Ein einfaches Nicken war es, was Amaya als ihren Beitrag zu der Sache mit den Affen dazu gab. Noch immer sah sie misstrauisch hoch zu den Bäumen, ihr Schwert fest im Griff. Sie wollte gar nicht wissen, was sich die Spielemacher für kranke Ideen ausgedacht haben, nur um Panem zu zeigen, wie ihre Kinder leiden. Nach Amayas Einschätzung war in dieser Arena fast alles möglich. Giftige Tiere und Pflanzen, Mutationen, die stetige ansteigende Temperatur, Waldbrände, das Austrocknen der Flüsse oder Vulkanausbruch. Bei all diesen Gedanken begann der Magen des Mädchens sich unweigerlich zusammen zu ziehen. Mal ehrlich, was hatte sie überhaupt für eine Chance zu gewinnen? Hätte es ein Füllhorn gegeben wäre sie bestimmt schon tot. Auch war ihr Charakter in dieser Umgebung nicht von vorteil. Amaya würde es nicht übers Herz bringen, jemanden zu töten. Sie war viel zu sensibel und naiv. Würde jemand ihr den kranken und schwachen vorspielen, sie würde ihm Versuchen zu helfen und was dann...? Man könnte sie eiskalt und hinterhältig aus dem Weg räumen... So in Gedanken versunken bemerkte sie erst nicht, dass Micah mit ihr sprach. Erst als der Kies knirschte kam sie in die Realität zurück. Was-?, fragte sie den Jungen verdutzt, doch der war längst zu der Geräuschquelle gelaufen. Sie beobachte wie glücklich er zu dem Geschenk lief, welches mit einem Fallschirm in die Arena gesunken war. Als er mit zwei Wurfmessern und strahlenden Gesicht zu ihr zurück kam, musste auch Amaya leicht lächeln. Sponsoren waren immer gut und zwar wirklich immer. "Es sind wohl eher deine Fans, immerhin gehört das Geschenk dir.", entgegnete das Mädchen bei seinen Worten. Ja, es waren seine Fans, nicht ihre. Doch etwas anderes hatte sie auch nicht erwartet. Sie hatte nie etwas wirklich überzeugendes an sich gehabt. Sie wüsste nicht, warum man ausgerechnet sie sponsern sollte. Trotzdem sie freute sich für Micah. Im Training hatte sie sehen können wie gut er mit Messern umging, also war das wohl ein perfektes Geschenk gewesen. Mit seinen Messern waren sie nicht ganz so schutzlos und vielleicht hatte sie ja doch eine minimale Chance... heim zu kommen. Als er mit dem Essen anfing fiel Amaya wieder ein, dass er vorhin etwas von Fische fangen erwähnt hatte, während sie in Gedanken gewesen war. Und sie sollte, so meinte Amaya sich zu erinnern, hier aufpassen. Nur gab es noch ein paar wenige Dinge, die noch nicht ganz perfekt waren. Wir müssen noch einen Unterschlupf für die Nacht finden. - Und hoffentlich auch July.. - Dann wäre es wirklich fast perfekt.
~// Amaya Levinin // Tribut der 5. Hungerspiele // Ein einfaches Mädchen aus Distrikt 6 //~
~// Ashton Traves // Tribut der 5. Hungerspiele // Eine vergebliche Suche nach Vertrauen //~
Grinsend und mit um einiges gehobener Laune kehrte Micah zu Amaya zurück. Er hatte zwei Messer, bald sogar eine kleine Mahlzeit und eine Veründete, die eine Waffe bei sich trug. Besser konnte es doch nicht laufen. Oder? Wenn er jetzt noch July finden würde... "Unsinn, wir sind verbündet. Also ist das Geschenk für uns beide gedacht.", meinte er rasch und senkte ihr ein kleines, zaghaftes Lächeln. Inzwischen war er sich fast sicher, dass er ihr vertrauen konnte. Außerdem schien ihr Bündnis mit jeder Minute hilfreicher zu werden und immerhin hatte sie ihm mehr als einmal geholfen und Rat gegeben. "In Ordnung. Dann fang ich ein paar Fische und danach ziehen wir los. Vielleicht können wir unterwegs ein paar Fallen stellen und die Flasche auffüllen.", plapperte er aufgeregt. Fast schien das Ganze wie ein Abenteuer. Ein Abenteuer gegen die Zeit und den Tod.
