Er wird wohl wütend. Gut. Jetzt wird es lustig. Selene musterte die Bewegung des Jungen. Als plötzlich ein Piepen ertönte und vor den Füßen des Gegners ein Sponsorengeschenk landete wurde ihre Mine ungewöhnlich ernst. Ein Gefühl sagte ihr, dass es gleich gefährlich werden würde und sie hatte recht. Nachdem er das Schwert aus dem Fallschirm gezogen hatte stürmte er auf das Selene zu. Jetzt war es also soweit. Er würde versuchen sie zu verletzten, würde sie töten wollen. Doch kurz bevor er zustechen konnte, sprang Selene zur Seite, landete mit einer Rolle und richtete sich auf. Sie schnellte einige Meter weg von ihren Feinden, dann blieb sie ruckartig stehen, holte den Boden von ihrem Rücken und spannte einen etwas größeren Stein darin ein, welchen sie bei ihrem Sprung vom Boden aufgelesen hatte. Auch selbst wenn es nur ein Stein war, er reichte aus einen Gegner böse zu verletzten, war man ein gut geübter Schütze. Und Selene war eine verdammt gute Schützin. Kurz atmete sie ein, dann lies sie das Geschoss fliegen, in der Hoffnung, er würde gegen Kopf oder Kehle treffen.
Abigail Rowes / Distrikt 8 / bei Connor und Selene
Abby hatte die letzten beiden Minuten einfach fassungslos dagestanden und konnte sich nicht zwischen Bewunderung und Schock entscheiden. Zwar hielt sie jetzt eine Waffe in der Hand, allerdings war Connor ihr trotzdem zuvor gekommen und hatte das seltsame Mädchen zuerst angegriffen. Obwohl das eigentlich ja nicht wirklich geplant gewesen war. Diesen Gesichtsausdruck hatte Abby bei ihm noch nicht gesehen, nicht einmal im Training, und sie wusste nicht, ob das jetzt gut oder schlecht war. Das Mädchen machte jedoch einen Hechtsprung und Connor verfehlte sein Ziel knapp. Aus den Augenwinkeln sah Abby, wie sie dann einen Stein in ihre Bogensehne einspannte, doch da diese aus einem seltsamen Gras bestand, hatte sie Zweifel, ob das so richtig funktionieren würde. Allerdings wusste sie auch nicht gerade viel darüber, wie Bogen so beschaffen sein mussten. Abby ohrfeigte sich innerlich dafür, nicht vorher auf die zusätzliche Waffe des Gegnertributs geachtet zu haben. Trotzdem rief sie Connor schnell ein warnendes „Achtung Connor, duck dich!“ zu, damit er sich auf das fliegende Geschoss vorbereiten konnte. Sie wiederum nahm jetzt auch ihr Messer und streckte es vor sich aus. Untätig würde sie jetzt ganz sicher nicht rumstehen. Sie musste Connor helfen! Außerdem fühlte sie momentan nichts als Verachtung für ihre Gegnerin, die ihren Anfall vorhin scheinbar nur hinterlistig vorgetäuscht hatte, um sich ihr Vertrauen und ihre Güte zu erschleichen. Mit pochendem Herzen und Adrenalin in der Blutbahn rannte Abby also nun ebenfalls auf das Mädchen zu und wich im letzten Moment einer Wurzel auf dem Urwaldboden aus. Jetzt war es sowieso unwichtig, wie untalentiert oder feige sie im normalen Leben war. Das hier war die Arena und Abby würde nicht sterben, ohne für ihr Leben gekämpft zu haben. Mit einem erstickten Schrei der Angst und der Aufregung ließ sie ihr Messer herunterschnellen, war jedoch zu zittrig und zielte somit eher auf Unterkörper und Beine, anstatt auf die lebensgefährlichen Bereiche im Brustbereich, wie die Trainer ihnen immer wieder eingeschärft hatten.
