In einem fliegenden Karton voller Spagetti (mhh, Spagetti)
NPCs --- Finn (D6) & Athela (D8) Wald südöstlich der Sockel Es war unerträglich heiß. Athela wusste nicht, wie lange er und Finn nun schon durch den Wald stapften, aber bei jedem Schritt schien sich die Hitze zu steigern. Besonders einschätzen konnte er die Temperatur nicht, aber es mussten über 35 Grad sein, vielleicht gar 40? Auf jeden Fall lief den beiden Jungen der Schweiß übers Gesicht, obwohl sie eher langsam gingen um ihre Kräfte einzuteilen. Finns Hals kratzte, er brauchte dringend etwa zu trinken. Ohne den Schatten der Urwaldriesen hätten sie vermutlich längst einen Hitzschlag. Aber obwohl das Blätterdach sie vor direkten Strahlen abschirmte, war die Luft stickig und unangenehm zu atmen. Wie spät war es? Hoffentlich Mittag, denn dann würde es eher kühler als noch heißer werden. Athela? keuchte Finn atemlos. Ich glaube, wir sollten eine kurze Pause einlegen. Er lehnte sich an die raue Rinde eines Stammes und holte tief Luft. Athela nickte zustimmend und setzte sich auf eine Wurzel. Wir brauchen dringend etwas zu trinken. stellte er fest. Trotz des Schweißes in seinem Gesicht war sein Mund vollkommen ausgetrocknet. In der Nähe der Sockel war einiges an Wasser. Diese Flüsse müssen doch irgendwo hinführen, meinst du nicht auch? Finn neigte zustimmend den Kopf. Ich hoffe es zumindest. Aber wie kommen wir da hin? Wahrscheinlich laufen wir sogar im Kreis, kommt dir dieses Gestrüpp dahinten nicht bekannt vor? Athela lehnte sich entnervt zurück. Das sieht doch alles gleich aus. Finn überlegte kurz, dann insistierte er: Aber wenn wir nun wirklich im Kreis laufen? Können wir nicht einfach alle paar Meter einen Baum mit einem Kreuz markieren, und versuchen, die markierten Bäume in einer geraden Linie zu halten? Athela bezweifelte, dass das funktionieren würde, doch schaden konnte es auch nicht. Schicksalsergeben zuckte er mit den Schultern. Mach nur. Zufrieden nickte Finn. Er war einfach froh, irgendeinen Plan zu haben. Dann gehen wir mal in diese Richtung und suchen nach Wasser. Bekräftigend ritzte er mit dem Messer ein X in den Stamm, gegen den er lehnte.
~Genieße die ewige Freiheit, Roy Almeco, Albinomädchen aus D5, gestorben durch vergifteten Pfeil, Mörderin von Callie & Shayn.~
~Mögest du immer einen Grund zum Lächeln finden, Jasper Wyvern, Karrierojunge aus D2, gestorben durch Mutation & Giftnebel~
~Sieger der 4. Hungerspiele, Ash Winter, Junge aus Distrikt 7, in ewiger Liebe für Silver~
~Finn Blythe & Athela Royce, nur NPC's der 5. Hungerspiele, aber ich hab sie trotzdem lieb ♥ ~
Keuchen blieb Ashton stehen. In den letzten Minuten war es noch viel, viel wärmer geworden und er merkte, wie ihm der Wassermangel wieder zu schaffen machte. Er schätzte die Temperatur auf ca. 39°C und wenn es nicht bald kühler werden würde, wäre es wohl möglich, dass Ashton vor Erschöpfung zusammen brach. Zumindest ohne Wasser. Doch er hatte den Vorteil, dass er nicht unbedingt an einem Fluss etwas trinken gehen musste. Im Grunde war der Wald eine einzige Wasserquelle und nicht viele Tribute kannten den Trick mit der Liane. Sollten sie sich doch ruhig an den Flüssen gegenseitig abschlachten, der Tribut aus 12 würde hier im Wald warten und sich zurück ziehen, sollte es gefährlich werden. Er ging auf eine der Lianen zu, welche ihm auch vorhin reichlich Wasser spenden konnten und schnitt sie mit seinem Taschenmesser durch. Ein paar Sekunden musste er warten, bis endlich das kühle Nass hervor tropfte und Ashton nur noch seinen geöffneten Mund drunter halten musste. Das Wasser verbannte das trockene Gefühl aus Mund und Rachen, während er trank. Zwar war es nicht viel Wasser diesmal gewesen, doch jeder Tropfen war ein Geschenk des Himmels und wenn er noch ein paar weitere Lianen anzapfen würde, könnte er seinen Durst locker stillen. Für die Spiele würde er sicherlich nicht verdursten wollen. Außerdem war da ja noch die tote Schlang, welche über seinen Schultern hin und her baumelte. Verhungern würde er am ersten Tag sicher auch nicht. Vielleicht würde ihm durch den Geruch der Schlangenleiche irgendwann vorübergehend schlecht werden, denn die Hitze lies sie bestialisch stinken, aber was kümmerte ihn das. Mit neuer Kraft lief er weiter Richtung Süden, trank ab und zu von einer unbedenklichen Liane und hielt weiter Ausschau nach einem der besagten Rucksäcke.