On Alive
Micah Crosswell, Distrikt 9, Sohn der Farmer und Messerwerfer - verbündet mit Amaya und July
Elijah Baker, Distrikt 4, Kind des Meeres und ein Opfer der Spiele wie du und ich - stolzer Karriero
Amaya erwiderte das Lächeln schwach. Sie wusste nicht warum, aber irgendwie mochte sie den Jungen, obwohl das hier nicht ganz vorteilhaft war. Auch July war ihr sympatisch und sie hoffte stark, dass sie sie noch vor den Karrieros finden würden. Allgemein hatte sie eher einen Draht zu Kinder, als zu gleichaltrigen. Nur wenige ihrer Freunde waren in ihren Alter gewesen und das würde sich sicherlich auch nicht mehr ändern. Warum sie lieber bei Kindern war, als bei anderen, lag daran, dass sie wusste, sie waren noch nicht so sehr von ihrer Umwelt verdorben, wie die anderen. Und auch wenn das für andere nicht wirklich sinnvoll klang, es war so und sie würde das auch nicht ändern wollen. "Ich wünsch dir viel Glück beim Fischen. Die Flasche hab ich vorhin schon voll gemacht", sagte sie mit einem leichten Lächeln, "Und die Idee mit den Fallen ist gut. Ich hätte sogar schon einige Einfälle. Das Schwert noch immer umschlossen, sah sie sich um aber sie waren noch immer allein.
~// Amaya Levinin // Tribut der 5. Hungerspiele // Ein einfaches Mädchen aus Distrikt 6 //~
~// Ashton Traves // Tribut der 5. Hungerspiele // Eine vergebliche Suche nach Vertrauen //~
Phil Brooks, D7, mit Calypso im südlichen Wald. Phil nickte nur und stellte den Rucksack erstmal auf dem Boden ab. An der Seite war ein Speer dran gehängt und Phil wusste nicht, ob er sich nun über die viel zu große Waffe freuen sollte oder nicht. Er würde das Ding mit Glück herumtragen können, aber nicht damit kämpfen. Vielleicht kann man ja damit Eindruck schinden, dann lassen uns die anderen in Ruhe. Mit schnellen Handgriffen öffnete er den grünen Haufen Stoff im welchem er als erstes eine Decke entdeckte. Als würden wir hier nicht sowieso gegrillt werden, aber wahrscheinlich denke ich wieder zu oberflächlich. Er wühlte weiter und fand am Boden eine seltsame, silberne Dose, die angenehm kühl war. Einen Moment war der Junge aus 7 verwirrt, las jedoch dann das Etikett, was daran festgeklebt war. Insektenspray stand da drauf. Aus diesem überhaupt nicht eindeutigen Schriftzug konnte man mit viel Grips eventuell nach einigem um die Ecke denken schließen, dass man damit Insekten fernhalten konnte, von denen es hier in diesem seltsamen Wald mehr als genug gab. Man konnte mit viel damit bestimmt auch den Wald vergiften und eingehen lassen, aber leider hatten sie nur eine Dose. Allerdings ist mir ein Wald, so seltsam er auch sein mag, lieber als eine ausgetrocknete Landschaft. Er freute sich, auch wenn er gerne etwas essbares gehabt hätte, was sich bestimmt aber auch noch ergeben würde. Ohne ein Wort zu sagen präsentierte er mehr oder weniger seine Ausbeute Calypso und fragte sie dann: Willst du den Speer nehmen? Ich bin mir totsicher, dass du damit besser umgehen kannst als ich. Phil vertraute ihr, dass sie ihm nicht während der langen Wanderungen irgendwann einfach die Spitze in seinen Rücken bohren würde. Zumindest hoffte er das.