Connor Lee Sanders / Distrikt 5 / bei Abigail und Selene
Nur durch Abbys Ausruf gelang es Connor, sich schnell genug zu ducken. Damit hatte er jetzt nicht gerechnet. Um seinem Gegenspieler einen Strich durch die Rechnung zu machen, warf er ein Messer direkt auf die Sehne des Bogens. Mit einer zerschnittenen Sehne würde der Bogen nicht viel nützen. Das Messer konnte sein Ziel eigentlich nicht verfehlt haben, da der Bogen still gehalten wurde um zu zielen. Connor sah, wie Abby auf Selene losging. Das verschaffte ihm die nötige Zeit, sich kurz zu sammeln und dann wieder auf Selene loszugehen. Mit mehreren Stichen in Richtung Hals und Brust versuchte er, einen Treffer zu landen. Eigentlich konnte sie ja nicht zwei Tributen auf einmal ausweichen, aber falls es ihr doch gelungen sein sollte, warf er das zweite Messer in seinem Besitz nach ihr, diesmal auf Kopfhöhe. Dann lief er um Selene herum und schnappte sich sein erstes Messer wieder, damit er wenigstens noch ein Wurfmesser hatte.
Still alive: Connor Lee Sanders, Distrikt 5 - Tribut der 5. Hungerspiele
Ich muss clashen, ich muss fighten, Meinem Team den Weg bereiten, All for One - jeder für sich, Wer Feind ist war mal Freund für mich, Wollt frei wie ein Vogel sein, jetzt bin ich vogelfrei allein, Kein Held mehr, doch ein Antiheld, Mich stört's nicht, bald gehört mir die Welt!
Douglas Preston, D11, Tributensockel Douglas betrachtete den Neuankömmling. Dieser war ebenfalls ein großes Stück kleiner als er, jedoch besser gebaut als der kleine Wicht vor ihm. Konnte er es mit zweien aufnehmen? Dann sah er über die Schulter des Jungen und erkannte hinter ihm eine Gruppe anderer Tribute. Hatte er sie nicht öfters zusammen rumhängen sehen? Da fiel es ihm ein. Die Karrieros! Doug entspannte seine Haltung ein wenig. ,,Achso... anscheinend hab ich es hier mit den Karrieros zu tun." Er blickte zwischen seinen beiden Rivalen hin und her. ,,Sagt mal, könntet ihr nicht eventuell noch einen in eurer Truppe gebrauchen? Ich bin groß und stark und nicht gerade die schlechteste Partie die hier rumläuft wenn ihr mich fragt. Außerdem haben die Karrieros doch immer einen Laufbuschen, der für sie die Drecksarbeit macht oder nicht? Wie wärs?" Douglas war auf die Reakion der beiden gespannt. Würden sie ihn mitnehmen, sodass er bei den Karrieros bleiben könnte? Er wusste, dass bei ihnen sein Leben etwas besser laufen würde als wenn er sich alleine durchschlug. Allerdings auch nur, bis sie sich ihm entledigen würden und das würden sie sicher irgendwann. Aber trotzdem fand er diese Möglichkeit besser als jetzt zu sterben oder zu verhungern. Doch was wenn sie nein sagen würden? Er war schließlich aus einem der unteren Distrikte und war sich nicht sicher, ob ihnen sein Vorschlag, den Laufburschen des Trupps zu spielen, gefallen würde. Karrieros waren unberechenbar was ihre Entscheidungen anging. Das einzige was bei denen sicher war, war das sie immer kämpfen und töten würden. Vielleicht hatte er noch die Chance zu rennen, wenn die Wahl der beiden auf das Töten fiel. Aber würden sie ihn entkommen lassen? Gespannt wartete er auf ihre Antwort.
Rue, Finnick, Peeta & Cato ♥♥
~RIP~ *Ronny Key, D12 *Christopher Price, D1 *Silver Blue, D6, gestorben für ihre große Liebe Ash ♥
~Still by my side~ *Natalie Meynard, D7, hat bei den 3. HS gewonnen ♥... *Douglas Preston, D11, Tribut bei den 5. HS
Wäre mega nett wenn ihr etwas für Douglas spendet :3
This music was my first love and it will be my last.
