Misha Ley, D11, Sitzberg
Misha lächelte Ian dankbar an, als er ihr eine Mullbinde reichte. Sie knotete die Binde an das Horn und steckte dann das Horn fest in den Schnee. Zur Befestigung schüttete die noch Schnee an alle Seiten des Horns, damit es nicht umkippt. Sie sah, dass ihr Verbündete das Gleiche getan hatte und schon den Schlafsack ausbreitete. Jetzt, im Schutz der Plane, wütete der Wind nicht so schnell und Misha konnte sich endlich in Ruhe umsehen. Überall war Schnee und Eis. Misha war froh, einen Unterschlupf gefunden zu haben. Sie nahm sich einen Fleischstreifen und teilte ihn. Die Hälfte gab sie Ian. Sie mussten sparsam mit den Vorräten sein.

Shayn Menan, D2, auf dem Kraterberg im Lager der Karrieros
Shayn nickte zu Auroras Worten, dass sie sich mit Lina ein Zelt teilen wollte und das große Zelt für die Jungs sein sollte, das andere für die Vorräte. Allerdings schüttelte er bei ihrem Angebot, die erste Wache zu übernehmen, schnell entschlossen den Kopf. Nein Aurora, nein. Lina und ich werden die Wache diese Nacht übernhemen. Du kannst das morgen machen, meinetwegen. Aber heute Nacht sind wir dran.
Dann gab er den anderen Karrieros ein Zeichen, mit anzupacken und ihm zu helfen, die ganzen Vorräte in eines der Viererzelte zu schleppen. Gleich machte Shayn sich an die Arbeit, räumte eifrig Kisten und Kasten, in Decken gewickelte Waffen und Vorräte, bis er schnaufend stehenblieb und den Rest den anderen überließ. Dann suchte er sich einen hohen, flachen Stein am Rand des Kraters, wo er vor dem Schneeeinfall geschützt war, ließ sich nieder und polierte die Axt, die er nun wieder bei sich trug. Er musste einige Dinge mit Lina besprechen und hoffte, dass sie sich beeilen würde.

Amuna heyla, D6, am Fuß des Spitzbergs
Amuna hatte sich im Schnee niedergelassen, steif wie ein Stein saß sie da, während Schnee auf sie hinabfiel und sie tarnte. Ihr war bitterkalt, und sie wusste, dass sie diese Nacht wahrscheinlich nicht überstehn würde. Auf einmal hörte sie durch den Schneesturm ein leises Piepsen, dann landete ein silberner Fallschirm direkt vor ihren Füßen. Amuna wollte die Hände danach ausstrecken, aber die waren schon wie festgefroren, steif und unbeweglich. Als Amuna sie entsetzt anstarrte, merkte sie, dass die haute schon nicht mehr nur hell, sondern fahlweiß war und total unbeweglich. Sie musste schleunigst irgendwo ins Warme kommen. Schnell erhob sie sich, wankte ein Stück den Berg hinunter, griff den Fallschirm, ohne ihn zu öffnen, steckte ihn in den Bund ihres Rucksacks und stolperte durch den hohen Schnee weiter den Berg hinauf. Es schien ihr, als würde sie gegen eine Schneefront anlaufen, der sie nicht gewachsen war. Plötzlich erkannte das winzige Mädchen in einiger Entfernung einen hellen Schein. Da brannte ein Feuer! Vor Glück quiekste sie auf, was jedoch im Schneegestöber unterging. Aber ob es so gut war, sich dort zu zeigen? Verbündete wollte sie lieber nicht und alle, die sie am Füllhorn gesehen hatten, hielten sie für tot, was natürlich auch so bleiben sollte. Schließlich lief Amuna weiter durch den Schnee. Als sie schon ziemlich nah an dem Feuerschein war, lief sie beinah gegen eine aufgespannte Plane. Da musste jemand dahinter sein! Vor schreck stolperte Amuna zurück, aber sie konnte durch das Rauschen des fallenden Schnees nichts hören, also hatten die Tribute, die sich da verbargen, sie wohl auch nicht gehört. Wer das wohl war? Beinahe hätte Amuna neugierig um die Ecke beschaut, konnte sich aber gerade noch zurückhalten. Stattdessen packte sie nun ihren fallschirm aus, denn durch das schnelle Laufen war ihr wieder etwas wärmer geworden. Darin befand sich ein heller Anzug. Verwundert schüttelte Amuna den Kopf, dann zog sie ihn an. Vielleicht speicherte er ja Wärme oder so. Aber ihr wurde nicht wärmer. Etwas anderes passierte. Als sie den Reißverschluss zuzog, bemerkte sie auf einmal ein seltsames Kribbeln, und als sie auf ihre Beinae starrte, waren diese nicht mehr zu sehen! Wow, ein Tarnanzug! danke!, dachte sie erfreut, dann wickelte sie den fallschirm zusammen und steckte ihn in den Rucksack. Dieser Anzug lieferte ihr optimale Überlebensbedingungen. Schnell lief Amuna weiter auf das Feuer zu, eine neue Energie hatte sie erfasst. Nun waren diese Hungerspiele nicht mehr aussichtslos.

