In einem fliegenden Karton voller Spagetti (mhh, Spagetti)
Finn Blythe (D6) & Athela Royce (D8), NPC's Athela sah sich um. Beobachten hatte immer schon zu den ausgeprägtesten seiner Stärken gehört, doch viel gab es hier nicht zu sehen. Wald, Wasser, andere Tribute, die Sockel. Und kein Füllhorn. Nun, das hatte Vor- und Nachteile. Seine Nervosität hatte der Junge recht gut im Griff, doch als der Startschuss ertönte, erstarrte er, anstatt loszulaufen Neben ihm sprinteten die Tribute los, aber er konnte sich nicht rühren. Zum Glück wurde er im allgemeinen Tumult ignoriert, doch das würde nicht lange so bleiben. Finn war sofort beim Startschuss vom Sockel gesprungen, hatte sich kurz umgesehen und war dann zu Athela gerannt. Der Sockel seines Verbündeten stand nicht weit von seinem eigenen, und im Laufen riss er den anderen Jungen mit sich. Jetzt kam Leben in Athelas Körper, er spannte die Muskeln an und hetzte hinter Finn her in Richtung des Waldes im südöstlichen Teil der Arena.
~Genieße die ewige Freiheit, Roy Almeco, Albinomädchen aus D5, gestorben durch vergifteten Pfeil, Mörderin von Callie & Shayn.~
~Mögest du immer einen Grund zum Lächeln finden, Jasper Wyvern, Karrierojunge aus D2, gestorben durch Mutation & Giftnebel~
~Sieger der 4. Hungerspiele, Ash Winter, Junge aus Distrikt 7, in ewiger Liebe für Silver~
~Finn Blythe & Athela Royce, nur NPC's der 5. Hungerspiele, aber ich hab sie trotzdem lieb ♥ ~
Antares-D10- Richtung Osten Antares atmete einmal tief durch als er den Startschuss hörte und schluckte sämtliche Gefühle herunter. Da er keine Verbündeten hatte musste er sich auf nicht anderes als aufs Laufen konzentrieren. Er sprang vom Sockel und sprintete flink los, um so viel Distanz hinter sich zu bringen, wie es ihm möglich war. Er entschied sich südlich des Vulkans in Richtung Wald zu rennen. Bei Laufen sah er zurück und dachte sich Auf Wiedersehen obwohl er nicht vor hatte zurückzukehren. Während dem Laufen stopfter er seine Sachen, die er noch in den Händen hielt, in die Tasche an seinem Gürtel. Nach dem Sprint ist er zufrieden mit sich und sieht sich nach Brennesseln um. In diesem Moment kehrte sein Kopf zurück und er sackte zu Boden, da er beinahe hyperventilierte. Als er sich selbst gezwungen hatte ruhig zu sein ging er weiter Richtung Osten, allerdings viel langsamer.
Connor beruhigte sich langsam und stand auf. Es war so verdammt heiß hier. Und so unglaublich still, wenn sie nicht sprachen. Abby fing an zu sprechen und er sah zu ihr herüber. Sie meinte, dass sie zu einer Art Berg gehen sollten. "Die Idee finde ich gut. Wenn wir uns schnell auf den Weg machen, entfernen wir uns weiter von den anderen Tributen und ganz wichtig, von den Karrieros. Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber ich will wenigstens einen tag überleben..." Connor streckte sich und strich sich mit den Handflächen den Schweiß von der Stirn und den Augen. "Wir sollten unterwegs die Augen offenhalten, falls wir überleben wollen. Ohne Rucksack werden wir nichts ausrichten können. Jedenfalls nicht lange." Connor setzte sich langsam in Bewegung und suchte mit den Augen immerfort die Umgebung ab. Doch seine Gedanken schweiften ab. Warum musste Abby seiner großen Schwester so ähnlich sehen...? Er wusste, das würde noch ein Problem werden. Er würde sie nicht im Stich lassen. Niemals. Wenn es sein musste, würde er sie beschützen. Connor verzog das Gesicht, da seine Gedanken an den Tag zurückkehrten, wo er seine Schwester blutverschmiert gefunden hatte. An dem Tag saß sie am Wasser und wusch sich die Blutreste ab. Er erschauderte. Als er fast über eine Wurzel stolperte, fing er sich wieder und dachte zurück an die Spiele. "Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es nicht einfach werden wird, zu dem Berg zu kommen..." Er sah rüber zu Abby, die einen Gesichtsausdruck hatte, den er nicht deuten konnte.