Mist! Der Junge konnte sich dank der Hilfe seiner Verbündeten noch rechtzeitig ducken. Etwas verdattert sah Selene zu dem Mädchen, welches nun ebenfalls auf sie losging. Gleichzeitig wurde plötzlich die Sehne ihres Bogens von einem fliegenden Messer durchtrennt und zischte nur knapp an dem Mädchen selbst vorbei. Als ihre Gegnerin versuchte sie mit ihren Messer zu verletzten, versuchte sie die Attacke mit dem kaputten Bogen abzublocken. Dann griff sie nach der Hand von Abigail, in der das Messer ruhte, hob ihr Knie und lies es ihn ihre Magengegend schnellen. Durch den kleinen Schock, den ihre Gegnerin dadurch erlitt gelang es Selene das Messer wieder an sich zu nehmen. Im Bruchteil einer Sekunde drehte Selene ihr die Hand auf den Rücken, konnte Abigail aber kein Ende setzten, da der andere schon wieder auf sie los ging. Stattdessen schleuderte sie sie gegen die Wand einer Ruine. Vielleicht würde die Feindin sich gewaltig den Kopf anschlagen, oder eine instabile Wand würde auf sie nieder fallen. Als sie aus dem Augenwinkel sah, wie im nächsten Moment ein Schwert auf sie einschnellte, konnte sie grade noch rechtzeitig ausweich und eine Bruchlandung auf dem Boden hinlegen. Trotzdem machte sich ein tiefer Schmerz in ihrem linken Arm breit. Sie schrie kurz auf, die Hand auf die Wunde haltend. Die Augen hatte Selen vor Schmerzen kurz geschlossen, als sie sie wieder öffnete landete plötzlich ein Messer knapp vor ihrem Kopf. Erschrocken blickte sie zu dem feindlichen Tribut. War es jetzt aus?
Elijah Baker, D4, bei Jay und Douglas Elia lachte laut auf, als er die Worte des Gegners vernahm. Mut schien er genügend zu haben, um sich den Karrieros gegenüberzustellen. Und Unrecht hatte er anscheinend ebenfalls nicht: Der Junge war kräftig und groß gebaut und vielleicht später noch zu etwas nützlich. Elijah musterte ihn herablassend und mit zusammengekniffenen Augen. "Der letzte Elfer, der sich den Karrieros angeschlossen hat, hat sie später eines kleinen Mädchen wegen verraten und verlassen.", meinte er abschätzig. Nur noch schwach erinnerte er sich an den jungen Mann, der letztes Jahr im Endkampf gestorben war. "Eigentlich dürfen nicht mehr als sechs Leute in unseren Trupp, aber vielleicht bist du ja doch zu was nütze.", sagte er herablassend und muserte ihn. Dann wandte er ein wenig den Blick ab, fixierte aus den Augenwinkeln immer noch den Elfer, und bellte zu den anderen hinüber: "Jason, Delancy! Kommt euch das mal ansehen. Der Elfer will in unser Bündnis." Abwartend sah er zu den anderen hinüber.
[Ich habe die offizielle Erlaubnis von Leena, Douglas im Karriero-Bündnis aufzunehmen ;)]
Micah Crosswell, Distrikt 9, bei Amaya
Als Micah zurückkam, sah er, dass Amaya augenscheinlich schwitzte und schlug vor: "Lass uns mehr im Schatten der Bäume laufen Da sind wir unauffälliger und die Sonne ist nicht so heiß." Er putzte das Messer an seinem Hemd ab, dann steckte er es zu dem anderen in den Gürtel. Den Stock steckte er in den Rucksack, denn am Gürtel würde die Länge ihn wahrscheinlich beim Rennen behindern und der Stock würde brechen. Dann nickte auch er. "Ich hab mal gesehen, dass man ein Feuer so weit ersticken kann, dass nur noch die Glut übrigbleibt. Sollen wir dann erst einmal weiterwandern oder den Fisch braten?", fragte er zögerlich. Er wusste nicht genau, was gefährlicher war - der Rauch auf einer offenen Flusfläche oder zu weit vom Wasser abzukommen.