#CraftingPat hat #Varo2 gewonnen, Spark schafft bestimmt auch noch #Varo3 :3
No, not gonna die tonight We're gonna stand and fight forever No, not gonna die tonight We're gonna fight for us together No, we're not gonna die tonight
Calypso - D7 - bei Phil Calypso sah gespannt zu, wie ihr Distriktpatner den Rucksack öffnete. Eine Decke, sogenanntes Insektenspray und ein Speer. Vielleicht wird es nachts in der Arena kalt...dieses Insektenspray ist sicher auch irgendwie nützlich, aber trotzdem..., sie wusste zwar, dass es vermutlich kein Blasrohr in dieser Arena gab, aber trotzdem hatte sie auf eines gehofft. Ich sollte nicht immer so viel erwarten und wollen, vor allem nicht hier...wir hätten den Rucksack auch übersehen können, aber wir haben ihn gefunden. Ich sollte glücklich sein. Aber das bin ich nicht... wie kann man das hier auch?, huschte ein Gedankenfetzen ihr durch den Kopf. Und dann war da die Frage von Phil. Ich habe keine Erfahrungen mit Speeren., bemerkte sie. Natürlich wäre es für sie sicherer den Speer einfach zu nehmen, aber da sie nicht wusste, wie sie mit ihm umgehen sollte, überließ sie den Speer Phil.
Gut. In Ordnung.", sagte er schwach lächelnd und sah Amaya an. Langsam hatte er gelernt, dass er ihr vertrauen konnte. Aber er durfte sich nicht hingeben, durfte nicht schwach sein...einer von ihnen müsste am Ende sterben und seinen Plänen nach sollte das er sein. Trotzdem spürte er deutlich, dass er Symphatien für seine Verbündete entwickelte. Und das durfte er unter keinen Umständen. Aber selbst der Gedanke an July, die er so kurz während des Trainings kennengelernt hatte, schmerzte. Trotzdem war er ungehant ruhig und sogar ein wenig glücklich. Die Zeit mit Amaya hatte ihm fast eine Art Zuhause gegeben. Er nahm einen seiner Dolche zum Fischen, da ihm das doch wesentlich praktischer erschien. Als er sich vor dem Fluss niederkniete, sah Micah zum ersten Mal seit Stunden sein Spiegelbild. Durch die dünne Kleidung wirkte er noch drahtiger und knochiger und seine Lippen waren spröde und aufgeplatzt. Nur seine Augen leuchteten ungewöhnlich klar. Ein Fisch zuckte unter seinem Messer weg. Micah blinzelte verwirrt. Anscheinend hatte er das Messer unbewusst so tief in das schlammbedeckte Flusbett gesteckt, dass er all die Fische aufgeschreckt hatte. Verärgert konzentrierte er sich auf den nächsten Fisch etwas weiter abseits und tötete ihn mit einem gezielten Stich in die Bauchgegend. Einige Minuten und drei getötete Fische später sank er erleichtert in den Kies zurück. Doch jetzt kam erst der harte Part der Arbeit. Auf einen grob geschnitzten Stock, der ihn unendlich viele Blasen und rote Handflächen kostete, spießte er die Fische der Reihe nach auf und trabte durch den Kies zurück zu Amaya und präsentierte ihr seine Beute am Stock. "Sieh mal, was ich gefangen hab. Meinst du, wir können ein Feuer machen? Ich glaube, rohe Fische eignen sich nicht so gut zum essen und können gefährlich sein." Er runzelte die Stirn. "Es muss ja kein großes sein und wir können den Rauch schnell genug abdecken, sodass nur die Glut übrig bleibt.", fügte er rasch hinzu.
