich. Delancy und Jakob schienen unter Schock zu stehen, Marlene war nicht wieder aus Fluss aufgetaucht, Loonaly war auch verschwunden und Jay schien wie die einzige brauchbare Hilfe - war ja ein wahnsinnig tolles Jahr für die Karrieros, stellte er zähneknirschend fest.

Puh, alles auf dem Handy getippt.^^ Micah sitzt noch mit Amaya auf dem Baum.

Jay Hightower, D2, bei den anderen Karrieros auf der Sockelwiese
Er sah dem Drachen, der soeben seine Verbündete in das Wasser hatte fallen lassen hinterher. Ihm machte es nervös zu wissen, dass es noch vier andere Drachen gab, deren genauen Standpunkt er nicht kannte. Wenn eine Wespe im Zimmer ist will man ja auch wissen, wo genau sie sich befindet. Er hörte der Feststellung des anderen Karrieros zu. Selbst wenn das Wasser normal wäre, weiß einer ob Marlene schwimmen kann? Also ich hätte nicht das Bedürfnis hinterher zu springen und sie aus dem Wasser zu fischen. Seltsamerweise interessierte ihn der Verlust des Mädchens, welches noch nicht wieder an der Wasseroberfläche aufgetaucht war wenig - Immerhin stand sie bisher nur untätig rum. Jay hörte der Argumentation von Elijah zu. Ich bin auch dafür, dass wir hier verschwinden. Die übrigen Tribute erwarten wahrscheinlich, dass wir hier unser Lager aufschlagen, so wie es die Karrieros bisher getan haben. Zudem sind wir hier viel zu ungeschützt. Einige Momente sah er zwischen den Gesichtern der anderen hin und her. Wer hier versauern will, der kann hier versauern - Ich geh., stellte Jay fest.

Elijah Baker, bei den anderen Karrieros auf der Sockelwiese

"Keine Ahnung. Aber momentan siehts wohl noch nicht so aus.", urteilte Elijah, denn Marlene war immer noch nicht aufgetaucht. Er betrachtete das merkwürdig türkise Wasser und kickte vorsichtshalber einen Stein hinein. Als der sofort verdampfte und Dampf aufstieg, pfiff er anerkennend. "Da müssen sie sich aber ganz schön Mühe gegeben haben, dass Wasser so zu manipulieren.", mutmaßte er. Soweit er es erahnen konnte, verlief der Fluss durch die ganze Arena - mittlerweile war er wohl mehr zur Leuchtsäure geworden.
Elijah friemele seine Wasserflasche vom Gürtel und trank einen großen Schluck, nachdem er den ersten Schrecken verdaut hatte. Das tat seiner ausgedörten Kehle gut. Aber eins war jetzt klar: Selbst wenn Marlene schwimmen konnte, sie würde das hundertprozentig nicht überleben. Als brachte es auch nichts, sie da rauszuholen.
"Ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber ich bleib nicht hier. Wer weiß, wann der Drache wiederkommt um sein Lieblingsspielzeug zurückzuholen. Und das Wasser steigt sowieso an.", stimmte er Jay zu. "Ich komm mit. Ist mir egal, was ihr tut, aber hier zu bleiben ist viel zu gefährlich."
Damit steckte er das Schwert und die Wasserflasche wieder weg und wandte sich zu Jay um.

Connor Lee Sanders // Distrikt 5 // bei Abigail

Connor stimmte ihrem Vorschlag zu. Er fand auch, dass das Zischen nicht gerade von Freundlichkeit zeugte.
"Okay, lass uns schnell los."
Connor sammelte die Sachen auf und steckte sie ein, dann wandte er sich zu Abby und zog sie kurz mit sich um zu zeigen, dass er loslief.
Er lief und versuchte, den Ästen und Büschen auszuweichen, die ihm an die Arme schlugen.
Er konnte nur hoffen, dass dieses Viech sie nicht finden würde. Nun war es nur Glückssache, ob er sie riechen würde.
Hoffentlich haben wir genug Abstand zwischen uns und dem Viech wenn wir zu erschöpft sind zum Laufen, dachte Connor.
Seine Verletzung am Bein merkte er gar nicht mehr.



(bearbeitet wegen Rechtschreibfehler)