Jona irrte eine Zeit im Wald herum. Sie fing schon an zu keuchen. Sie hatte starken durst und sie wusste, wenn sie jetzt nicht bald Wasser finden würde, würde sie bald sterben. Und es wäre schon ein bisschen erbärmlich als erste zu sterben nur weil sie verdurstet ist. Sie lief südöstlich weiter in der Hoffnung irgendwann auf Wasser zu stoßen. Jona hatte nicht nur einen unerträglichen durst, sondern die Luft war so schwül das es ihr vorkam als würde sie ersticken. Ab und zu mal stolperte sie über eine Wurzel, rappelte sich aber immer wieder auf. Wie gerne wäre sie jetzt zu Hause. In "Sicherheit", auch wenn sie es nicht als so sicher empfand!
Amaya betrachtete den Affen, wie er dort so an Micah hin. Vielleicht war er wirklich ganz nützlich, so wie ihr Verbündeter das alles erläutert hatte. Trotzdem wollte sie sich dieser Idee nicht ganz hingeben. Klar war ein solches Frühwarnsystem gut, nur mussten sie auch bedenken, was das Tier für Gefahren bergen konnte. Selbst wenn er anfangs noch so friedlich scheint... Das Mädchen senkt den Blick etwas. Entweder war der Affe wirklich friedlich und einfach nur ziemlich neugierig, oder er wartete auf den richtigen Moment. Es würde für das Kapitol doch keinen Sinn machen, friedliche Tiere in das Spiel zu integrieren. Sie mussten irgendeine besondere Eigenschaft haben, bis auf ihren gut ausgeprägten Fluchtinstinkt. Vielleicht ist der Affe hinterlistig und will nur unser Vertauen gewinnen...?, sagte Amaya zu Micah und sah den Affen, der immer noch um seinen Hals hin, nachdenklich an. Er könnte nachts unser Essen stehlen... oder schlimmeres.... Sie wusste nicht, was sie jetzt noch hätte sagen können. aber das Tier war dem Mädchen einfach zu... zu untypisch.... für diesen Ort. Dann setzte sie sich zurück an die Glut und wartete auf Micah.
~// Amaya Levinin // Tribut der 5. Hungerspiele // Ein einfaches Mädchen aus Distrikt 6 //~
~// Ashton Traves // Tribut der 5. Hungerspiele // Eine vergebliche Suche nach Vertrauen //~
Micah betrachtete den kleinen, süßen Affen, der sich um seinen Hals geschlungen hatte. Sein Blick wankte zwischen den vertrauenswürdigen, großen Augen des Affen und seiner Verbündeten. "Er ist noch so klein...aber das könnte auch noch eine Gefahr beherbergen.", gab er selbst zu. Und trotzdem hatte Micah den Affen ganz untypisch lieb gewonnen. Er versank einem Moment im dem großen, karamellfarbenen Blick des Affen und dann fiel es ihm wie ein Blitzschlag ein. Der Blick des Affens erinnerte ihn an Jeffrey und Timmy. Sein unschuldiger, verletzlicher und neugierige Blick, mit dem sie ihn so oft zum Spielen brachten. Einen Moment lang wankte er in seinem Vorhaben. Was, wenn der Affe gerade auf diesem Weg versuchte, sie rumzukriegen, ihn zu behalten? Und dennoch: Er konnte nicht mehr von ihm ablassen. Der Affe schien die letzte, zarte Bindung zwischen Micah und seiner Familie, seiner Heimat. "Wir können Nachtwachen einteilen. Mit der Brille können wir den Affen überwachen, wenn er uns wirklich etwas tun will.", sagte er entschlossen. Wie als Wort der Zustimmung löste sich das Äffchen von seinem Hals und sprang zu Amaya hinüber, um sich an ihre Schulter zu krallen und zu ihr hinaufzublicken. Micah seufzte regnisiert auf und nutzte die Gelegenheit, um sich zu seiner Verbündeten an die noch glimmende Glut zu setzen. Er aß einen weiteren Fisch, kaute ihn bis auf die Knochen ab und warf das zarte Skelett danach ins Feuer, wo es rasch verglomm. Der junge Tribut blickte hoch zum Himmel, wo die Sonne inzwischen ein minimales Stückchen weiter hinabgesunken war. Genug, um ihnen ein wenig Schatten zu senken. "Ich glaube, es wird Nachmittag.", teilte er Amaya mit, "sollen wir weiter Richtung Norden wandern?" Ihm erschien es sinnvoll, den Weg am Fluss einzuschlagen, aber vielleicht sollten sie erst einmal auf die andere Seite wechseln. Dort schien noch nicht so viel los zu sein.
