Auricula-Distrik 1-in Richtung Füllhorn
Nachdem die Auseinandersetzung beendet war, lief Chris los. Auricula folgte ihm stumm. Sie liefen eine Weile lang in Richtung Füllhorn. Dann fragte sie: Wäre es nicht besser, wenn wir erst auftauchen, wenn die Spielemacher die Gasmasken zum Fülllhorn bringen? Wenn andere Tribute Nachzügler sind, sind die noch völlig ausgeruht, während wir völlig erschöpft vom Kämpfen sind. Unbewaffnet wären sie uns zwar unterlegen, aber was ist wenn sie Waffen haben mit denen sie gut umgehen können?Sie hatte zwar keine Angst, aber sie wollte siegen und ein Fehler wäre tödlich, selbst für einen Karriero.

Trish shine D4 Karrieros--Füllhorn
Trish hatte die Auseinanderstztung zwischen Jasper und Jay nur mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und funkelnden augen verfolgt. Sie wunderte sich, als Jay ncht austickte. Er hatte sich verändert. Normalerweise würden er und Jasper sich schlagn. Trish zuckte die Schultern, lächlte Jay zu, was ein wenig Überhebich aussah,doch nur wenn man genau hínsah. Dann ging siehinter Chris her. Den Bogen hatte sie wieder von den Schultern genomme und eine Pfeil eingelet. Ihr messer hatte das Mädhen bei ihrem Distriktpatner gelassen.DerBogen war gespannt und sie hörte zu, was Aricula zu sagen hatte. Erst klag es, als hätte sie Angst und Trish wollte schon einen herrablasseden Kommentar dazu abgeben, doch irgendwie machten Ariculas Worte sinn. Das Füllhorn kam durch den Nebel in Sicht. Wollen wir so nah wie möglich heran gehen und dann warten wir, bis die Masken hochgefahren kommen und dann rennen all Tribute dort hin und... si wusste, simusste den Satz nicht beenden,jeder, der wie ein Karriero dache, wusste was sie meinte

Russel: sitzt noch immr unter der weide

Lend, D11, bei den Karrieros nah am Füllhorn
Lend lief am Ende der Gruppe und hörte so nur Trishs letzten Satz. Er runzelte die Stirn, sah zu dem goldenen Fle4ck, der noch etwa 100 Meter entfernt im Sonnenlicht aufschimmerte, dann sah er wieder zu den anderen. Ich habe einen Vorschlag. Trish, deinen Plan finde ich gut, aber was wenn dann schon alle Masken weg sind? Überlegt doch mal: Es werden sicher einige Tribute auf die Idee kommen, sich mehr als nur eine Maske zu nehmen, damit dann jemand nichts abkriegt und stirbt. Und was wäre, wenn wir den richtigen Moment verpassen, zu spät kommen und dann sind schon längst wieder alle weggerannt? Der Junge schüttelte den Kopf. Nein, das ist viel zu risikoreich. Ich finde, wir sollten jetzt gleich zum Füllhorn gehen und es einnehmen. Wir verscheuchen die Tribute, die schon dort sein könnten, davon abgesehen glaube ich nicht, dass ein Tribut alleine sich mit vier Karrieros anlegen würde, weshalb sie wahrscheinlich sowieso abhauen. Dann könnten wir uns in Ruhe alle Masken einheimsen, sozusagen als Rückversicherung, und dann mit dem Morden beginnen. Abwartend sah Lend in die Runde. Er setzte seine Nebelbrille auf, um sich einen Überblick zu verschaffen, wer schon alles beim Füllhorn war. Sofort fiel sein Blick auf ein Mädchen, das mit baumelnden Beinen darauf sass. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als er Ruscha erkannte. Was würde sie von ihm denken, dass er sich den Karrieros angeschlossen hatte? Er gab sich einen Ruck. Es war egal. Bald war sie ebenso tot wie alle anderen Tribute, dieses Jahr würde ein Karriero gewinnen. Vielleicht sogar er selber.