~// Amaya Levinin // Tribut der 5. Hungerspiele // Ein einfaches Mädchen aus Distrikt 6 //~
~// Ashton Traves // Tribut der 5. Hungerspiele // Eine vergebliche Suche nach Vertrauen //~
Micah schwitzte. Es rann ihm aus allen Poren über das glänzende Gesicht und das glühende Feuer trug nicht gerade zu seiner Abkühlung bei. Er musste dringend aus dieser Hitze raus. "Amaya? Kommst es dir nicht auch vor, als wäre es heißer geworden?" Keuchend blickte er zum Himmel, wo die Sonne unnatürlich schnell emporgestiegen war. Vielleicht würden sie so zumindest mehr trockenes Holz finden. Er streifte umher, stieß ein wenig aus dem Schatten hervor und sammelte wachsam ein paar trockene, tote Holzstöcke ein, die er allesamt ins Feuer warf, um den Qualm ein wenig zu verdichten. Tatsächlich. Es funktionierte. Erleichterung übermannte ihn und ließ ihn für einen Moment die drohende Hitze vergessen. Micah befeuchtete seine Lippen mit ein paar sorgsamen, kleinen Schlücken aus der Wasserflasche, dann ging er sie wieder neu auffüllen und wusch bei der Gelegenheit auch sein Messer und das schweißbedeckte Gesicht ab.
On Alive
Micah Crosswell, Distrikt 9, Sohn der Farmer und Messerwerfer - verbündet mit Amaya und July
Elijah Baker, Distrikt 4, Kind des Meeres und ein Opfer der Spiele wie du und ich - stolzer Karriero
Mit dem Handrücken wischte Amaya sich den laufenden Schweiß von der Stirn. Es schien noch viel wärmer geworden zu sein und das Mädchen glaubte, dass es sich nicht so schnell abkühlen würde, wie sie sich das beide erhofften. Die Hitze die das Feuer vor ihnen ausstrahlte machte die Sache noch unerträglicher, doch ohne die Glut sähe es auch schlecht für die beiden aus. Als Micah sie fragte, ob es heißer geworden wäre nickte sie leicht und folgte seinen Blick zum Himmel. Während ihr Verbündeter sich daran machte ein paar trockene Äste zu finden nahm Amaya die Stöcke mit den Fischen und steckte sie über der Glut in den Boden, sodass ihr Mittagessen langsam garen konnte. Und mit jedem Ast den der Junge aus 9 brachte wurde der Rauch auch weniger. Amaya kramte die Trinkflasche aus ihrem Rucksack hervor und trank ein paar Schlücke daraus, denn ihr hals war trocken gewesen und ihr hätte sonst eine Dehydrierung gedroht. Dann reichte sie die Flasche Micah rüber, welcher sicherlich auch schon großen Durst gehabt haben musste. "Du kannst sie ruhig leer machen.", hatte Amaya zu ihm gesagt, doch er schien trotzdem nur kleine Schlücke daraus zu nehmen. Dann ging er die Flasche neu auffüllen. Amaya blieb in der Zeit beim Feuer und wartete, dass Micah zurück kam.