[Editiert, um Micah hinzuzufügen :)]
On Alive
Micah Crosswell, Distrikt 9, Sohn der Farmer und Messerwerfer - verbündet mit Amaya und July
Elijah Baker, Distrikt 4, Kind des Meeres und ein Opfer der Spiele wie du und ich - stolzer Karriero
Antares - D10 - bei Selene, Connor und Abby Dann geschah etwas unerwartetes. Ein Sponsorengeschenk für Connor. Antars' Gehirn raste.Er hatte nicht geplant jemanden zu verletzten, aber er konnte auf keinen Fall zusehen, wie die beiden Selene umbrachten. Sie war auch in dieser Arena immernoch aus seinem Distrikt. Der Verbündeten stirmten auf sie zu und Antares sah, dass sich Selene trotz der beiden Gegner gut schlug, bis Connor mit dem Schwert nach ihr schlug. Sofort kam er aus seinem Versteck und schleuderte das Messer seiner Waffe Richtung Wade des Angreifers. Vermutlich hatte er ihn bis eben nicht bemerkt und Antares war zuversichtlich getroffen zu haben. Mit seiner Axt in der anderen Hand ging er in Position, während er das Sheng Biao zurückholte. Ihr lasst sie besser in Ruhe, oder ihr bekommt es mit mir zu tun., sagte er gut hörbar. Wenn ich schon das Pech habe mit 18 gezogen zu werden, dann sollte ich meine Erfahrung ausnutzen um unnötiges Gemetzel zu verhindern...und für's erste Selene helfen... *ein bisscchen geändert auf Grund der Fairness
Das Mädchen aus 6 war vollkommen einverstanden damit, dass sie sich nun in den Schatten begeben würden, denn die Sonne brannte förmlich auf ihrer Haut. Sie wischte den Schweiß an ihrer Hose ab und sah kurz in Richtung Wald. Dann wandte sie ihren Blick wieder zu Micah. Lass uns weiter in den Wald gehen, da können wir erstmal Pause machen und etwas essen. Danach können wir uns ja noch überlegen, wie es weiter gehen soll. Mit diesem Worten lief sie ein Stück in Richtung Waldrand. Kurz blieb sie stehen, sah zu Micah und lächelte. Irgendwie hatte sie ihn in der kurzen Zeit lieb gewonnen und wollte ihn beschützen. Es war so, als ob sich der Mutterinstinkt, wie jedes Mädchen ihn hat, bei ihr meldete. Sie fühlte sich ein wenig für den jüngeren verantwortlich. Ein womöglich fataler Charakterzug, wie Amaya längst bekannt war.
~// Amaya Levinin // Tribut der 5. Hungerspiele // Ein einfaches Mädchen aus Distrikt 6 //~
~// Ashton Traves // Tribut der 5. Hungerspiele // Eine vergebliche Suche nach Vertrauen //~
Abigail Rowes / Distrikt 8 / bei Selene, Antares und Connor
Dass ihr die Gegnerin einen Kniestoß in die Magengegend verpasste, spürte Abby nur dumpf, denn übel war ihr sowieso längst schon vor Angst geworden. Allerdings traf das schwarzhaarige Mädchen wohl irgendein wichtiges Organ, denn Abby spürte gleich danach einen stechenden Schmerz in der Seite, der sie kalt erwischte. Eh sie sich versah, hatte ihr das andere Tribut brutal die Waffe aus der Hand gedreht und stieß sie wie einen nicht mehr brauchbaren Sack gegen einen extrem harten Untergrund. Abby keuchte, als sie den Aufprall spürte. Irgendein Vorsprung in dem Material hinter ihr traf sie genau im Nacken und das Mädchen sah kurzzeitig Sterne. Ein paar Geröllstücke bröckelten neben ihr ab – kleine und große – doch sie wurde nicht allzu gefährlich von ihnen getroffen. Es gesellten sich nur ein paar Kratzer zu den schon vorhandenen. Jetzt wusste sie allerdings, wogegen das Mädchen sie gestoßen hatte. Etwas anderes sah sie jetzt auch schräg vor sich – nämlich eine