On Alive
Micah Crosswell, Distrikt 9, Sohn der Farmer und Messerwerfer - verbündet mit Amaya und July
Elijah Baker, Distrikt 4, Kind des Meeres und ein Opfer der Spiele wie du und ich - stolzer Karriero
Die 15-jährige drehte sich zu Micah während er sprach. Die Idee mit der Nachtwache klang wirklich gut... und zur Not hatten sie ihre Waffen, um sich zu verteidigen. In ihrem Kopf lies das Mädchen nochmal alle wichtigen Fakten durchgehen. Affen verschwinden bei Gefahr, Frühwarnsystem, hinterlistig? Beobachtung Nachtsichtbrille, Waffen zur Abwehr- Doch die Gedanken Amayas wurden je unterbrochen, als sich der kleine Affe plötzlich in ihre Schulter krallte und sie mit seinen großen dunklen Augen ansah. Das Mädchen seufzte bei dem Blick und streichelte seinen Kopf. Dich werden wir wohl nicht mehr los, hm? Sie sah kurz zu Micah, wie er begann den letzten Fisch zu essen. In der Zwischenzeit beobachtete Amaya die Umgebung. Als ihr Verbündeter fertig war und wieder zu sprechen anfing nickte das Mädchen leicht. Auch ihr war aufgefallen, dass die Sonne wieder ein Stück weiter gewandert war und es nun langsam Nachmittag wurde. Ja können wir machen. Abends suchen wir uns dann einen Baum, auf dem wir uns ausruhen können, oder?
~// Amaya Levinin // Tribut der 5. Hungerspiele // Ein einfaches Mädchen aus Distrikt 6 //~
~// Ashton Traves // Tribut der 5. Hungerspiele // Eine vergebliche Suche nach Vertrauen //~
Micah konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, als er zu Amaya hinübersah, in deren Schulter sich der Affe gekrallt hatte. "Gut.", nickte er und sah zu den Bäumen hoch. Sie lagen zwar in schwindelerregender Höhe, aber hier und da konnte man die gebogenen, stabilen Blätter benutzen, um hinaufzugelangen. Auch das Seil würde ihnen ebenso wie Draht und Holzpflöcke sicher helfen können, Halt zu finden. Er wusste nicht wie stabil der Stamm der Bäume war, aber vielleicht konnte man die Holzpflöcke als Kletterhilfen hineinbohren. Außerdem würde er von dort oben eindeutig besser auf Tiere - vielleicht sogar Menschen - zielen können. Zumal er jetzt nicht nur die Messer, sondern auch eine Steinschleuder hatte. "Wenn wir am Fluss entlanglaufen, kann ich vielleicht noch Steine für die Schleuder sammeln.", sprach er dann auch seine Gedanken aus. Im selben Moment sprang das Äffchen von Amayas Schulter in die noch glühenden Holzscheite. Reflexartig griff Micah nach dem Arm des Tierchens und bekam ihn an der Schulter zu fassen. Ziemlich grob zog er ihn an einem Arm hoch und sah ihn finster an. "Nicht darein.", schimpfte der Junge und setzte den Affen auf seiner Schulter ab, wo dieser munter weiter turnte. "Also löschen wir das Feuer und nehmen die Sachen mit?", fragte er seine Verbündete.