Still alive: Connor Lee Sanders, Distrikt 5 - Tribut der 5. Hungerspiele
Ich muss clashen, ich muss fighten, Meinem Team den Weg bereiten, All for One - jeder für sich, Wer Feind ist war mal Freund für mich, Wollt frei wie ein Vogel sein, jetzt bin ich vogelfrei allein, Kein Held mehr, doch ein Antiheld, Mich stört's nicht, bald gehört mir die Welt!
Ich schreibe jetzt vom Computer meine Schwester aus - daher auch die gleiche ID-Adresse.
Jason Harper, D1, beim Sockel
Jason sprang mit einem Satz vom Sockel, sah sich nach Delancy und zückte sein Taschenmesser, während die Mittagssonne in seinen Nacken stach. Er spürte das Adrenalin in seinen Kopf schießen. Seine Stirnadern pulsierten. Er verspürte einen Beschützerinstinkt für Delancy, die so klein und zerbrechlich wirkte. Und doch wusste er, dass sie manchen von ihnen weit überlegen war. Er warf einen flüchtigen Blick auf die anderen Karrieros und bemerkte, dass der Junge aus Distrikt 2 fehlte. Was für ein Feigling, schoss es ihm durch den Kopf und der Griff um sein Messer verstärkte sich.
"Aber das ist ja...Emma!" "Das ist ein Frosch!" (* "Swinging St. Pauli", Zitat von Max und Beate)
Laravien Geltenhoff - Distrikt 12 - Richtung Süd-Ost Nach dem Startschuss sprang sie von ihrem Sockel und sprintete nach Süden. Das ausgeklappte Taschenmesser hielt sie fest in ihrer Hand, die Klinge so nach außen gedreht, dass sie sich bloß nicht selbst verletzen könnte. Sollte sie angegriffen werden, könnte sie ihrem Gegner einen Streich mit dem Messer geben und dann fliehen. Sie hatte keine sonderliche Lust auf einen Kampf direkt am Anfang, so ganz ohne Füllhorn. In der Zeit des Countdowns hatte sie sich genaustens umgesehen und sich trotz ihrer wachsenden einen Plan zusammengelegt, wie sie rennen könnte. Ein Rucksack wäre praktisch, aber das wäre nicht das Wichtigste. Für sie war es am wichtigsten, nicht zu sterben. Der Gedanke daran, von einem skrupellosen Tribut umgebracht zu werden, brachte sie kurz zum Straucheln. Während sie sich den Plan zurechtgelegt hatte, hatte sie sich entschieden, nicht nach Ashton zu suchen. Sie wusste, dass er lieber allein war und er ihr sowieso, warum auch immer, misstraute. Also würde sie allein ihre Sache machen. Mit kontrollierten Atemzügen rannte sie Richtung Süden, wobei sie eher nach Osten abdriftete, als sie sah, dass das Mädchen aus Distrikt 7 nach Süden rannte. Dadurch verlor sie aber auch den Fluss und damit die einzige Hoffnung auf Wasserquellen aus dem Auge, aber sie hoffte einfach, dass sie jetzt Glück hatte und bald wieder auf Wasser stoßen würde. Irgendwie kam es ihr so vor, als wäre in der Arena ziemlich viel Wasser vorhanden. Viele tiefe Gewässer. Die meisten Tribute konnten schlecht schwimmen, so auch sie. Grummelnd strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatte. Die Spielmacher wussten ganz genau, wie sie ihre Tribute ärgern konnten. Es war tropisch warm und drückend schwül. Angewidert strich sie sich den Schweiß von der Stirn. Hoffentlich war es unter diesen riesigen Tropenbäumen etwas kühler. Sie irrte sich. Als sie das Gestrüpp durchbrach und unter den riesigen