~// Amaya Levinin // Tribut der 5. Hungerspiele // Ein einfaches Mädchen aus Distrikt 6 //~
~// Ashton Traves // Tribut der 5. Hungerspiele // Eine vergebliche Suche nach Vertrauen //~
Celane Luu, D9, Startsockel Richtung Süden 10..,9...,8...,7... Oh nein, gleich geht es los... wie groß ist die Chance, dass ich überlebe...? 6..., 5..., 4... okay, jetzt nochmal klare gedanken fassen ... Celane sah zu Calypso und Phil, Phil schien ihnen beiden etwas mittelen zu wollen, aber Celane konnte nicht verstehen, was. 3..., 2...,1... "BUMM", der Startschuss ertönte. Wie erstarrt blieb Celane eine weitere Sekunde stehen, bis sie ihren Beinen den Befehl gab zu laufen. So schnell sie konnten. Sie sah Phil und Calypso Richtung Süden rennen, also rannte sie ihnen nach. sie rannnte und rannte, drehte sich ab und zu um, um zu schauen ob jemand hinter ihr war. Nichts, niemand. Doch da fiel ihr auf, dass auch nichts und niemand vor ihr war. Verdammt, Calypso, Phil, wo seid ihr?, rief sie still und verzweifelt. Es war heiß, verdammt heiß und diese Bäume waren so hoch und dicht, dass man kaum den Himmel sehen konnte. Sie schwitzte, doch dachte sich nur, dasss sie so schnell wie möglich so weit wie möglich hier weg musste. Noch hatte sie all ihre Kräfte - noch. Da, dort hinten, war das etwa ein ufer von einem fluss? sie rannte nun noch schneller, sprintete so schnell sie konnte. doch kurz bevor sie aus dem schuz der bäume kam und den Kies betrat, sah sie sich noch einmal behutsam um, ob nicht irgendwo ein anderes Tribut lauerte. Nichts. Also lief sie zu Ufer, setzte sich und trank, trank und trank so viel sie konnte. Ihr war heiß, ihr Hals war trocken und wann würde sie wieder ewas zu trinken bekommen? Sie war kein Kamel, und doch musste Celane versuchen, so lange wie möglich durchzuhalten. Als sie genug hatte, stand sie auf und rann wieder in den Schutz der Bäume. Celane sah noch einmal zurück und vergewisserte sich, dass ihr niemand gefolgt war oder sie beobachtet hatte. Außer Puste setzte sie ihren weg immer mehr Richtung Süden fort, in der Hoffnung irgendwo einen Rucksack oder Calypso und/oder Phil zu finden.
◇•◇ Are you broken? ~ No, I'm not - my biggest lie ◇•◇
♧★♧ Oskar-Preisverleihung 2014: Moderatorin Ellen DeGeneres: "Ach, es sind die Hungerspiele! Hier sind überall Kameras, ihr habt Hunger, und Jennifer Lawrence hat letztes Jahr gewonnen!" ♧★♧
●•● Don't be a pessimist. Try to see it positiv to enjoy all the good things of a real life and laugh about your problemes ●•●
Connor Lee Sanders / Distrikt 5 / bei Abby, Selene und Antares
Connor war unklar, wie er den Tribut hinter sich nicht bemerkt hatte. Aber als er den leichten Schmerz in seiner Wade spürte, zuckte er zurück und wich an Abbys Seite. Er dachte nach. Er musste jetzt logisch handeln. Wenn er auf sie losgehen würde, gäbe es die Chance, dass er oder Abigail verletzt oder getötet werden würden. Natürlich wollte er das vermeiden. Ihm leuchtete aber ein, dass Selene schon erschöpft sein musste, so oft wie er und Abby sie schon getroffen hatten. Als nächstes merkte er, dass sein Durst langsam aber sicher schlimmer wurde. Also nahm er die Wasserflasche, trank schnell die Hälfte und gab die andere Abby. Während sie trank, bewachte er die beiden Gegner. Er hatte sein Kurzschwert und ein Wurfmesser. Abby hatte auch ein Messer und würde sich im Notfall sicher zu helfen wissen. Der Instinkt macht den Rest. Gut, das wäre geklärt. Abby hatte inzwischen fertig getrunken und Connor sah wieder zu Antares. Er meinte, er würde angreifen, wenn sie es taten. Vielleicht könnte man ihn überzeugen, in Frieden zu gehen. Connor war sich nicht sicher, ob er gegen die beiden gewinnen könnte. Der Schmerz in seiner Wade war zwar lästig, aber nicht weiter beeinträchtigend. "Wir wollen nicht kämpfen und wir müssen es nicht tun. Wir wollen nur nicht, dass sie uns die ganze Zeit verfolgt. Geht einfach in eine andere Richtung und dann belästigen wir euch auch nicht weiter. Bedenke mal, deine Freundin hier ist total erschöpft und verletzt. Wenn ihr uns jetzt angreift, würde sie gegen uns niemals durchhalten." Connor hoffte sie würden nicht noch mehr kämpfen müssen. Er wollte das alles ja gar nicht. Aber vielleicht musste das sein.