On Alive
Micah Crosswell, Distrikt 9, Sohn der Farmer und Messerwerfer - verbündet mit Amaya und July
Elijah Baker, Distrikt 4, Kind des Meeres und ein Opfer der Spiele wie du und ich - stolzer Karriero
Antares - D10 - bei Selene am südlichem Fluss Es war inzwischen früher Nachmittag. Die Sonne stand zwar nicht mehr im Zenit, aber es war trotzdem viel zu heiß. Aus seinem Distrikt war Antares zwar heiße Sommer gewöhnt, aber so heiß war es noch nie gewesen. Schnell trank er noch ein paar Schlucke von dem kühlem Wasser, dann stand auch er auf und packte sich den Rucksack wieder auf seinen Rücken. Dann sagte er: Na dann mal los. Antares sah keinen Sinn darin schnell zu rennen, davon würde ihnen nur sofort wieder durstig werden, egal wie erfrischend das Flusswasser war. Außerdem war es ja auch kein langer Weg. Nachdem sie den Kiesstrand verlassen hatten, erreichten sie den kurzen Waldabschnitt. Dieser war so schmal, dass der Wald sehr lichte war und schon waren sie am Kiesstrand angekommen. Ich habe den leeren Rucksack am Flussende verbuddelt. Ich weiß zwar noch nicht, wie man ihn gebrauchen könnte, aber..., sagte er, tatsächlich ohne eine Idee.
Phil Brooks, D7, bei Calypso im südlichen Wald - Fluss Ruckartig blieb Phil stehen und sah in die Richtung, aus der das Rauschen des Flusses kam. Es war viel zu heiß, die Sonne brannte auf die Köpfe der Tribute erbarmungslos herab und die anderen waren bestimmt schon genauso kaputt wie er, außer jemand hatte das Durchhaltevermögen eines Wüstenbewohners (Er hatte mal in einem Buch über diesen seltsamen Ort der nur aus Sand bestand gelesen. Er fragte sich bis zum heutigen Tag, wie irgendwer auch nur mehr als einen Tag dort leben konnte, aber das war jetzt irrelevant). Der Junge aus sieben bedeutete seiner Distriktpatnerin, den Weg zum Wasser einzuschlagen, obwohl er sich ziemlich sicher ist, dass dort schon ein oder zwei Tribute herumstreunten. Dann bleiben wir eben unauffällig. Er versuchte sich möglichst zu beeilen, dass Brennen in seinem Hals war fast schon unerträglich, auch wenn er es niemals zugeben würde. Insgeheim hoffte er dort die letzte im Bund zu treffen, Celane. Seit dem Start fehlte jedes Lebenszeichen von ihr, obwohl er sich sicher war bisher noch keine Kanone gehört zu haben. Und jetzt braute sich in Phil einer dieser seltsamen inneren Diskussionen zusammen, die bestimmt jedes Tribut kannte, außer den Verstandlosen und den Karrieros (Obwohl die auch als Verstandlos zählen. Wer meldet sich den bitte freiwillig für sowas?). Solch ich mich freuen, dass noch alle Leben, oder soll ich mich ärgern, dass ich vielleicht mehr töten muss, als ich eigentlich will? Menschlichkeit gegen Egoismus. Super. Aber nicht der Richtige Zeitpunkt, um darüber nachzudenken. Nach einem kurzen Marsch entdeckte er schon zwischen den Bäumen den Schimmer der Flüssigkeit, die schon fast sein Leben bedeutete. Er drehte sich zu Calypso um, die hoffentlich mitgekommen war. Lass uns nur schnell hingehen und was trinken. Es wäre das reinste Suizidkommando lange ungeschützt zu bleiben.
- Jay wartet auf die Reaktion der Anderen -
(Ich fände es btw. furchtbar nett, wenn man nicht nur "Bei soundso" schreibt, sondern auch den tatsächlichen Standort. Da muss man nicht immer den SP rauskramen.)
