Ronny Key, D12, Spitzberg
Ronny schuterte seinen Rucksack und ging aus der Höhle hinaus. ,,Also ich hätte nichts", sagte er gerade, als er einen hohen Schrei hörte. Er kam aus der Luft und blitzschnell hatte er sein Messer in der Hand. Doch es war kein Tribut sondern ein riesiger Vogel, der dort oben am Himmel seine Kreise zog. ,,Shit... was ist das denn für eine Mutation?" Sie erinnert mich an eine Mischung aus Vogel, Greif und chinesichem Drachen. ,,Vielleicht sollten wir etwas absteigen und zwischen so vielen spitzen Felsen wie möglich bleiben. Denn wenn wir weiter aufsteigen sieht er uns vielleicht aber Felsen könnten uns wenigstens etwas Deckung geben." Er sprang von dem kleinen Felsvorsprung herunter und sah zu Raven und Karou. ,,Lasst uns hier lang gehen." Er behielt das Messer in der Hand unf wartete auf die beiden.


Natalie Meynard, D7, Spaltberg
,,Ich schaue nach den Fallen wenn es ok ist!" Mit diesen Worten zwängte sie sich durch das kleine Loch nach draußen. In der Höhle war es kalt gewesen und sie war froh, dass sie sich jetzt bewegen konnte. Sie lief in die Richtung in die Roy gestern gelaufen war und stieß auch schon bald auf eine Falle. Doch das Tier darin war total zerfleischt worden und nur ein paar Jautfetzen lagen noch herum. Schnell sammelte Natalie die Pflöcke und das andere Zeug ein und machte sich auf den Weg zurück. Was das wohl war? Zurück bei den anderen holte sie ihre Rucksäcke aus der Höhle und packte sie vor den zugeschneiten Eingang. Sie rief Alex und Roy zu, dass das Tier in ihrer Falle zerstückelt worden war. ,,Habt ihr eine Ahnung ob es hier Raubtiere oder so gibt?"

Roy, D5, Spaltberg
Roy nickte Natalie zu und wartete, bis ihre Verbündete zurück kam. Zufrieden betrachtete sie den komplett zerfetzten Steinbock. Die Falle ist höchst... effektiv. Nur muss ich sie nächstes Mal etwas umbauen, da wir das Fell in diesem Zustand kaum verwenden können. Raubtiere? Roy dachte angestrengt nach. Ich habe bisher keine Spuren gesehen. Zudem machen Raubtiere meist Geräusche. Aber guter Einwand, wir sollten die Augen offen halten. In dem Moment ertönte ein lautes Kreischen, das nicht nach einem Menschen klang. Das Albinomädchen spähte hinaus und erblickte ein riesiges Tier am Himmel. Verdammt! fluchte sie leise. Sie haben eine Mutation losgelassen. Sie drehte sich zu Alex und Natalie um. Eine Mutation, vogelartig. Wir sollten in der Höhle bleiben, sonst sieht man uns im Schnee auf weite Entfernung. Feuer machen wir erstmal keines. Wenn es nötig ist, sprühen wir uns mit Tarnspray ein. Und ab jetzt: Keinen Mucks mehr! Ihre Stimme klang ruhig und gefasst, nur in ihren Augen war Angst zu entdecken, doch sie hatte den Blick abgewandt. Sie würde sich nicht töten lassen. Nicht jetzt!

Natalie Meynard, D7, Spaltberg
,,Ich schätze dann war das leider nicht deine Falle sondern dieses Viech." Natalie sah nach oben [sie befindet sich schon außerhalb der Höhle!!] . Dann schaute sie Roy an. ,,Ich bin dafür, das wir die Höhle verlassen. Der Eingang ist jetzt kaum noch frei und in der Höhle ist es stockdunkel und eiskalt dadurch. Ich habe keine Lust komplett verschüttet zu werden. Lasst und wenigstens eine andere finden und diese hier mit Tarnspray besprüht verlassen." Sie holte das Tarnspray demonstrativ aus ihrem Rucksack.

