Sponsoring!

Auricula Edenthaw, D1:
1 Laib Brot
1L-Flasche Wasser

Christopher Price, D1:
13 Verbände

Hua Malaiga, D3:
Schuhe zum Nicht-einsinken

Trish Shine, D4:
kleines Döschen Wundsalbe

Jay Hangston, D4:
kleines Döschen Wundsalbe

Ruscha Nymba, D11:
1 Verband
kleines Döschen Wundsalbe

Blair Tenz, D12:
Schuhe zum Nicht-einsinken


Jonah, Distrikt 12, NPC, bei Blair und Rubin am Rand des Abgrund irgendwo im Norden (wichtig für alle!)
Jonah spürte, wie Rubin seine Hand griff und kurz darauf Blair seine andere, dann begannen sie, ihn hochzuziehen. Jonah stemmte sich mit den Füßen von der glatten Wand ab und half ihnen so dabei. Als er endlich erschöpft und außer Atem oben an der Kante neben Rubin und Blair lag, drehte sich alles vor seinen Augen. Er schloss sie einige Augenblicke, um dann wieder eine klarere Sicht zu haben. Und die hatte er wirklich. Zuerst wusste Jonah nicht genau, was anders war als vorher, aber dann blinzelte er, setzte sich auf und riss sich die Gasmaske vom Gesicht. Freier Atem!, rief er lachend, strahlte Rubin und Blair an und vergaß ganz den soeben ausgestandenen Schrecken und die Todesangst. Denn - der rote Nebel war verschwunden! Ganz urplötzlich und ohne Vorwarnung konnte man auf einmal wieder klar sehen, und das über Kilometer hinweg - vor allem, da sie sich ja nun an einer sehr hohen Klippe befanden. Jonah beschloss, die Gasmaske zu behalten, nur für den Fall des Falles. Ihm wurde auch auf einmal klar, dass sie hier oben in Sicherheit waren, in Sicherheit vor den Karrieros und allen anderen Tributen, die sich nicht im Gras befunden hatten. Das war doch ein Lichtblick.
Wisst ihr eigentlich, was für ein Glück wird haben? Wir allesamt, die wir hier sitzen!, sagte der 12er strahlend in die kleine Runde, als er plötzlich eine Bewegung am Rand seines Blickfeldes wahrnahm. Er drehte sich blitzschnell um und bekam gerade noch so mit, wie am unmittelbaren Rand des Abgrundes, nur einen halben Meter von ihm entfernt, eine Abtrennung aus Metall hochklappte. Jonah runzelte die Stirn. Was sollte das nun wieder? Er stand auf und trat an die Absperrung. Sie saß bombenfest. Hier würde niemand durchkommen. Vielleicht wollen uns die Spielemacher davor bewahren, uns in unseren sicheren Tod zu stürzen? Wie Fürsorglich von ihnen!, bekundete der Tribut seine Meinung. Ich finde, wir sollten ein bisschen hier am Rand bleiben und abwarten. Wer weiß, was noch passiert. Und notfalls können wir schnell im Gras untertauchen.