#CraftingPat hat #Varo2 gewonnen, Spark schafft bestimmt auch noch #Varo3 :3
No, not gonna die tonight We're gonna stand and fight forever No, not gonna die tonight We're gonna fight for us together No, we're not gonna die tonight
Calypso - D7 - mit Phil am südöstlichem Fluss Lange würde Calypso in dieser glühend heißen Hitze nicht mehr aushalten. Ihr war schon längst etwas schummerig geworden. SIe warf einen Blick nach oben zum vermeintlichen Himmel der Arena. Die Spielemacher hatten den Lauf der Sonne verschnellert, und obwohl es jetzt schon früher Nachmittag war, war es immernoch nicht abgekühlt. Calypso wäre beinahe in ihren Verbündeten hineingelaufen, als er plötzlich stehen blieb und in eine andere Richtung sah. Aus der Richtung kam das Rauschen eines Flusses, aber Calypso hatte gedacht, dass das nur ihre Halluzination war, aber als Phil in die Richtung deutete und schneller als vorhin in diese Richtung lief, hätte Calypso sich an den Kopf schlagen können. Schnell folgte sie ihm und nach kurzer Zeit konnten sie den Fluss schon fage als Glitzern zwischen den Bäumen erkennen. Calypso hätte sich am liebsten wie ein ausgehungerter Wolf auf den Fluss gestürzt, aber dann dachte sie erstmal nach: Wenn die Spielemacher die Arena so aufheizen, dann sind die Flüsse die Stellen, wo die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist auf andere Tribute zu treffen. In Sekundenschnelle, sah sie in ihrem Kopf gefühlte tausend Wege, wie sie beim Trinken sterben würde und schon war die Aussicht nicht mehr ganz so gut. Verzichten könnte sie natürlich sowieso nicht. Als sie dann am Waldrand anhielten und sich Phil umdrehte um vorzuschlagen sich nicht lange am Fluss aufzuhalten, stimmte sie ihm mit einem Kopfnicken zu. Was ist ein Suizidkommando? Ich mag keine Kommandos..., dachte sie sich und ging an Phil vorbei um einen genaueren Blick auf den Kiesstrand zu werfen. Wäre sie nicht in der Arena, hätte sie sich sicher lieber länger hier aufgehalten. Na dann woll'n wir mal..., murmelte sie leise vor sich hin, als sie schnell Richtung Fluss lief. Der Kiesstrand schien frei zu sein, also trank sie recht hastig etwas. Im Wasser waren Fische, die sich aber natürlich schnell aus dem Staub machten. Vielleicht sollten wir versuchen mit dem Speer versuchen einen von denen zu erwischen...auch wenn ein Feuer töricht wäre...
Selene Corvin, D10, bei Antares am südlichen Fluss
Als die beiden los gingen zupfte Selene ihren Verband noch mal etwas zurecht, sie wollte so gut es geht verhindern, dass er rutscht. Sie hatte keine Lust darauf, irgendwie Dreck in die Wunde zu bekommen und sich mit einer Entzündung rumschlagen zu müssen. Während sie durch das Stück Wald gingen blieb Selen ab und zu stehen, um sich einige Gräser und Farne anzuschauen, denn irgendwie musste sie ihre kaputte Bogensehne ja reparieren. Das gibt´s doch nicht!, fluchte das Mädchen in Gedanken. Es schien so, als würden die langen Gräser, die sie zum Bau ihres Bogens benutzt hatte, nur in den Waldabschnitt zu wachsen schienen, in denen sie sie gefunden hatte. Zumindest hatte Selene sie noch nirgendwo anders gesehen. Damit konnte sie ihren Bogen wohl erstmal vergessen, sofern sie nicht wieder einen Pollenanfall erleiden wollte. Mit einem Seufzen folgte sie Antares weiter durch das Stück Waldrand bis zum Flussende. Aber? , fragte das Mädchen aus Distrikt 10 und sah ihren Distriktpartner dabei an.