Still alive: Connor Lee Sanders, Distrikt 5 - Tribut der 5. Hungerspiele
Ich muss clashen, ich muss fighten, Meinem Team den Weg bereiten, All for One - jeder für sich, Wer Feind ist war mal Freund für mich, Wollt frei wie ein Vogel sein, jetzt bin ich vogelfrei allein, Kein Held mehr, doch ein Antiheld, Mich stört's nicht, bald gehört mir die Welt!
Antares - D10 - bei Abby, Selene und Connor Er sah wie der Junge etwas trank und schloss daraus, dass er ermüdet sein müsste. Seine Freundin trank ebenfalls. Antares beobachtete jede noch so kleine Bewegung seiner Opponenten. Nichts ließ auf einen Angriff schließen. In dem Papier, dass nun in seiner Gürteltasche steckte, hatte gestanden, dass der Junge mit einem Bogen undd seiner Intelligenz umgehen könnte. Das Mädchen war laut dem Kapitol schnell. Seine eigene Distriktpatnerin war anfällig für Pollen, konnte aber mit ihrem Messer sicher etwas anfangen. Abgesehen von der Müdigkeit, die alle außer ihm zu haben schienen, ginge es ihr gut, nicht so wie dem Jungen. Antares hatte sein Ziel nicht verfehlt. Dann sagte der Junge, dass sie nicht kämpfen wollen. Sofort veränderte Antares seine Haltung, blieb aber etwas misstrauisch. Ich muss mich wegen deinem Bein entschuldigen, ich wollte nicht riskieren, dass ihr meiner Distriktpatnerin etwas antut. Dieser Kampf ist nicht mein Kampf und ich will auch niemanden verletzen müssen..., sehr leise, aber für die anderen Tribute hörbar fügte er hinzu:...nur weil ein Haufen kranker Personen Unterhaltung braucht.Wir sind alle in der Höhle des Löwen., sagte er wieder lauter, ohne zu sagen wer der Löwe ist. Ich kann mit Selene ruhig woanders hingehen und niemand wird weiter unnötig verletzt. Ist das ein Deal?
Abigail Rowes / Distrikt 8 / bei Connor, Selene und Antares
Abby pflichtete dem anderen Tribut im Stillen bei. Es war wirklich krank, was sie hier taten, oder besser gesagt tun mussten. Wenn der Junge allerdings schon so dachte, wirkte es irgendwie seltsam, dass er einfach bedingungslos seiner Distriktpartnerin geholfen und Connor direkt verletzt hatte. Eigentlich ging ihn dieser Dreierkampf doch gar nichts an und er hätte einfach weiterschleichen können. Schließlich interessierte sich Abby auch eher weniger für den Jungen aus ihrem Distrikt. Nun ja, jetzt war das Kind in den Brunnen gefallen und sie mussten sich damit arrangieren. Bis jetzt sah Connor jedenfalls noch nicht geschwächter aus als sie. Wenn sie jetzt ein wenig Abstand zu den anderen halten konnten, würden sie sich trotzdem dringend um die Wunde kümmern müssen. Seltsam ruhig nahm Abby also das kleine Messer zurück und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass die beiden ihnen wirklich nichts tun und sich an den Deal halten würden. Schließlich war zumindest das Mädchen verletzt und damit geschwächt. Jetzt, wo das Adrenalin langsam aus ihrer Blutbahn verschwand, bemerkte Abby allerdings auch ihre eigenen Schmerzen viel deutlicher. Die Stellen auf ihrer Haut, an denen sie auf die harte Ruinenmauer geprallt war, taten höllisch weh und pulsierten beunruhigend. Außerdem brummte ihr Schädel noch immer leicht. Hoffentlich war das keine Gehirnerschütterung. Das klingt fair, rief Abby gut hörbar und tauschte einen beruhigten Blick mit Connor. Wir