Alex Silver D5 Spaltberg

Habe ich denn eine Wahl? erwiderte er wenig begeistert. Immerhin würde er nicht sterben. Wenn er sich jetzt davonmachte und seine Waffen liegen ließ, war er tot, bevor die Sonne unterging. Wenn er sie aufhob, würde Roy das als Drohung sehen und ihrerseits auf ihn losgehen. Einen Augenblick stand er noch unschlüssig herum, dann schlug er bloß vor: Ich glaube, auf dem Felsplateau wären wir geschützter. Mit diesen Worten begann er hinaufzuklettern. Es war nicht allzu einfach, die steile Wand hinauf zu kommen, doch er war ganz in seinem Element. Seine Hände fanden mühelos kleinste Spalten und Risse in Eis und Eis, um sich hochzuziehen. Mit einem kurzen Blick vergewisserte er sich, dass kein anderes Tribut vorhatte, ihn von der Felswand hinunter zu schießen. Als er oben angelangt war, die anderen waren nun fünf Meter unter ihm, zog er sein Seil aus dem Rucksack und befestigte es an einem Felsvorsprung, damit die anderen ebenfalls hinauf konnten. Dann erst sah er sich um. Vor ihm lag eine Höhle, nicht besonders groß, aber windgeschützt und mit genug Platz für die Tribute und ihre Vorräte. Rundherum war das Eis so aufgeschichtet, dass es einen schmalen Spalt als Eingang zur Höhle freiließ.

Shayn Menan, D2, bei den Karrieros
Shayn warf Aurora einen giftigen Blick zu. Von dieser Kuh würde er sich gar nichts sagen lassen. Er stand nah genug, um sie gemurmelten Worte zu hören. Ja, kannst du ruhig laut sagen, dass du eine schlechte Anführerin bist!, knurrte er sie an und nahm sich dann eine Harpune und ein Netz aus den Sachen am Füllhorn. Er war zwar nicht aus 4, hatte aber im Training genug Kenntnisse darüber gewonnen, um mit diesen Gegenständen gut töten zu können. Shayn fing einen nachdenklichen Blick von Lina auf und wusste gleich, woran sie dachte. Auch ihm war der Gedanke, sich von den Karrieros abzusondern, schon gekommen. Aber er hatte einen Plan. Er nickte seiner Distriktpartnerin kaum merklich zu und hoffe, dass sie verstehen würde, was er meinte. Dann sprach er sich zu den Vorschlägen von Aurora und Cole aus. Ich finde, wir sollten hier weg. Klar, vielleicht schaffen wir es dann nicht, alles mitzunehmen oder so, aber hier liegen einige Tote herum, die noch abtransportiert werden müssen, außerdem sind wir hier im Tal sowasvon ungeschützt, das glaubt ihr gar nicht. Hier sitzen wir fest, falls sich irgendwer entscheiden sollte, aus dem Hinterhalt anzugreifen., meinte der große Tribut und warf Aurora einen vielsagenden Blick zu. Seine Gründe waren gut, dass wusste er, und er wusste auch, dass wahrscheinlich niemand so dumm sein würde und freiwillig in einer gefährlichen Zone bleiben würde. Ich bin für Auroras ersten Vorschlag. Damit ging der Junge zu Füllhorn, griff sich eine Decke, legte sie auf den eisigen Boden aus und stellte sie mit Gegenständen voll. Dann nahm er sie Ecken zusammen und schulterte die Decke mitsammt ihrem Inhalt wie einen Sack. So könnt ihr es machen, seht ihr? Damit können wir möglichst viel abtransportieren. Während der Karriero noch auf eine Antwort wartete, ging er im Stillen die Anzahl an bereits toten Tributen durch. Es waren... 6 Kanonenschüsse gewesen. Davon wusste er, dass das kleine Mädchen und die beiden Trottel dabei waren, sie er umgelegt hatte, außerdem der Junge, der über seine Schaufel gestolpert war und dem Aurora die Schwerter in den Rücken gerammt hatte. Wer sind wohl die anderen beiden?

Dess Willows D9, Füllhorn, stirbt
Dess schrie auf, als die schwerter des Kriero Mädchen ihn trafen. Er spürte einen stechenden Schmerz. Warm lief ihm das Blut
den Rückenhinunter, doch durch den riesigen schnitt in seiner Jacke, gefrohr es schnell. Er versuchte, sich aufzurappel,
doch er fiehl wieder hin. Die Kälte an seinem rücken und des schnees schnitten in seine Haut wie tausend kleine Nadelstiche
Er krümmte sich vor schmerzen zusammen und hustete. blut spritzte aus seinem mund und malte sprenkel auf den noch weißen schnee.
Sicherlich war auch der schnee um seinen rücken herum rot. Mit letzter Kraft drehte er sich auf den rücken. Das blut strömte heruas, schmolz den schnee
und vereißte wieder. Er hustete, doch er spuckt es nicht aus, er wusste, dass es mit ihm vorbei war. Er schluckte krampfhaft,
den metallischen Geschmack von Blut legte sich schwer auf seine Zunge. Mit allerletzer Kraf rief er: Ich liebe euch, Mom und Dad. Dann hustete er nocheinmal, krümmte sich und erschlaffte schließlich

