Amaya Levinin, D6 // bei Micah (auf einen Baum), östlich der Flussgabelung im Wald
Die Rucksäcke wegwerfen...? Vielleicht... Das Mädchen murmelte nachdenklich, als Micah diesen Vorschlag unterbreitete. Es wäre vielleicht sicherer, aber auch nicht die perfekte Lösung. Sie mussten immer noch die Vorräte mit sich mitschleppen und wenn Micah sich doch irrte und sie die Rucksäcke wegwerfen würden, dann könnten andere Tribute sie in der Zeit finden. Amaya fuhr sich gedankenverloren eine Strähne aus dem Gesicht und spielte mit dem Ende, des Seils, womit sie sich gesichtet hatten. Wie können wir ohne die Rucksäcke unsere Sachen transportieren? Sie kramte in ihren Erinnerungen nach allen möglichen Dingen, die sie zu Hause und im Training gelernt hatte. Plötzlich kam ihr der Einfall. Sie könnten das Seil benutzen! Ich weiß was...! Wir können die Rucksäcke vielleicht ganz los werden. Und für den Transport unserer Vorräte können wir das lange Seil benutzen. Wir knüpfen es zu einem engen Netz, so dass alles rein passt und nichts durch rutscht. Dann bräuchten wir die Rucksäcke vielleicht gar nicht mehr. Was denkst du?
~// Amaya Levinin // Tribut der 5. Hungerspiele // Ein einfaches Mädchen aus Distrikt 6 //~
~// Ashton Traves // Tribut der 5. Hungerspiele // Eine vergebliche Suche nach Vertrauen //~
In einem fliegenden Karton voller Spagetti (mhh, Spagetti)
Finn Blythe (D6) & Athela Royce (D8), am Ostufer des am Vulkan vorbeifließenden Flusses [NPCs] Finn stöhnte inzwischen vor Schmerzen, es fühlte sich an, als würde flüssiges Eis durch seine Adern fließen, und dennoch brannte sein Fuß, der mit dem Flusswasser in Berührung gekommen war, wie Feuer. Athela konnte nichts tun als danebenzustehen. Sobald er versuchte, Finn zu bewegen, schrie dieser auf und flehte ihn an, ihn in Ruhe zu lassen. Athela hatte kein sauberes Wasser, um den Fuß seines Verbündeten zu kühlen oder zu waschen, und hätte er nicht vor kurzem getrunken, würde er selbst die Nacht wohl kaum überstehen. Wie lange sie auch immer dauern mochte. Aber vielleicht würde der Fluss nie wieder normal werden und sie würden alle an Dehydrierung sterben. Der Junge blinzelte und zwang sich, nicht so zu denken. Er durfte nicht aufgeben, nicht, wenn Finn im Sterben lag. Und das tat er zweifelsohne. Athela wusste, wie eine Blutvergiftung aussah, und bei seinem Freund wanderte das Gift bereits übers Knie. Man konnte beinahe zusehen, wie schnell es sich in seinem Körper ausbreitete. Außerdem stieg da Wasser immer noch, es würde nicht lange dauern, bis es sie beide erreichen würde. Und Finn konnte nicht fliehen. Zwar hatten die beiden sich nicht besonders gut gekannt, eigentlich waren sie nur durch ihre Mentoren und aufgrund der Tatsache, dass sie die Stärken des jeweils anderen zu schätzen wussten, Verbündete geworden. Aber dennoch schmerzte es Athela, dass Finn diese Nact nicht überleben würde. Früher oder später hätte ohnehin einer von ihnen sterben müssen, aber das "Später" wäre ihm doch lieber gewesen. Finn selbst wusste, wie es um ihn stand, auch wenn es ihm schwerfiel, klar zu denken. Es sah es an der hilflosen Haltung des anderen Tributs, sah, dass dieser keinen Ausweg wusste. Dann wurde er bewusstlos.
Mutationen Der erste Drache hatte das Mädchen mit einem einzigen Schlag getötet, ihr das Rückgrat gebrochen und war dann, ohne sich noch einmal nach ihr umzusehen, zwischen den Bäumen verschwunden. Wenn sein glühender Körper einen Stamm berührte, glomm dieser kurz auf, doch wundersamerweise fing keiner der Urwaldriesen Feuer. Nur vereinzelte Äste begannen beim Vorüberstreifen der Mutation zu verkohlen und zerfielen schließlich unter ihren Klauen zu winzigen Aschehäufchen.
