Natalie Meynard, D7, Spaltberg
,,Werd ich schon hinbekommen!" Sie zwinkerte Roy zu. ,,Also da wir einen Topf besitzen, wär ich für irgendeinen Fleisch Eintopf... leider haben wir keine Kräuter oder Gemüse oder so etwas. Das Einzige wären vielleicht ein paar Algen die eventuell im Fluss herum schwimmen. Aber die würde ich ungern essen. Obwohl... vielleicht sind in dem Rucksack von dem Mädchen nützliche Dinge." Mit diesen Worten ging sie wieder in die Höhle. Sie durchsuchte den Rucksack und fand einen Topf der noch lauwarm war. Sie sah hinein. Wow, da kann ich das Essen doch besser gestalten! Sie kam mit dem Topf hinaus. ,,Also, kleine Planänderung. Wir haben hier Hühnerbrühe oder so. Die gibts zu Essen und dann versuche ich das Fleisch irgendwie zu braten! Außerdem haben wir auch frisches Wasser zum trinken! Also dann... viel Erfolg beim Sammeln und jagen!"

Aurora Crane, D1, zum Kraterberg
Shayn schlug ein scharfes Tempo vor, der eisige Wind schnitt Aurora ins Gesicht und ließ ihr langes Haar flattern. Immer wieder strich sie sich entnervt über den Kopf, trotzdem fielen ihr immer wieder einzelne Strähnen in die Augen. "Er will wissen, ob wir alle mithalten können. Auch recht, ich werde mithalten.", dachte sie. Es war kalt, doch durch das Laufen fiel das nicht wieter auf. "Wenn wir dieses Tempo beibehalten und uns beim Aufstieg beieilen, könnten wir es bis heute abend geschafft haben.", sagte sie zu niemand bestimmten.

Roy, D5, Spaltberg
Roy lächelte zufrieden, als Natalie einen Topf mit Hühnerbrühe entdeckte. Prima! Dann bremste sie sich und fuhr kühler fort. Gut, ich nehme mir ein Seil und Draht mit. Und natürlich meine Waffen. Das müsste genügen, um einen ordentlichen Happen Fleisch zu bekommen. Sie überlegte kurz, dann fragte sie: Was ist, wenn jemand von uns in Gefahr ist? Könnt ihr den Ruf eines Falken nachahmen? Das wäre laut genug... Außerdem könnte es hier Vögel dieser Art geben, dann fällt es nicht auf. Sie öffnete die Jagdkiste, nahm sich Draht und Seil. Die Dolche steckten wie immer in ihren Schultergurten. In abwartender Haltung stand sie da, vielleicht hatten Alex oder Natalie noch einen Vorschlag. Immerhin würden sie heute bestimmt etwas Warmes zu futtern bekommen.

Natalie Meynard, D7, Spaltberg
,,Versuch einfach irgendwas!" rief sie Alex noch hinter, als er sich schon zum Aufbruch machte. Sie wandte sich an Roy: ,,Dann viel Erfolg beim jagen. Hoffentlich erwischt du was gutes und nicht schonwieder eine von diesen wiederlichen Echsen." Mit diesen Worten ging Natalie in die Höhle. Ihr blieb etwas Zeit, bis die anderen zurückkommen würden und so machte sie sich daran, den Rest des neuen Rucksacks zu erkunden. Darin war noch eine Nachtsichtbrille die kann ich Roy geben, ein Klappspaten vielleicht ist der uns später nützlich und eine Spraydose war auch noch darin. Was das wohl ist? Sie nahm einen der Pfeile und sprühte ihn an. Kurz nachdem das Spray aufgetragen war, verschwand der Pfeil und doch konnte Natalie ihn in ihrer Hand spüren.

Ronny Key, D12, Höhle beim Spitzberg
Dankend nahm Ronny die Thermoskanne entgegen und trank ein Schluck. Wärme erfüllte ihn und er gab die Kann an Raven weiter. ,,Hier müssten noch ein paar liegen", sagte er zu Karou und er sah hinter sich. Tatsächlich lagen in der Ecke noch 5 kleine Stöcke. Er reichte einen Karou und legte einen neben Raven, da sie ja die Thermoskann in der Hand hielt. Dann nahm er sich ein Stück Fleisch und versuchte es aufzuspießen. Doch das Fleisch war zäh und er zückte sein Messer um ein Loch hineinzubohren. Danach führte er den Stocl duch das Loch und hielt sein Stück über das Feuer. Was bin ich froh etwas richtiges essen zu können... Langsam sah man wie sich das Fleisch veränderte und anfing gar zu werden. Diese Nacht werden wir nicht an Hunger oder Kälter sterben, freute er sich.

Roy, D5, Spaltberg
Roy stieß kurz einen lauten Schrei aus, ein Kreischen. Es war einfach, einen Falken nachzuahmen. Danke. Und dir noch viel Erfolg beim Kochen! Sie zwinkerte Natalie zu, bevor sie sich auf den Weg machte. Den Draht und das Seil hatte sie geschultert, die Schwerter steckten in ihren Schultergurten. Sie stapfte geradeaus, blieb auf selber Höhe wie die Höhle. Nach einiger Entfernung hielt sie inne und sah sich um, bis sie eine Bewegung im Schnee wahrnahm. Man konnte sie kaum erkennen, denn das Tier war weiß, sah ansonsten aber aus wie ein Fuchs. Roy beobachtete die Spuren, die er im Schnee hinterließ. Die musste sie sich einprägen, wenn sie wieder einmal auf der Suche nach Fleich war. Sie schnellte in die Höhe, warf schwungvoll ihr Messer und nagelte den Fuchs am Boden fest. Mit ihrem zweiten Dolch tötete sie ihn, indem sie ihm die Klinge in die Kehle rammte. Zufrieden warf sie sich das Tier über die Schulter. Für heute musste das reichen. Um jedoch morgen ebenso genug zu essen zu haben, stellte sie eine Falle auf, an einem Baum in der Nähe. Das frische Blut ihrer Beute würde andere Tiere hierherlocken, die dann in die Falle tappen würden.