Roy, D5, Spaltberg

Roys rote Augen blitzten wütend auf. Hier wurde eindeutig ihre Autorität untergraben! Mit eisiger Stimme meinte sie: Gut. Wenn du das sagst. Betont gleichgültig stand sie auf und nahm Natalie das Tarnspray aus der Hand. Sie besprühte sich, sodass man sie nicht sah, dennoch war sie sparsam. Für Alex und Natalie war noch genug drinnen. Dann ging sie noch einmal durch, was sie alles besaßen und teilte es auf die drei Verbündeten auf:

Ich nehme als Waffe die beiden japanischen Kampfschwerter und die Steinschleuder.
Alex, nimm du den Bogen, 30 Pfeile und das Messer aus der Jagdkiste.
Natalie, bist du mit den Wurfmessern, dem Speer und dem Dreizack zufrieden?

Sie dachte nach, dann packte sie die Rucksäcke neu.

Natalie, dein Rucksack ist der Grüne. Ich habe dort eingepackt:
eine Nachtsichtbrille,
ein langes Seil,
den Schlafsack,
Tarnspray,
20 Pfeile,
eine Überwachungskamera,
ein Verband,
die Wasserflasche,
eine Spitzhacke.

Alex, dir gehört der blaue Rucksack. Dort drinnen sind:
auch eine Nachtsichtbrille,
ein kurzes Seil,
das Netz,
20 Holzblöcke,
eine Überwachungskamera,
eine Miniheizung,
Spritze mit Betäubungsmittel,
ein Topf mit Hühnersuppe,
ein Klappspaten.

Dann nehme ich den schwarzen, mit:
Wundsalbe,
Seil,
Lederbeutel (ich sammle Steine und bewhre sie dort als Munition für die Steinschleuder auf),
Draht,
10 Streichhölzer,
einer Überwachungskamera,
einen Verband,
Tee,
ein Topf.

In der Jagdkiste transportieren wir das Fleisch.
Gut, sprüht euch ein und dann lasst uns gehen.

Nein *schluchz* Ronny ist tot...
naja wenigstens hat es nicht Natalie erwischt, die ist mir lieber...

@Juwelpfote:
Ja er hätte es so gewollt ^^
viel Glück dir und auch Raven!!


Natalie Meynard, D7, Spaltberg
Roy schien es nicht zu gefallen was sie sagt. Trotzdem hörte sie auf den Rat und fing auch noch an, die Dinge neu in die Rucksäcke zu verteilen. Natalie sah zu, wie in den grünen Rucksack eine Nachtsichtbrille, ein langes Seil, den Schlafsack, Tarnspray, 20 Pfeile, eine Überwachungskamera, ein Verband, die Wasserflasche und eine Spitzhacke wanderten. Sie war ganz zufrieden und nickte Roy zu. Dann schulterte sie den fast platzenden Rucksack und steckte sich die Wurfmesser in den Gürtel. Den Speer und den Dreizack nahm sie in beide Hände , dann stieg sie schoneinmal den Felshang hinunter und wartete unten auf die beiden anderen. Plötzlich hörte sie einen zweiten Schrei und die Mutation begann mit dem Sinkflug. Bitte lass sie nicht hier landen...bitte! Doch schon nach kurzer Zeit war sie nicht mehr zu sehen. Sie musste zu einem anderen Berg geflogen sein.

Roy, D5, Spaltberg
Roy nickte nun auch Alex zu. Sie waren jetzt alle unsichtbar, das weiße Fuchsfell hing über Roys linker Schulter und den Lederbeutel hatte sie doch an ihren Gürteln befestigt, statt ihn in den Rucksack zu stecken. So konnte sie unterwegs Steine für die Steinschleuder sammeln, die ebenfalls in ihrem Schultergurt hing. Zufrieden und gut ausgerüstet sah sie sich ein letztes Mal um. Gut, los gehts. Sie trat die Asche aus, bedeckte die Feuerstelle mit Schnee und verwischte rasch so gut es ging die Fußspuren, dann spähte sie ins Freie und verließ die Höhle. Im selben Moment ertönte ein Schuss. Was? Die Mutation hat... oh mein Gott, so schnell? Panik drohte in ihr aufzuwallen. Aber... warum sollten die Spielemacher mich töten wolle? Ich habe bereits jemanden umgebracht, und das wollen sie doch. Blut und so. Verschonen sie mich, wenn ich noch mehr Tribute umbringe? Sie blinzelte zu Alex und Natalie hinüber. Nein. entschied sie. Ich werde keinen der beiden töten. Ich will die Karrieros tot sehen!