Wo waren die beiden kleinen Menschlein hin? Der zweite Drache hatte die Krallen immer noch in die Ruinen gegraben, sein Blick suchte den Boden vor ihm ab. Gerade eben hatten sie noch dort gestanden, und nun waren sie verschwunden. Mit einem Satz landete das Ungeheuer auf der Erde und hob witternd die Schnauze, bevor er die kleinen, eng am Körper anliegenden Ohren spitzte. Die menschlichen Stimmen kamen aus der Ruine. Der Drache legte die Flügel an und duckte sich, versuchte, mit den klauenbewährten Pranken Steintrümmer beiseite zu schieben. Er selbst hatte das Gebäude zum teilweise zerstört, doch seine Intelligenz reichte nicht aus, um auf die Idee zu kommen, das steinerne Gebilde endgültig einstürzen zu lassen. Er wollte die beiden kleinen Tribute töten, und diese Trümmer versperrten ihm den Weg, also versuchte er, die beiseite zu schaffen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er die beiden erreichen würde.
Während das dritte Ungeheuer seine Kreise über dem See zog und Ausschau nach Rucksäcken hielt, hatte das vierte sein Ziel erreicht. Da war die Lichtung. Die Tributsockel standen unverändert da, nur der Wasserpegel des Flusses rund herum war gestiegen. Der Drache stieß ein Knurren aus und landete erstaunlich leise auf der Wiese, um sich von hinten an die dort versammelten Karrieros anzuschleichen.
Der letzte Drache stand über Laravien, deren Rücken bereits eine breite Wunde aufwies. Die Ränder wirkten verbrannt, während das Mädchen unablässig Blutverlor. Noch immer machte sie keine Anstalten, sich zu wehren.
(Geändert weil wegen Absätzen)
~Genieße die ewige Freiheit, Roy Almeco, Albinomädchen aus D5, gestorben durch vergifteten Pfeil, Mörderin von Callie & Shayn.~
~Mögest du immer einen Grund zum Lächeln finden, Jasper Wyvern, Karrierojunge aus D2, gestorben durch Mutation & Giftnebel~
~Sieger der 4. Hungerspiele, Ash Winter, Junge aus Distrikt 7, in ewiger Liebe für Silver~
~Finn Blythe & Athela Royce, nur NPC's der 5. Hungerspiele, aber ich hab sie trotzdem lieb ♥ ~
Celane Luu (D9), im Süden der Arena Es war dunkel, doch ein Leuchten am Himmel erregte Celanes Aufmerksamkeit. Dort, über dem Vukan ... Was zum ... Fünf riesige glühende Gestalten erhoben sich in den Nachthimmel, und es dauerte nicht lange bevor sie sich verstreuten. Celane nahm schnell Erde und schmierte sie sich ins Gesicht als Tarnversuch, bevor sie sich unter ein Getrüpp duckte. Na toll, glühende Mutationen die den sicheren Tod bedeuten und ich sitze hier immer noch im Nirgendwo ohne Anhaltspunkte - alleine. Wo zu Teufel sind Calypso und Phil?? Während sie sich weiter ins Gebüsch duckte und versuchte, dabei so wenig Geräusche von sich zu geben wie nur möglich, wusste sie schon, dass dies durch die Mutationen eine schlaflose Nacht werden würde. Doch sie musste sie überleben - egal wie! Und dann so schnell wie möglich Verbündete suchen. Bumm! Das war... ein Kanonenschuss... Celane war geschockt. Das erste Tribut ist tot... schoss es ihr durch den Kopf. Etwa durch eine dieser angsteinflößenden Gestalten? Verdammt, wie viele Kanonenschüsse müsse sie heute Nacht noch hören? Und sie konnte nur hoffen, dass ihr eigener nicht dabei sein wird...