Blair Tenz-Distrikt 12-Bei Jonah und Rubin
Erleichtert atmete Blair auf, als Jonah fast unverletzt neben ihr lag, und sich regte. Doch dann sah sie aus dem Augenwinkel, wie Rubin die Augen schloss, und sich erschöpft zusammen rollte.
Rubin?, fragte Blair sorgenvoll, und betrachtete ihre Verbündete. Vorsichtig lauschte sie deren Atem, und war erleichtert, als diese noch atmete. Trotzdem legte Blair ihr ihre Hand auf die Stirn, schließlich war es ziemlich heiß, und die letzten Minuten waren für die beiden Mädchen und auch Jonah anstrengend gewesen, und tröpfelte ein wenig Wasser ihres Wassers auf ihre Haut, damit sie keinen Hitzeschlag bekam. Blair selbst trank ein paar Schlucke, und tröpfelte auch ein wenig auf ihre Haut, und wandte sich Jonah zu. Als dieser aufgeregt und scheinbar fröhlich etwas ausrief, blickte sie ihn erst einmal verwirrt und irritert an, da vernahm sie seine Worte, schaute sich erwartungsvoll um, und konnte gerade noch einen Freudenschrei unterdrücken, als sie sah, das Jonah recht hatte: Die Luft war klar, und der rote Nebel hatte sich verzogen. Nur zur Sicherheit behielt Blair die Maske trotzdem an, falls dieser überraschend wieder kommen sollte, oder einfach nur als Schutz für den Teil ihres Gesichtes. Gerade wollte Blair etwas sagen, da hörte sie wieder Jonah etwas sagen, und gleichzeitig ein Geräusch. Blair fuhr herum, und sah, wie ein metallischer Zaun-Oder wie man es nennen sollte- am Abgrund stand, und scheinbar bis zum Ende der Arena-Also um die Absenkung herum-verlief. Vielleicht..., sie zögerte. Nein. Die Spielemacher machen dies nicht, damit wir nicht hineinfallen. , sie verdrehte die Augen. Wozu? Sie haben keine Schuldgefühle. Ich bin sicher..., sie überlegte. Sie haben etwas vor, Jonah. Und ich glaube, nichts gutes... Vielleicht ist er mit Strom aufgeladen? Oder der rote Nebel kommt gleich wieder? Vielleicht kommt gleich eine Bestie, die uns um den Zaun herum verfolgt, und zu den anderen treibt? Oder sie denken sich irgendetwas aus, wegen dem wir hinein müssen, um unser Leben zu retten..., nachdenklich und durch aus misstrauisch dachte sie über die Möglichkeiten nach. Wir müssen bereit sein, für das was als nächstes kommt. Und es wird etwas passieren. , entschlossen blickte sie Jonah an, und schaute wieder zu Rubin, um zu sehen, ob es ihr besser ging. Auf einmal hörte sie ein Piepen, sie schaute nach oben, in den blauen Himmel, und sah einen Fallschirm auf sie zu fliegen. Als er landete, konnte sie ihren Namen darauf entziffern, auch wenn sie sich nicht sicher war, da sie jetzt schlecht sehen konnte. Eifrig öffnete sie diesen, und fand zwei Schuhe darin. Ein Zettel erklärte ihr, wie sie ihr zu Nutzen waren.
Danke..., flüsterte sie, zog ihre eigenen Schuhe aus, legte sie in ihren Rucksack, und stieg in die neuen Schuhe. Sie fühlten sich neu, sauber und bequem an, und sie machten ihr möglich, und große Anstrengung, durch den leicht sinkbaren Boden zu gehen. Falls Rubin aufwachen würde, würde sie ihr wahrscheinlich auch einen der Schuhe geben, da sie noch ein wenig erschöpfter als Blair selber war, und gleichzeitig auch verletzt war. Bei diesem Gedanken fiel ihr etwas ein: Rubin hatte doch Tarnspray... Wenn sie aufgewacht war, würde Blair sie fragen, ob sie, Blair und Jonah sich damit einsprühen dürften, falls feindliche Tribute kamen, und sich zusammen mit Rubin mit der Wundsalber weiter versorgen.
Bei diesen Gedanken spürte sie ihre eigenen Erschöpfung, und sah Jonah fragend an. Ist es in Ordnung, wenn ich mich eine Weile lang hinlege, damit ich, falls jemand kommt, auch kämpfen kann? Können wir eine Wache ausmachen? Dann kannst du dich auch mal ausruhen.
Mit diesen Worten legte sie sich auf ihren Rucksack, setzte die Sonnenbrille auf, damit sie keinen Sonnenbrannt und zu viel Hitze abbekam, und schlief ein.

*seufz* Muss ich es eben selbst in die Hand nehmen...