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Micah Crosswell, Distrikt 9, Sohn der Farmer und Messerwerfer - verbündet mit Amaya und July
Elijah Baker, Distrikt 4, Kind des Meeres und ein Opfer der Spiele wie du und ich - stolzer Karriero
ich habs leider noch nicht geschafft mir alle Posts durchzulesen also falls irgendetwas gar nicht hinhaut bitte bescheid sagen und ich änder das ab ^^
Douglas Preston, D11, Tributensockel Der Startschuss ertönte. Douglas blieb wie angwurzelt stehen. Man hatte ihm eingeschärft sich nicht zu bewegen bevor es los ging, da er sonst in tausend Fetzen zerrisen werden würde. Fast alle liefen los. Also schien es ungefährlich zu sein. Douglas befühlte die Gegenstände in seiner Tasche. Ein Rettungsring zum aufblasen? , fragte er sich. Wenn das so war, dann gab es anscheinend noch mehr Wasser als bis jetzt zu sehen war. Sehr schlecht. Denn Doug konnte nicht ins Wasser gehen. Er konnte nicht schwimmen und selbst dieser Ring würde ihm nichts nützen, wenn er einfach den Boden unter den Füßen verlor. Allein wenn er daran dachte, wurde ihm schlecht und er hatte das Gefühl zu fallen, dabei hatte sich der Sockel kein Stück bewegt. Oder etwas doch? Würde er einfach wieder hinunterfahren wenn die Zeit reif war? Und was wenn er noch darauf stand? Würde er dann explodieren? Gedanken rasten durch seinen Kopf. Zu viele. Er hätte bevor er in die Kapsel stieg noch etwas rauchen sollen. Doch sein Mentor hatte es ihm verboten. Er sollte wenigstens den Start einigermaßen nüchtern mitmachen, hatte der gesagt. Glücklicherweise, hatte jener Mentor ihm ein kleines Tütchen mitgegeben, in der sich eine 3 Tages Ration Cannabis befand. Mehr ging nicht, denn die Tüte sollte unauffällig bleiben. Er spürte sie deutlich unter seinen Fußsohlen, wo sie in seinen Schuhen steckte. Plötzlich zuckte er unkontrolliert zusammen, er sollte dringend wieder etwas zu sich nehmen, ansonsten würden diese Zuckungen zunehmen. Während er zusammen gezuckt war, hatte er im Augenwinkel etwas blinkendes wahrgenommen, das knapp an seinem Kopf vorbeiflog. Eine Reflektion der Sonne auf dem Taschenmesser, welches nun vor ihm auf dem bewachsenen Boden lag. Blitzschnell löste er sich aus seiner Starre und drehte sich um. Ein Junge stand vor ihm. Mindestens 10 Zentimeter kleiner und schmächtig. Flucht fiel ihm im ersten Moment ein, als er dessen feindlichen Ausdruck in den Augen sah. Doch der Junge wirkte flink und auch wenn Douglas schnell war, bestand die Gefahr, dass der etwa gleichaltrige ihn einholte. Doch Douglas war nicht nur schnell sondern auch stark. Und ich werde definitiv stärker sein als der, befand er. Douglas starrte den Jungen herausfordernd an, der sich bis jetzt noch nicht gerührt hatte. Überlegte der etwa auch? Er musste doch einsehen, dass er in einem Ein-Mann-Kampf mit Körperkraft und Fäusten nicht gewinnen konnte. Außerdem hatte Doug noch sein Taschenmesser, das immerhin besser war als keine Waffe.
Rue, Finnick, Peeta & Cato ♥♥
~RIP~ *Ronny Key, D12 *Christopher Price, D1 *Silver Blue, D6, gestorben für ihre große Liebe Ash ♥
~Still by my side~ *Natalie Meynard, D7, hat bei den 3. HS gewonnen ♥... *Douglas Preston, D11, Tribut bei den 5. HS
Wäre mega nett wenn ihr etwas für Douglas spendet :3
This music was my first love and it will be my last.
Connor Lee Sanders / Distrikt 5 / bei Abigail und Selene
Connor wurde langsam ein wenig wütend. Was wollte dieses Mädchen eigentlich? Konnte die sich mal entscheiden, was sie durchzieht? Wenn Connor wütend wurde, war das nie ein gutes Zeichen. Seine Mundwinkel verzogen sich und er festigte den Griff um sein Messer. Er was es leid, die Show dieses Mädchens mit anzusehen. Doch auf einmal ertönte eine Piepmelodie. Ein Sponsorengeschenk! Er riskierte einen Blick nach oben. Tatsächlich segelte da eine Kapsel hinunter und landete ein wenig weiter weg von ihm. Mit einem gezielten Sprint könnte er sie kriegen und aufmachen und dann Selene angreifen. Er würde sie angreifen. Jetzt war ihm alles egal. Ob er als Fiesling rüberkam, war ihm nicht wichtig. Zumindest im Moment nicht. Also sprintete er zu der Kapsel und öffnete sie schnell. Drinnen war ein Kurzschwert und eine Ein-Liter-Flasche Wasser! Die Flasche warf er zu Abby, damit sie sich darum kümmerte. Im Moment war die Flasche ihm eher im Weg als eine Hilfe. Connor umklammerte das Kurzschwert und ging damit auf Selene los. Er zielte auf ihre Brust und stach zu. Falls er nicht getroffen hatte, ging er ein wenig zurück und wartete auf eine nächste Kampfgelegenheit. 'Ich muss Abby beschützen!', war der letzte klare Gedanke, der Connor durch den Kopf ging.