◇•◇ Are you broken? ~ No, I'm not - my biggest lie ◇•◇
♧★♧ Oskar-Preisverleihung 2014: Moderatorin Ellen DeGeneres: "Ach, es sind die Hungerspiele! Hier sind überall Kameras, ihr habt Hunger, und Jennifer Lawrence hat letztes Jahr gewonnen!" ♧★♧
●•● Don't be a pessimist. Try to see it positiv to enjoy all the good things of a real life and laugh about your problemes ●•●
Micah Crosswell, D9 // bei Amaya (auf einem Baum), östlich der Flussgabelung im Wald
Micah hörte Amaya aufmerksam zu, erst zögerlich, dann immer überzeugter. Schließlich nickte er bekräftigend. "Das klingt super! Aber bekommen wir das mit dem Seil hin? Immerhin können wir uns schlecht in der Höhe vom Stamm losmachen.", gab er zu Bedenken und warf einen Blick nach unten, wo zehn Meter tiefer durch die Nachtsichtbrille der Laubboden zu sehen war. Plötzlich sog er erschrocken die Luft ein. Der junge Tribut hatte einen der Drachen unfern von ihnen über dem See entdeckt. Sein glühender Körper leuchtete heller als alles andere hier, während er seine Kreise über das Wasser zog. Er drückte sich enger an den Baumstamm. Würde der Drache sie entdecken, könnten sie nicht mehr entkommen. Denn wenn das Kapitol sie tot sehen wollte, hatten sie keine Chance mehr. Diesen beklemmenden Gedanken im Kopf zog Micah eines der teuren Wurfmesser aus seinem Gürtel, was ihm ein leichten Gefühl von Sicherheit verschuf. Sollte eine Mutation sie angreifen, könnte er das grausame Ungeheier vielleicht an einer verwundbaren Stelle treffen und Zeit schinden. Bis dahin hieß es abwarten.
Elijah Baker, D4 // auf der Sockelwiese bei den anderen Karieros
Elijah zog sein Kurzschwert. Seine Augen hatten sich auf die Mutation gerichtet, die sich vor ihnen mit einigen Flügelschlägen in der Luft hielt. Das sollte es also wahrscheinlich werden, sein erstes Opfer. Er war sich sicher, den Drachen besiegen zu können. Jahrelang hatte er trainiert, damit endlich Blut seine Klinge beflecken konnte. Zwar war der Drache kein Tribut, aber Elijah war zuversichtlich, dass sie beide genau so viel Spaß haben könnten. Sollte er nur herkommen. Dann würden sie ihren Spaß haben.
On Alive
Micah Crosswell, Distrikt 9, Sohn der Farmer und Messerwerfer - verbündet mit Amaya und July
Elijah Baker, Distrikt 4, Kind des Meeres und ein Opfer der Spiele wie du und ich - stolzer Karriero
Amaya Levinin, D6 // bei Micah (auf einem Baum), östlich der Flussgabelung im Wald
"Wir können mein Seil nehmen, dann müssen wir uns nicht los machen.", meinte das Mädchen zuversichtlich und blickte ebenfalls kurz nach unten. Zwar war dieser Baum nicht ganz so hoch, wie der, auf dem Amaya heute bereits hoch geklettert war, aber runter fallen wollte sie trotzdem nicht. Als sie hörte, wie ihr Verbündeter die Luft einzog sah sie ihn kurz erschrocken an und richtete ihre Aufmerksamkeit, auf das selbe wie er. Dort war einer der Drachen, welcher seine Runden über dem Wasser zog und einen feurigen Schimmer auf es warf. Amaya schluckte. Hoffentlich kommen sie nicht hier her. Ihre Griff um das Kurzschwert wurde fester. Ob man diese Drachen töten konnte? Ob sie überhaupt verwundbar waren? Ihr Körper schien durch und durch aus Lava zu bestehen. Wenn mann mit dem Schwert auf sie einstechen würden, dann wäre es wahrscheinlicher, dass das Metall der Klinge sofort schmelzen würde. Aber vielleicht konnte Wasser ihnen gefährlich werden. Amaya schwebte da richtiges Wasser vor und nicht die Säure, der es geweicht war. Das Wasser musste tagsüber einfach wieder kommen! Sonst hätten sie bestimmt keine Chance.