Jonah, Distrikt 12, NPC, im hohen Gras bei Blair und Rubin, BITTE LESEN ULTRAWICHTIG!
Als Blair Rubin an der Schulter rüttelte, schlug diese auf einmal die Augen auf. Alles okay?, fragte Jonah und bekam ein zögerliches Nicken zur Antwort. Bevor Blair die Wasserflasche wieder verstauen konnte, hatte Jonah sie sich schon geschnappt und trank mit tiefen Zügen daraus, bis sie fast vollkommen leer war. Etwas beschämt gab er sie Blair zurück. Sorry, aber das musste jetzt mal sein, sonst hätte ich demnächst auch nen Kollaps bekommen. Ich hab seit ewigen Zeiten nichts getrunken...
Als Blair ihre Meinung über die metallische Absperrung kund tat, nickte er nach einer Weile zustimmend. Du hast recht, wir sollten auf jeden Fall vorsichtig sein. Es könnte auch sein, dass sie... Seine weiteren Worte gingen in einem lauten Rauschen unter, das plötzlich eingesetzt hatte. Entsetzt sprang Jonah auf. Was ist das nun schon wieder?, schrie er gegen den Lärm an. Seine Frage beantwortete sich aber auch schon beinahe von selbst, denn der Junge spürte, wie sein Nacken von winzigen Wassertröpfchen benetzt wurde. Regnete es? Nein, eindeutig nicht. Er drehte sich wieder zu der Balustrade um und bekam die Wasserspritzer nun auch ins Gesicht. Ein kurzer Blick zu Blair zeigte ihm, dass sie genauso überrascht war wie er. Rubin, die näher an der Balustrade saß, hatte von den Wasserspritzern bereits recht feuchte Haare. Jonah kniff die Augen zu kleinen Schlitzen zusammen und ging langsam an die Absperrung. Er legte seine Hände darauf - sie war sehr kalt - und sah hinunter. Und was er sah, verschlug ihm den Atem. Wasser!, flüsterte er mit einer Mischung von Erstaunen und Entsetzen. Denn am unteren Rand der Absperrung hatten sich breite Löcher geöffnet, dicht an dicht, aus denen Wasser in riesigen Mengen strömte. Es schoss den glatten Fels hinab, einem mächtigen Wasserfall gleich, in die Tiefe. Jonah ließ seinen Blick schweifen und sah, dass sich solche Wasserlöcher überall rund um die Arena geöffnet hatten. Riesige Mengen an Wasser strömten auf die tiefere Ebene, wo das Füllhorn lag. Und auf einmal wurde Jonah alles klar. Und mit der Klarheit kam eine seltsame Schwere. Er ließ sich zu Boden sinken und japste nach Luft. Blair...Rubin... ich glaub das nicht..., rief er gegen das Donnern der Wassermassen an. Sie fluten die Arena! Alle Tribute da unten, die nicht schwimmen können, sind so gut wie verloren! Es hätte ihm von vornherein klar sein müssen, schon, als die Arena geteilt worden war. Alle Tribute, die es in den Ring aus Gras und somit auf die höhere Ebene geschafft hatten, waren mehr oder weniger in Sicherheit, die Tribute, die sich noch da unten befanden, waren es nicht. Es sei denn, sie konnten schwimmen. Ein neuer Gedanke kam Jonah und er stand vorsichtig wieder auf und lehnte sich weit über die Absperrung, bis seine Fingerspitzen das Wasser berührten. Es war eisig kalt und Jonah musste schnell die Hand zurückziehen. Sie werden erfrieren, wenn sie nicht schnell sind. Erfrieren oder ertrinken..., flüsterte er. Schockiert, dass die Spielmacher so etwas taten, dass sie so unmenschlich waren. Nicht eine Sekunde lang dachte er daran, dass sie ihrem Ziel der Heimreise damit vielleicht ein gutes Stück näher kamen.
Die Arena wird sich dadurch wahrscheinlich erheblich herunterkühlen... Habt ihr Decken? Ein Zelt? Feuerholz, Streichhölzer?, schrie er die Mädchen darum an. Bitte, bitte lass uns leben!, dachte er, warum auch immer. Er glaubte nicht, dass es irgendwo dort im Himmel eine höhere Macht gab, die seine Wünsche erfüllen würde. Die Karrieros...ob sie noch beim Füllhorn waren? ich glaube nicht, dass sie es bis zum Rand der Arena schaffen können, um zu überleben. So stark sind dann auch sie nicht. Nicht in diesem eisigen Wasser. Jonah winkte den Mädchen, ebenfalls an die Balustrade zu treten, und lehnte sich wieder dagegen. Sein Blick ging in die Ferne, wo er zart die golden Funkelnden Umrisse des Füllhorns ausmachen konnte. Er glaubte, dort vereinzelte Gestalten im bereits kniehohen Wasser ausmachen zu können, die dort herumsprangen und wild mit den Armen fuchtelten. Ob das die Karrieros waren? Und dort, nicht weit von ihnen, nur eben 15 Meter tiefer, standen da nicht ein Mädchen und ein Junge eng umschlungen im ansteigenden, eisigen Wasser? Mitleid keimte In Jonah auf, er konnte nichts dagegen tun. Instinktiv wollte er ihnen helfen, doch er wusste nicht wie. Es gab absolut gar nichts, was sie für diese beiden tun konnten.
Weiterhin strömte das Wasser herunter, gnadenlos stieg es an. Jonah fixierte die Stelle, wo die beiden Tribute standen, mittlerweile wahrscheinlich zähneklappernd, und sich gegenseitig wärmten. So weit Jonah es ausmachen konnte, ging ihnen das Wasser bereits bis zum Bauch. Sein Blick suchte wieder da Füllhorn, das nun ebenfalls im Wasser versank. Kletterten da etwa gerade die Karrieros hinauf? Denkbar war es, sie waren schließlich nicht zu dumm, bei lebendigem Leib zu erfrieren. Jonah spürte, wie sich die feinen Härchen auf seinen Armen aufstellten. Es wurde auch hier bereits kälte. Kaum merklich, aber doch. Es würde so kommen.


Kurze Auflistung, welche Tribute sich wo befinden und ob sie schwimmen können oder eben nicht:

Tribute im Gras (in Sicherheit):
Hua, D3
Rubin, D8
Ruscha, D11
Lend, D11
Blair, D12
Jonah, D12

Tribute auf der unteren Ebene (! = kann gut schwimmen, ? = kann nicht gut schwimmen):
Auricula, D1 ?
Chris, D1 !
Trish, D4 !
Jay, D4 !
Silver, D6 ?
Ash, D7 ?
Naiomie, D10 ?

Bitte haltet euch da weitestgehend dran, es kann nicht sein, dass ein Tribut mit der Schwäche 'schwimmen' plötzlich wie ein Weltmeister schwimmen kann^^
Ich überwache das e.e
Das Wasser steigt übrigens bis zum unteren Rand der Absperrung, dann hört es auf^^ Und es ist nicht wirklich leicht, wenn man es denn überhaupt bis zu dieser Absperrung schafft, da drüber zu klettern, also: Realistisch bleiben, bitte!