Amaya Levinin D6, bei Micah im Wald - Waldrand am Fluss entlang Richtung nord-ost
Hoffentlich wird es eine einigermaßen ruhigen Nacht... , hoffte das Mädchen innerlich und schaute an einigen Lianen entlang nach oben. Sie war wirklich froh heute bereits auf einen der Baumriesen hochgeklettert zu sein. trotzdem war es verdammt hoch... und gefährlich. Ein falscher Tritt und alles könnte eine schreckliche Wendung nehmen. Plötzlich blitzte ein Bild in ihrem Kopf auf. Ein Bild aus ihrer Vergangenheit, ein Bild aus ihrem Distrikt. Es war noch nicht mal ein Jahr her, da kam es in der Fabrik in der sie geholfen hatte zu einem Schrecklichen Unfall. Amaya hatte damals ein paar Kleinteile zusammen geschraubt, die für eins der neuen Hovercrafts bestimmt waren, welche so oft die gefallenen Tribute aus der Arena transportierte. Ihr Arbeitsplatz war ein etwas größerer Tisch in der Fabrikhalle gewesen, in dem auch grade eins der Hovercrafts zusammen gebaut wurde. An dem Tisch saßen noch fünf andere Personen im Alter von 15 - 17 Jahren. Ab und zu blickte sie in die Runde, wobei ihr auffiel, dass der Junge, der ihr gegenüber saß, an einigen Stellen eine gelblich-grüne Haut hatte. Wohl eine Nebenwirkung eines leicht zu bekommenden Schmerzmittels in Distrikt 6. Morfix. Sie hatte sich nicht weiter damit beschäftigt wollen, da sie recht sensibel war und mit jeder Person automatisch mitfühlte. Die Braunhaarige konzentrierte sich nun wieder auf die Metallteile vor sich und fügte sie weiter zusammen. Sie hatte grade eine kleine Platine eingeschraubt, als plötzlich einer der Arbeiter an ihren Tisch kam und ausgerechnet den Morfixer um Hilfe fragte. Dieser folgte ihm natürlich und kam nach nur fünf Minuten wieder zurück. Dann hatte sie nach kurzer Zeit ihre Aufmerksamkeit auf das Hovercraft gerichtet und sah wie der Arbeiter, von vor wenigen Minuten, oben auf dem Craft schweißte. Zur Sicherheit trug er einen Helm und war an ein Seil gebunden. Er wollte sich grade wieder runter lassen, als sich das Seil löste und er in die Tiefe stürzte... nur ein dumpfer Schlag war zu hören. Viele der anderen Arbeiter eilen sofort hin, aber es war zu spät, um den Mann zu helfen. Er war mit dem Genick aufgekommen, der Helm konnte ihn somit nicht schützen. Durch die Wucht des Aufpralls waren die Wirbel gebrochen, das war klar. Auch Amaya war mit vorgekommen und das Bild was sie erblickt hatte, war das, was in ihrem Kopf wieder aufgeblitzt ist. Die starren Augen, das Blut... Das Mädchen schüttelte den Kopf, als könnte sie so das Bild wieder los werden und sah genau zu dem Zeitpunkt in die Richtung des Affen, als er in die Glut springen wollte. Auch sie streckt kurz die Hand nach dem Tier aus, doch ihr Verbündeter kam ihr zuvor und so hing ihre Hand noch einen kurzen Moment über der Glut. Micahs Worte hatte sie nur halb mitbekommen, hinterfragte sie aber auch nicht. Sie zog ihre Hand zurück und rieb sich über das vom Schweiß nasse Genick. Die nächsten Worte ihres Verbündeten hörte sie dafür sehr gut. Das Mädchen stand auf und nickte ihm zu. Dann trat sie die Glut aus und schaufelte mit den Händen noch etwas Erde darüber. Als sie die Spuren des Feuers so gut wie möglich beseitigt hatte rieb sie sich kurz die schmutzigen Hände an der Hose und griff nach ihren Rucksack. Diesen setzte sie auf, ihr Schwert würde sie in der Hand behalten. Also los. , meinte Amaya knapp und ging Richtung Waldrand, doch auch nur so nah, wie sie das Wasser rauschen hörte, sehen sollte man sie nicht. Ihr Weg führte sie Richtung Nord-Osten.
~// Amaya Levinin // Tribut der 5. Hungerspiele // Ein einfaches Mädchen aus Distrikt 6 //~
~// Ashton Traves // Tribut der 5. Hungerspiele // Eine vergebliche Suche nach Vertrauen //~