Niemand sieht sie!

Lina,D2, auf dem Kraterberg
Lina,atmete tief durch und sag zu den übrig geblieben Sachen und schnappte sich ein paar Sachen und trug sie in das Zelt wo die Vorräte gelagert werden sollten. was hat Shayn vor?.. unauffällig sah sie zu ihrem Distrikt-Partner und räumte mehr in das Zelt,sie sah zu Aurora und dann zu ihrem Zelt,schnappte sich schnell einen Schlafsack und ging dann zu Shayn,der auf einem flachen Stein am Rand des Kraters saß und setzt sich zu ihm. du hast was vor aber was? Sie sah ihn ein wenig misstrauisch an.

Misha Ley, D11, Spitzberg
MIsha schaute zu der Plane. Sie glaubte, eine Bewegung dahinter gesehen zu haben, als ob jemand dagegen liefe. Sie bedachte Ian mit einem warnedem Blick und zog ihr Messer. Sie bereute, ihre Hörner im Schnee gelassen zu haben, wo jeder sie nehmen konnte. Allerdings nicht ohne aufzufallen, da die Plane wegfliegen würde... Leise schlich sie sich um die Plane herum, das Messer kampfbereit. Gleich morgen werde ich nach Steinen oder so was suchen. Als sie um die Plane herumgelauifen war, spähte sie in jede Ecke. Sie sah keine Menschenseele, nur Fußspuren, und sie führten nicht weg. Er oder sie muss noch hier sein! Du kannst rauskommen!, rief Misha leise, sie wusste, es war gefährlich, aber immer noch besser, als Nachts an durchgeschnittenen Kehlen zu sterben. Wir wollen dir Nichts tun., sagte das kleine Mädchen noch einmal und hoffte, dass Ian kommen würde.

Cole St Clair D4 Kraterberg
Cole nickte den Tributen zu. Es war keine so gute Idee gewesen, sich mit den Karrieros zu verbünden. Er würde abhauen. Das war einfach nicht seine welt, von jemanden abhängig zu sein und mit jemanden verbündet zu sein, wo man angst haben musste, dass sie sich gleich gegenseitig die Köpfe einschlagen würden. Cole nahm die Übrigen sachen und trug sie zum dritten Zelt. Dabei ließ er ungesehen Sein messer und einen zweiten Dolch in dem Bundseiner Hose verschwinden. Er hatte nähmlich die blicke gesehen, die sich die beiden tribute aus 2 zugeworfen htten. Irgendwetwas stimmte da nicht, dass spürte er. Er mochte Shayn nicht. Genauso wie aurora ihn icht mochte, das machte sie für Cole gleich eine ganze ecke sympathischer. Er sah, wie Aurora Shayn die zunge heraustreckte. Er grinste sie an. Das war doch was. Dann machte er sich auf zum Zelt der jungen und legte sich darein, doch er schlief nicht ein. Er rollte sich auf den rücken, lauschte dem Rauschen des windes und überlegte, wie er am besten ungesehen von hier veschwinden konnte. Vielleicht wollte Aurora ja mit ihm kommen. Zwar war eine Verbündete auch gleichzeitig eine gefahr, aber dann war er nicht ganz auf sich allein gestellt und er konnte sie immernoch aus dem weg räumen

Raven Stuck D8 Unterschlupf spitzberg
Eaven nickte, schluckte und kroch zum Höhlen aus und eingang. Das Steinbockhorn hielt sie in der hand. Ihren schlafsack hatte sie sich um die mageren und knöchigen schultern gelegt.
Ihr schlug ein kalter wind entgegen und sie schüttelte es. Raven legte ihren Schlafsack noch enger um ihre schultern.
Sie blickte hinaus in die dunkelheit, sah aber garnichts. Da viel ihr ein, dass Ronny ihr ja seine Nachtsichtbrille gegeben hatte.
Sie setzte sie auf und blickte nun wieder nach drausen in die dunkelheit. Jetzt konnte sie etwas erkennen.
wegen dem schnee war allerdings alles etwas verschwommen.