Rubin Cooper D8 Hohes Gras
Rubin schlug langsam ihre Augen auf. Alles drehte sich. Und es war verschwommen. Sie kniff die Augen fest zusammen und öffnete sie dann wieder, doch noch immer war alles verschwommen. Ihr Kopf dröhnte und ihr tat alles weh. Außerdem war ihre Kehle staubtrocken. Sie befühlte ihren sehr lädierten Körper und spürte ein sehr unangenehmes Stechen in der Schulter und in der Seite. Sie versuchte, sich so langsam und vorsichtig aufzusetzen, doch der kopfschmerz und der Schmerz ihrer Wunden machten das fast unmöglich. Also blieb sie vorsichtshalber liegen. Rubins weiße, knochrige hand tastete am Boden herum, bis sie ihren Rucksack fand. Sie zog eine Wasserflasche heraus, öffnete sie und nahm erstmal ein paar schlucke. Nun fühlte sich ihre Kehle nicht mehr so trocken an. Sie ließ die flasche sinken und tastete erneut am Boden herum, bis ihre langen Finger gegen die Dose mit der Wundsalbe stieß. Rubin packte diese und schraubte sie auf. Auch wenn jede Bewegung schmerzte, sie zwang sich, weiter zu machen und sich etwas von der Wundsalbe auf die Wunde an ihrer seite und an ihrer Schulter zu schmieren. Das Mädchen fühlte sich unendlich erschöpft. Doch sie wusste, sie würde sowieso bald sterben, egal, was sie tat. Um erhrlich zu sein, wollte Rubin nichts sehnlicher als sterben und von diesen Qualen erlöst zu werden. Sie hoffte, das Kapitol amüsierte sich köstlich über sie, denn lange würde sie das nicht mehr machen. Erschöpft und ausgelaugt ließ sie ihren arm wieder sinken und dämmerte weg. Hoffentlich ist bald alles vorbei
Ruscha: sitzt am füllhorn und ist sehr schlecht zu sehen

Auricula-distrikt 1- in der Nähe des Füllhorns
Trishs Antwort war genau das was sie hören wollte. So primitiv ist sie vielleicht doch nicht, sie sieht wie es aussieht als einzige die Wahrheit in meinen Worten., dachte Auricula. Doch als Lend auch seine Meinung kundtat, verschwand ihr süßes Lächeln. Nicht das sie ihn nun zornig ansah, aber leicht säuerlich guckte sie trotzdem. Wir sind vier Personen, da werden wir es schaffen den richtigen Augenblick zu erwischen. Wir könnten auch kurz vor Morgengrauen zum Füllhorn und die Position einnehmen, aber im Augenblick ist es definitiv zu früh dafür.

Auricula-distrikt 1- in der Nähe des Füllhorns
Wieso verstehen sie bloß nicht? Auch wenn wir Karrieros sind, sind das eineindeutig zu viele. Vier Karrieros können es niChr mit 18 Tributen aufnehmen. Aber die anderen bekämpfen sich sicher gegenseitig, trotzdem es sind zu viele. Hmmm...Lend hat doch eigentlich Tarnspray....Man könnte..., dachte sie. Lend. Du hast doch Tarnspray, oder? Wir könnten unsere Waffen so einsprühen, dass es aussieht als wären sie kaputt oder nicht da. Die anderen Tribute hätten keine Chance gegen uns. Sie dürften nur nicht sehen wie Trish den Bogen spannt und ich die Messer werfe. Sie könnten nicht ausweichen. Bitte sag dass du es dabei hast!, sagte Auricula.

Jaden D8 - Bei Naiomie
Jaden hatte fertig gegessen und war recht müde. Er setzte sich auf seine Decke und grübelte vor sich hin. Es ist so still hier. Naja bis auf die Frösche. Was hab ich erwartet. Permanentes geschreie? Zuhause ist es meistens laut. Ob Mum und Lillie gerade zuschauen? Was halten sie davon, mich mit Naiomie verbündet hab? Was denken sie über die Arena? Ich bezweifle das Dad zuschaut. Der hat doch immer was besseres zu tun. Und sein verdammter stolz lässt nicht nicht zu, seinem Sohn beim sterben zuzusehen. Wenn ich nachhause komme, wird der dumm gucken. Als ihn plötzlich Naiomie ansprach zuckte er zusammen. Wieso bin ich so schreckhaft? Das nervt mich selber.Ich bin 14.Du siehst nicht unbedingt viel älter aus, oder?