Bäumen weiterrannte, traf sie der Schlag. Hier war es schrecklich stickig und noch schwüler als auf der freien Fläche. Ächzend drehte sie ihr Tempo runter, trabte so leise wie nur möglich durch das Unterholz und blieb schließlich an einen Baum stehen, lehnte sich schwitzend und keuchend gegen seine dünne Rinde. Wenn das so weiter geht, brauchte sie schnell Wasser. Nervös schaute sie sich um. Sie hatte ein faules Gefühl im Bauch. Ein Knacken im Unterholz bestätigte ihre Vermutung. Sie griff fester um das Messer in ihrer Hand. Es rutschte fast aus ihrer schwitzenden Handfläche. Scheiße. Das waren die Jungen aus 6 und 8, die da durchs Unterholz brachen. Adrenalin schoss durch ihren kräftigen Körper und sie drehte sich wieder in süd-östliche Richtung und rannte. Ihre langen Beine und ihre Schnelligkeit brachten ihr natürlich Vorteile, und schnell hatte sie die beiden Jungen hinter sich gelassen. Hoffte sie zumindest. Sie hoffte auch, dass die Beiden sie gar nicht erst gesehen hatten. Sie lief noch lange weiter, nicht sehr schnell, eher in einem gemütlichen Tempo. Aber sie kam voran. Immer tiefer gelangte sie in den Wald mit den Urwaldriesen. Bald fiel ihr die unangenehme Luft gar nicht mehr auf, nur ihre Lungen protestierten gegen die dicke Luft. Alles sah gleich aus. Dicke Stämme, Wurzeln, die Stolperfallen darstellten...sie trabte gut zehn Minuten durch diesen endlosen, langweiligen Wald. Dünne Äste von Büschen schlugen in ihr Gesicht und hinterließen hin und wieder kleine, blutige Striemen, die kaum wehtaten. Dann trottete sie nur noch langsam daher. Ihre Ausdauer war aufgebraucht und kein Adrenalin puschte sie mehr. Es war hier in dem tropischen Wald zwar nicht ruhig, aber es war kein Geschnatter von anderen Menschen zu hören. Auch keine ungeschickten Tritte im Unterholz. Sie war allein. Neugierig schaute sie sich um. Sie bemerkte gar nicht, wie sie dabei aufgehört hatte, zu laufen. Es war nicht düster unter diesen Bäumen, ein paar Sonnenstrahlen fielen noch durch das dichte Geäst. Es war, abgesehen von der dicken, stickigen Luft, gar nicht mal so übel hier. Hellgrüne und dunkelgrüne Blätter, die fast schon kühl auf der verschwitzten Haut wirkten...mmh? Da war etwas im Gestrüpp, was da nicht hingehörte. Etwas aus einem Material, das nicht natürlich war. Nervös und auch neugierig trat sie darauf zu und erkannte, dass es ein dunkelgrüner Rucksack war, der am Boden lag. Als sie sich bückte, um ihn aufzuheben, wehte ihr frische Luft entgegen. Aufgeregt schwang sie sich den Rucksack auf den Rücken und rannte der frischen Luft entgegen. Schon schwand der Wald und sie stand auf einem Kiesstrand. Tief sog sie die frische (immer noch schwüle) Luft ein. Verheißungsvoll plätscherte und rauschte Wasser nicht weit entfernt von ihrem Standpunkt. Missmutig betrachtete sie die klare Flüssigkeit. War das genießbar oder nicht? Ihre Zunge klebte an ihrem Gaumen und ihr Hals war trocken, außerdem könnte etwas Abkühlung ihrem überhitzten Körper nicht schaden. Fast schon hechelnd bewegte sie sich auf den Fluss zu. Sie würde das Wasser probieren. Sie brauchte es jetzt einfach.