~// Amaya Levinin // Tribut der 5. Hungerspiele // Ein einfaches Mädchen aus Distrikt 6 //~
~// Ashton Traves // Tribut der 5. Hungerspiele // Eine vergebliche Suche nach Vertrauen //~
Antares - D10 - bei Selene in der Nähe des Sees Kaum hatte er zwischen den See und Selene und sich ein wenig Distanz geschaffen, entdeckte Selene etwas schneller tödlicheres und machte Antares darauf aufmerksam. Natürlich! Nur der See allein bringt uns zu langsam um... diese Mutationen liefern allen ein tolles Schauspiel... aber warum in aller Welt kein Füllhorn und stattdessen diese Rucksäcke?, dachte er sich als er von Selene noch weiter in den Wald gezogen wurde. Er zuckte zusammen, als er eine Kanone hörte, und versuchte die Tatsache, das gerade jemand gestorben war, zu ignorieren, aber es ging nicht. Warum diese Rücksäcke anstatt des Füllhorns?, murmelte er leise. Dann holte er schnell die Karte wieder raus. Durch dieses Ding sind wir jetzt klar im Vorteil. Wäre sogar möglich, dass wir die einzigen mit einer Karte sind. Wenn wir davon ausgehen, dass der Fluss sich genauso wie der See verhällt, dann sind alle Ufer gestrichen. Wir sollten tiefer in den Wald, aber hier ist nur eine vergleichsweise schmale Waldfläche. In der Nähe der Ruinen sind sicher noch die Tribute von vorher, wenn nicht noch andere, die wir nicht getroffen haben, aber es ist um einiges besser als hier zu bleiben., flüsterte er Selene in ANgst vor der Mutation zu. Er hatte schon viele furchteinflößende Tiere in seinem Distrikt gesehen, aber soetwas gab es nur in der Arena.
Selene Corvin, D10, Im Wald nord-westlich des Sees mit Antares
Was? Antares hatte gemurmelt, so dass Selene ihn nicht richtig verstehen konnte. Als er dann die Karte heraus holte sah Selene sich um, beobachtete die Umgebung. Die Geräusche der Nacht waren alles was die 14-jährige hörte, bis Antares wieder zu sprechen begann. Ja wahrscheinlich würde sich das Wasser in der gesamten Arena so verhalten. Allerdings konnte es nicht die ganze Zeit so bleiben. Die Spiele wären sonst schneller vorbei, als es dem Kapitol lieb ist. Die Spielemacher mussten schließlich ein paar wichtige Faktoren bedenken, auch wenn es allen lieber wäre, wenn die Spiele bereits vorbei wären. 1. Viele Tribute konnten nicht schwimmen. Sie würden beim steigenden Wasserpegel irgendwann vielleicht ertrinken. 2. Es sah so aus, als ob das Wasser nicht mehr trinkbar wäre. Und ohne würden die Tribute verdursten. Als ihr Verbündeter auf das Thema Wald zu sprechen kam, machte sich in Selene Besorgnis breit. Sie würde wegen den Pollen keine Luft bekommen. Vielleicht würde sie daran ersticken. Aber was ist mit meiner Allergie? Das Mädchen verschränkte die Arme und lehnte sich an einen Baum. Es ist doch alles dumm! Dann sah sie zwischen den Blättern hindurch in den Himmel und bemerkte, dass etwas herab gesegelt kam. Mit einem Piepsen, dass in Selenes Ohren wie Musik war, landete der Fallschirm nur ein paar Meter neben ihr. Ungläubig trat sie an das Sponsorengeschenk heran und hob es auf. Sie öffnete die Dose mit ihrem Namen und Distrikt. Darauf hin entnahm sie die Feldflasche und schüttelte sie kurz. Tatsächlich, es war etwas drin! Vorsichtig schraubt das Mädchen den Deckel ab lies kurz etwas von der Flüssigkeit auf ihre Hand tropfen. Es war Wasser! Lächelnd befestigte sie die Flasche an ihrem Gürtel. Ok, verdurste werden wir fürs erste nicht, sollte der Fluss sich nicht wieder normalisieren.