Heaven ANgel, D10, am Fuß des Spaltberges
Heaven hustete von der Kalten luft, die sie einatmete. Nun hörte sie gänzlich auf zu joggen, sondern stapfte nurnoch durch den shcnee. DasMädcen erlaubte sich nun endlich, sich nach hinten umzusehen. Sie konnte in weiter entfernung die weichen und dunklen Umrisse des Füllhorns erkenne. Vor ihr stiegt der Gespaltene Berg an. Sie sah an ihm hoch, konnte jedoch die spitzen der beiden teile nicht erkennen. Dann begann sie den anstieg. Sie schnaufte und ächste, ihr atem bildete kleine wieße woölkchen vor ihrem Mund, die sie schon als kleine kind fasziniert hatten. Jetzt waren sie nur ein zeichen der eisigen Kälte die in der Arena herschte. Sie stapfte weiter, der schnee behinderte ihr schnelles vorankommen. Das Mädchen kam an einer Felsspalte vorbei. Hier würde sie ersteinmal rasten, bevor sie weiter zog, Hier konnte sie auch ihren Rucksack ansehen. Sie zwänkte sich durch den felsspalt und schürfte sich dabei die fange leicht auf. Zu ihre, Glück blutete sie nicht. Dann setzte sie sich auf den eiskalten Felsboden und nahm den Rucksack von den Schultern. Sie öffnete ihn und schüttete ihn aus. Heraus kullerten eine steinschleuter, praktisch zum Jagen, ein Doclh, jetzt musste sie sich nicht mehr so verwundbar fühlen, eine Packung streichhölzer, damit musste sie auf jeden fall sparsam umgehen, eine packung mit kirschen, dann hatte sie etwas zu essen, auch wenn sich nichts jangen konnte und zu guter Letzt ein schlafsack. Heaven sah den sack ungläubig an, dann die anderen sachen. Sie hatte alles, was sie sich zu behinn der spiele gewünscht hatte. Was zu essen, was zum wärmen und was zum verteidigen. Sie legte den schlafsack über sich und öffnete sie packung kirschen., EIne einzige nahm sie heraus und zerteilte sie in vier gleich große stücke. Einzeln und langsam aß sie diese. Den rest, also die packung kirshcen, die streichhölzer und das seil verstaute sie wieder im Rucksack.
UNTERSCHLUPF

Cole St Clair D4, am füllhorn, Karriero
Sah erst zu dem Mädcel aus 1, dann zu dem Jungen aus 2. Das was er sagte, machte sinn.
Er nahm sich einen Lederbeutel und legte die beiden fässer drein. dazu noch eine Kiste Zwieback und Nüsse
Dann shculterte sie er, mit nur einer hand, in der anderen hielt er den Dreizack. Das Wurfmesser hatte er
immernoch zwischen den Zähnen. Ganz cool schüttelte er sich noch die braunen haarsträhnen aus dem Gesicht.

Raven Stuck D8, Im Unterschlupf mit Karou
Raven sah Karou hinterher. AL sie einige zeit später mit einem Steinbock auf dem Rücken zurück kam,
riss sie die augen vor erstaunen weit auf. Dann machte sie sich noch kleiner, damit das Mädchen mit dem Steinbock zusammen hier herin passt.
wenn sie noch Feuer hätten... Raven stellte sich vor, wie gebratener Steinbock schmeckte, wie er ihren Magen wärmte. und wieder schüttelte sie den Kopf, diesmal
kräftiger. EIn paar rabenschwarze Haarsträhnen lösten sich aus ihrer Kaputze. Schnell strich sie sie mit ihren Behandschuten
Händen wieder zurück. Sie versuchte nun nurnoch realistisch und rational zu denken. Und hast du eine Idee, wie wir
Feuer Bekommen können?
doch da war sie schon wiede Verschwunden. Raven blickte ihr nach, wagte es aber nicht, aus der Höhle zu gehen.

Misha, D11, Unterschlupf
Misha überlegte, wie sie den Steinbock ewenigstens ein kleines bißchen rösten könnte. dann fiel ihr blick auf die beiden Hörner, die sie in der Zwischenzeit abgesäbelt hatte und jetzt neben ihr Lagen. Sie schnitt mit dem Messer ein kleines Stück Fleisch raus und spießte es auf die Spitze. dann klemmte sich sich das Messer zwischen die knie und rieb die beiden Hörner aneinander. Ab und an blitzte ein Funke auf und wärmte so auch ihre tauben Händen. So funktioniert das nicht!, dachte sie verzweifelt. Vielleicht... Misha holte Schnee in ihren Unterschlupf und legt ihn auf die Plane, die jetzt ausgebreiete vor ihr lag. Dann erwärmte sie den Schnee, bis er langsam schmolz und legte das Fleisch hinein. Es würde zwar nicht voll und ganz gar werden, aber imme r noch besser als roh.
-IM UNTERSCHLUPF-