Sie hat sich den Rucksack süd-östlich vom Startpunkt genommen, der rechte Punkt von den beiden ;P
Delancy Ray, D1, bei Jason bei den Sockeln Während der ganzen Zeit, in der der Countdown runterlief, stand Delancy ganz ruhig auf ihrem Sockel, ihr Gesicht gab keine noch so winzige Gefühlsregung preis. Sie war wie aus Eis, das in der knallenden Sonne nicht schmolz. Als der Startschus ertönte, beobachtete sie fast schon belustigt, wie einige Tribute sofort losliefen, als ginge es um ihr Leben, was ja im Prinzip auch so war. Sie selbst blieb kurz stehen, dann hüpfte sie in aller Ruhe von ihrem Sockel herunter ins Gras, was schon fast niedlich aussah, wie ein kleines Kind, das spielte. Das Blatt und das Plastikding hatte sie wieder in ihre Gürteltaschen gesteckt, das Messer behielt sie in der Hand. Dann lief sie in aller Ruhe zu ihrem Distriktpartner hinüber, der nach ihr Ausschau hielt, schlenderte beinahe schon gefährlich unvorsichtig zwischen den Sockeln hindurch und blieb dann bei ihm stehen. ``Hi, du. Sieht scheiße aus für uns.´´, meinte sie mit einem niedlichen Lächeln, das Grübchen in ihre Wangen grub und legte dann die Hand an die Stirn, um gegen die Sonne etwas sehen zu können. Wahrscheinlich sah es mehr als lächerlich aus, wie Jason und Delancy da so nebeneinander standen, wo sie doch quasi das komplette gegenteil voneinander waren. Er war groß und muskulös, sie beinahe winzig und fast schon zu süß für einen Karriero. Und trotzdem gehörten sie einfach zusammen. In einiger Entfernung sah die Kleine Elija vorbeilaufen, der das Mädchen aus 11 verfolgte, aber sie entkam ihm knapp, und so kehrte er zu ihnen zurück. ``Hab gesehen, dass Jay nach Norden gelaufen ist.´´, informierte Delancy Jason knapp und nickte in die ungefähre Richtung, dann sah sie sich nach den beiden Mädchen um, die ihrem Trupp noch angehören sollten.
Wütend kickte Elijah gegen einen Stein und kehrte, das Messer fest im Griff, zu Jason zurück. Er musste den Blick ein wenig senken, um Delancy anzusehen und musterte sie eingehend. Seine Hand lag aus Routine immer noch auf dem Messer und die Finger umschlossen den braunen Schaft. Er kam gerade noch rechtzeitig, um Delancys letzte Worte mitzubekommen.
"Er ist weggelaufen?" Entgeistert sah er die Kleine an. "Warum das? Weiß er denn nicht, dass wir hier sind? Und sowas nennt sich Karriero." Schnaubend beendete er seine Tirade und putzte das Messer an seinem dünnen Pulli ab, obwohl es blitzsauber war. Jay war also tatsächlich fortgelaufen, während sie gekämpft hatten. Na warte. Der konnte noch was erleben.
[Meine Schwester mit Jason kommt gleich ;)]
On Alive
Micah Crosswell, Distrikt 9, Sohn der Farmer und Messerwerfer - verbündet mit Amaya und July
Elijah Baker, Distrikt 4, Kind des Meeres und ein Opfer der Spiele wie du und ich - stolzer Karriero
Marlena Timber ~ Distrikt 2 (auf dem Weg zu den Ruinen)
Sie war zu stark überwältigt um ihre Gedanken in Worten zu fassen. Sie war nun hier, in der Arena und sie würde nun mit 24 anderen um ihr Leben kämpfen. Die Arena wirkte riesig, Marlena schaute sich um. Ein Fluss, viel grün. Sie schluckte kurz und leckte sich über ihre jetzt schon trockenen Lippen. Eine Stimme schallte zu ihr hinüber, die Taschen am Gürtel öffnen? Erst war Marlena leicht verwirrt, bis sie wieder registrierte was gemeint war. Schnell kramte sie an ihrem Gürtel und öffnete die Taschen. Ein Zettel, darauf stand es gab kein Füllhorn. Ihr Herz setzte kurz aus. Was? Ging das überhaupt? Die andere Tasche, schnell, hallte es in ihrem Kopf. Ein Taschenmesser, ein Dosenöffner und ein Päckchen? Schwimmweste! Oh mein Gott, die beste Schwimmerin war sie ja nicht gerade. Egal. Egall, versuchte sie sich zu beruhigen. Sie musste nämlich ruhig bleiben. Es war schrecklich heiß. Der Countdown lief schon. Was sollte sie tun? Zu den anderen Karrieros gehen, das auf jeden Fall. Der Countdown war abgelaufen und die Hitze unerträglich. Endlich, der Startschuss fiel, alle konnten los gehen, hoffentlich ging es schnell in den Schatten. Alle rannten los, aber Marlena wusste erst nicht wohin. Die Karrieros die sie erkennen konnte, rannten auch davon. Was sollte sie jetzt nur tun? Schließlich rannte sie los, drehte sich um und rannte in den Wald hinein. Nach kurzer Zeit wurden ihre Beine schwer, doch sie biss sich auf die Unterlippe. Sie konnte nicht zögern. Heftig keuchend und nach einiger Zeit fand sie einen Rucksack. Endlich. Und das einfach so im Wald auf dem Boden. Sie nahm ihn auf und rannte weiter.