Connor Lee Sanders / Distrikt 5 / bei Abigail, in der Ruine
Connor hörte auf herumzulatschen, als er die Geräusche der wegrollenden Trümmer hörte. Connor realisierte, dass das etwas da draußen wohl versuchte, hineinzukommen. "Abby, wir müssen hier sofort raus! Folge mir!", flüsterte er Abby zu und verschwand schnell aber leise in einem der Gänge. Der erste erwies sich schnell als Sackgasse und so probierte er den zweiten aus. Dieser sah auch nach Sackgasse aus. Als Connor durch den dritten spähte, spürte er einen Luftzug und schnellte dort sofort hinein. Tatsächlich war da ein Weg. Mit den Armen ausgestreckt tastete er sich dem Luftzug entgegen. Dann stieß er gegen eine Wand. Dort war, wie er nach einigem Tasten erfühlte, ein Loch, durch welches er sich halb durchzwängen konnte. "Wir müssen dieses Loch vergrößern! Sonst kommen wir hier nicht raus!" Connor begann, wie wild an diesem Loch zu buddeln und schaffte es auch nach und nach, das vorhandene Loch zu vergrößern. Er wusste, dass ein Ausgang nicht sehr weit sein sollte, da der Luftzug sehr nah war.
Still alive: Connor Lee Sanders, Distrikt 5 - Tribut der 5. Hungerspiele
Ich muss clashen, ich muss fighten, Meinem Team den Weg bereiten, All for One - jeder für sich, Wer Feind ist war mal Freund für mich, Wollt frei wie ein Vogel sein, jetzt bin ich vogelfrei allein, Kein Held mehr, doch ein Antiheld, Mich stört's nicht, bald gehört mir die Welt!
Micah Crosswell, D9 // bei Amaya (auf einem Baum), östlich der Flussgabelung im Wald
Micah nickte. Das erschien ihm logisch, so wie Amaya es erklärt hatte. Gerade hatte er einfach nicht an das Seil des Mädchens gedacht. Bei dem Gedanken überkam ihn ein weiterer Seufzer. "Glaubst du, July hat einen Rucksack?", fragte er Amaya. Es war nicht einmal unwahrscheinlich, dass ihre Verbündete es auch schon geschafft hatte, einen Rucksack zu finden. Schließlich lagen sie bis jetzt recht gut zu sehen da. Allerdings würde das auch Probleme für July mit sich schaffen und sie konnten sich nicht sicher sein, ob diese schon das Problem mit den Drachen begriffen hatte. Blieb abzuwarten. Er sah sich in den dunklen Wäldern des Dschungels um. Die pechschwarze Nacht hatte alles verschluckt, bis auf die Angst, die als einzige an ihnen haften geblieben war, so hartnäckig wie immer. Hoffentlich würden die Drachen zu Morgen verschwinden, sonst würden sie gewaltige Probleme bekommen. Aber - und das war sein einziger Lichtblick - die Spielemacher konnten sie nicht alle tot sehen wollen. Das war auf die Dauer langweilig, selbst für das Kapitol, die blutrünstige Tode schätzten. Und Mutationen waren nur da, um die Spannung voranzutreiben. Das Ziel war es immer noch, dass sie sich selbst umbrachten.
On Alive
Micah Crosswell, Distrikt 9, Sohn der Farmer und Messerwerfer - verbündet mit Amaya und July
Elijah Baker, Distrikt 4, Kind des Meeres und ein Opfer der Spiele wie du und ich - stolzer Karriero
Amaya Levinin, D6 // bei Micah (auf einem Baum) östlich der Flussgabelung im Wald
"Ich weiß nicht. Es wäre sicherlich nicht undenkbar", meine Amaya, als Micah die Frage bezüglich July stellte. "Hoffen wir mal, dass sie wenigstens einen sicheren Platz für die Nacht hat." Die 15-jährige sah sich um. Wieder herrschte im Wald eine bedrohliche Ruhe. Die Drachen waren sicher noch nicht verschwunden. Sie lauerten nur auf ihr nächstes Opfer. Doch die Spielemacher konnten ihre geflügelten Feuerbälle ja nicht auf alle Tribute hetzen, denn sonst würde sich das Kapitol irgendwann langweilen. Nein es würde nicht alle treffen, aber voraussichtlich Tribute mit Rucksack. Amaya nahm ihren vom Rücken und kramte das Seil heraus, dann begann sie es zu verknüpfen, so wie sie es im Training gelernt hatte. "Wenn das Netz fertig ist können wir die Rucksäcke ja einfach wegwerfen, oder so deponieren, dass andere sie finden.. vielleicht nehmen sie sie ja mit."
~// Amaya Levinin // Tribut der 5. Hungerspiele // Ein einfaches Mädchen aus Distrikt 6 //~
~// Ashton Traves // Tribut der 5. Hungerspiele // Eine vergebliche Suche nach Vertrauen //~