Still alive: Connor Lee Sanders, Distrikt 5 - Tribut der 5. Hungerspiele
Ich muss clashen, ich muss fighten, Meinem Team den Weg bereiten, All for One - jeder für sich, Wer Feind ist war mal Freund für mich, Wollt frei wie ein Vogel sein, jetzt bin ich vogelfrei allein, Kein Held mehr, doch ein Antiheld, Mich stört's nicht, bald gehört mir die Welt!
Elijah Baker, D4, bei Jay und Douglas - in der Nähe der anderen Karrieros
Elijah sah interessiert zu Jay hinüber, der einen anderen Tribut, wahrscheinlich den Elfer, am Sockel bedrohte. "Ich geh mal rüberschauen, was da so los ist.", meinte er, die Situation einscannend und schlenderte betont lässig zu den beiden anderen hinüber, immer den Blick auf Jay gerichtet. "Hey Jay. Alles klar bei dir?", fragte er im Plauderton und fixierte dann den Elfer. In der Hand hielt hielt er sein Taschenmesser, die andere Faust knackte bedrohlich. "Nen' guten Morgen auch. Bisschen stickig hier, was? ", fragte er lässig und beobachtete den Elfer genauestens. Dann hob er langsam, aber bedrohlich das Messer an.
On Alive
Micah Crosswell, Distrikt 9, Sohn der Farmer und Messerwerfer - verbündet mit Amaya und July
Elijah Baker, Distrikt 4, Kind des Meeres und ein Opfer der Spiele wie du und ich - stolzer Karriero
Während ihr Verbündeter am Fluss versuchte einige Fische zu fangen, stand Amaya einfach nur da. Ihre Augen wanderte über die Umgebung und ab und zu auch in Micahs Richtung. Für einen Moment blieb sie an seiner Technik hängen. Er konnte um einiges besser mit dem Messer umgehen als sie, doch das war ihr, wie so vieles, schon vorher klar gewesen. Anderen würde bei diesem Anblick wohl unwohl zumute werden. Ein Kind mit Messern, welches es in der finsteren Nacht wohl durchaus benutzen könnte. Doch Amaya vertraute Micah. Selbst in dieser Lage. Nur war das vielleicht ein Fehler? Aber etwas Vertauen war doch immer gut. Selbst hier, oder...? Unbewusst floss ihr eine Träne über die Wange, tropfte zu Boden und verteilte sich auf einem Kieselstein. Amaya wusste ja, dass sie naiv war, aber sie konnte einfach nichts an ihrem Charakter ändern. Und mit diesem Charakter würde sie wohl niemals mehr nach Hause kommen... Als Micah wieder kam, sah man dem Mädchen nicht an, dass eine Träne über ihr Gesicht geflossen war. Es wirkte wohl eher aus wie Schweiß. Nachdem ihr Verbündeter zu ende gesprochen hatte, schien sie kurz zu überlege, ging die Möglichkeiten und Risiken durch. Das mit dem rohen Fisch stimmt schon und wenn wir den Rauch so gut es geht vermeiden währe es schon möglich. Aber lass uns jetzt erstmal etwas weiter vom Fluss weg, ja?
~// Amaya Levinin // Tribut der 5. Hungerspiele // Ein einfaches Mädchen aus Distrikt 6 //~
~// Ashton Traves // Tribut der 5. Hungerspiele // Eine vergebliche Suche nach Vertrauen //~