(Der Rucksack war dieser unterhalb der drei Punkte bei dem Berg)
Antares - D10 - östlich in der Nähe des Waldes Antares hielt immernoch die Augen nach Brennesseln offen, aber kam nach einigen Minuten zu dem Schluss, dass es eigentlich unlogisch war, denn des Kapitol hatte mit Brennesseln sicher nichts am Hut. Wenigstens hab ich dann auch nicht die Stiche an den Händen..., dachte er sich und wurde wieder ein wenig schneller, bis er schließlich den Wald erreichte. Im Wald gab es nur Wurzeln und Gestüpp, ohne Dornen und Beeren. Obwohl er nicht an das Laufen im Wald gewöhnt war, erhöte er sein Tempo bis er wieder rannte. Antares bemerkte, wie der Wald sich immer mehr lichtete und fand sich schließlich an einem Flussufer wieder. Weil er mit der Zeit, die er gerannt war sehr durstig geworden war, trank er hastig etwas und bereitete sich auf einen Schwimmgang vor. Schließlich sprang er in das erfrischende Wasser und schwamm auf die andere Seite, denn zu seinem Glück war die Strömung nicht sehr stark. Auf der anderen Seite lief er wieder in den Wald und wäre beinahe über einen Rucksack gestolpert, den er daraufhin breit lächelnd auf den Rücken zog und weiterlief. Damit hatte er sicher bessere Chancen. Calypso -D7- hinter Phil Sie rannte immernoch hinter ihrem Distriktpatner her, der sie sicher schon entdeckt hatte, da er sich häufig umdrehte. Calypso war etwas außer Atem, da sie nicht an lange Sprints gewöhnt war, allerdings war sie zu stolz um als erste anzuhalten und rannte weiter. Ihr Atem wurde immer hastiger und wegen der schwülen Luft begann sie zu schwitzen. Ohne das richtig zu wollen wurde sie immer langsamer...und langsamer...und langsamer...bis Phil sie ein bisschen abgehängt hatte und sie schnaufend stehen blieb und sich eine Pause gönnte. Den Wald hatten sie schon längst erreicht, also lehnte sie sich kurz an einen Baum um zu verschnaufen.
Jason sah Delancy an, während sie sprach und nickte zustimmend. "Ohne Füllhorn wirds unbequem.", meinte er knapp und stellte sich leicht vor sie. Er hatte den verrückten Drang, sie vor allem und jedem zu beschützen. Sie war so klein und zerbrechlich. Nicht einmal Elijah würde Jason trauen, auch wenn sie in einem Büdnis waren. Immer wieder beäugte er dessen Messer mit argwöhnischen Blicken.
"Frag mich, was Jay so wichtiges treibt, weshalb er weggelaufen ist.", fragte Jason schmunzelnd. Sein Blick blieb am Mädchen aus Distrikt 2 hängen und er sah, wie sie ebenfalls in den Wald lief. Von hier aus konnte man den riesigen Vulkan erkennen, der wahrscheinlich jeden Moment auszubrechen drohte.
"Und was jetzt?", fragte er in die Runde, sah dabei aber Delancy an. Sie war die Anführerin der Gruppe, auch wenn er stumm ihre Befehle weitergab und als eine Art General oder Leibwächter hinter ihr stand.
"Aber das ist ja...Emma!" "Das ist ein Frosch!" (* "Swinging St. Pauli", Zitat von Max und Beate)