sollten uns lieber für die Scheußlichkeiten wappnen, die die Spielmacher sich sicher schon ausgedacht haben. Obwohl der Gedanke daran überhaupt nicht lustig war, lächelte Abby grimmig. Wahrscheinlich würden sie durch die Vermeidung dieses Kampfes nur vom Regen in die Traufe gespült werden. Mit einer Handbewegung gebot sie Connor, sich dann auf den Weg zu machen. Das schwarzhaarige Mädchen wusste entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten, diesmal auch schon genau, wohin. Nach einigen Metern, die sie zwischen sich und die anderen Tribute gebracht hatten, murmelte Abby dann zu Connor: Ich würde gerne einen Eingang zu diesen Ruinen finden. Es wird immer heißer und wir werden das nicht lange durchhalten. Vorhin fühlte sich das Gestein relativ kühl an – ich hoffe, dass es da drin einigermaßen menschliche Temperaturen hat. Wollen wir es versuchen?
Connor folgte Abby still. Er dachte immer noch über eine Kampftaktik nach, falls die beiden ihnen unerwartet doch folgen sollten. Außerdem dachte er über die Vorräte und die Zukunft nach. Er stimmte Abby bei ihrem Vorschlag, die Ruinen zu durchsuchen, zu. Vielleicht hatten sie wirklich eine bessere Temperatur da drinnen. Einen Versuch war es zu mindestens wert. Also ging er an den Wänden entlang, stieg hier und da mal zwischen Gesteinsbrocken durch und schlüpfte in alle Räume, in die er sich hineinzwängen konnte. Endlich hatte er einen Eingang gefunden, nachdem er sich eine Fingerkuppe aufgeratscht hatte. Er bemerkte einen kühlen Luftstrom und seufzte erleichtert. "Abby! Schau mal! Hier ist ein Eingang und es strömt kühle Luft heraus! Du scheinst Recht gehabt zu haben!" Er freute sich wie ein kleines Kind. Er musste nur einen Brocken wegräumen, damit sie beide hineinpassten. Drinnen war es so schön kühl, er setzte sich erst einmal auf den Boden und atmete die frische, kühle Luft ein. Dann sah er sich nach Abby um. Hoffentlich konnten sie hier noch etwas bleiben ohne Gefahr. Trotz seiner Euphorie war er immer noch in Alarmbereitschaft. "Abby, wie geht's dir?"
Still alive: Connor Lee Sanders, Distrikt 5 - Tribut der 5. Hungerspiele
Ich muss clashen, ich muss fighten, Meinem Team den Weg bereiten, All for One - jeder für sich, Wer Feind ist war mal Freund für mich, Wollt frei wie ein Vogel sein, jetzt bin ich vogelfrei allein, Kein Held mehr, doch ein Antiheld, Mich stört's nicht, bald gehört mir die Welt!
Die Worte zogen an Selene vorbei, wie ein schwacher Wind der leise in ihren Ohren säuselte. Sie musste sich eingestehen, dass es für sie schlecht ausgesehen hätte, wäre ihr Antares nicht zu Hilfe gekommen. Mit trockener Kehle sah sie den beiden anderen zu wie tranken und musste schlucken. Die Schwarzhaarige hatte selbst schrecklichen Durst und würde am liebsten um das Wasser kämpfen, nur so würde sie auch ihren Distriktpartner in Gefahr bringen. Und in ihrer jetzigen Verfassung... na ja. Erst als Antares Worte zu ihr durchgedrungen waren entkrampfte sich ihre Haltung etwas. Sie wollte etwas sagen, doch ihre Stimme war leise, zu leise, als das man sie hätte verstehen können. Dennoch versuchte sie es. Aber... ich kann nicht weiter in den Wald. Meiner Allergie... Sie beobachtete wie die anderen in mitten der Ruinen verschwanden, sie blieben zurück.