Ansammlung aus großen, prächtigen Blumen, die regelrecht verträumt ihren glänzenden Blütenstaub in die Umgebung absonderten. Verschwommen sah Abby dann zu, wie plötzlich noch jemand anderes aus dem Gebüsch brach – ein älterer Junge. Er hatte ein seltsam aussehendes Gebilde aus elastisch wirkenden Bändern und einem Messer herausgeholt. War wohl eine Art Waffe. Sie wollte wieder nach Connor rufen und ihn warnen, doch ihre Stimme versagte. Außerdem wirbelte momentan alles in ihrem Gehirn komplett durcheinander und sie konnte nicht zwischen Realität und Einbildung unterscheiden. War der Junge wirklich da, oder stellte sich ihr Angstzentrum das nur vor? Als sie sich nach ein paar Sekunden der Pause wieder einigermaßen gesammelt hatte, blickte sie gehetzt umher. Noch immer hatte sie nicht ihr ganzes Sichtfeld wiedererlangt. Ihr adrenalingesteuertes Herz half ihr aber ziemlich dabei, jetzt nicht verzweifelt zusammenzubrechen. Geistesgegenwärtig sammelte sie also flink ein paar der größeren, teilweise spitzen Steine auf, die eben durch ihren Aufprall um sie herum heruntergefallen waren. Dann steckte sie ein paar davon in ihre Tasche und nahm ein besonders praktisches Exemplar davon in die linke Hand. Damit konnte man gut und gerne mit wenig Kraftaufwand eine menschliche Schläfe einschlagen, so wie sie es im Training mitbekommen hatte. Plötzlich sah Abby es ein paar Meter vor sich metallisch glitzern – es war das Messer, welches Connor eben nach dem Bogen geworfen hatte. Konnte das wahr sein? Da momentan beide Gegnertribute beschäftigt waren und ihren Fokus auf Connor gerichtet hatten, hatte Abby vielleicht sogar eine Chance. Schließlich traute ihr sowieso nie jemand was zu, was vielleicht ironischerweise ihre große Stärke war. Denn da man sich zu schnell in Sicherheit wähnte, ließ man sie auch zu schnell außer Acht. Also stapfte Abby leicht taumelnd voran und als ihre Finger dann wieder ein Sicherheit spendendes Messer umschlossen, atmete sie erleichtert aus. Doch es war noch nicht vorbei. Connor hatte jetzt ein Schwert, was bedeutete, dass er nicht komplett schutzlos war. Trotzdem musste sie gerade jetzt handeln, wo sich herausgestellt hatte, dass der gegnerische Junge keine Illusion gewesen war. Er wirkte nicht gerade versöhnlich und die gezückte Waffe ließ Abby die Hoffnung an eine letztlich doch noch friedliche Lösung verlieren. Allerdings hatten ihre Beine noch nicht ihre volle Stabilität wiedererlangt und Abby traute sich daher noch nicht zu, wieder wie vorhin auf einen der Gegner zuzurennen, denn sie würde sicherlich stolpern und dann war alles vorbei. Allerdings hatte sie ja noch ihre Steine. Im Zielwerfen war sie in der Vorbereitung gar nicht so schlecht gewesen. Es hatte nur niemand geglaubt, dass das überhaupt wichtig wäre. Vielleicht war es auch nicht besonders schlau, so anzugreifen. Doch während das Piepsen in Abbys Ohren das übertönte, was der Gegner plötzlich rief, schleuderte sie kurz entschlossen einen mittelgroßen Brocken Geröll in Kopfhöhe des Mädchens, da sie weniger weit entfernt war, als der Junge.
Jay Hightower, D2, mit Elijah und Doug am Tributensockel Jay lies einen seiner erlesensten Flüche los, als der Junge auf dem Sockel zusammenzuckte und das Messer um vielleicht eine Haaresbreite an ihm vorbeizischte. Dein Ernst? Der Elfer drehte sich zu ihm um und blickte ihn nun an, Jay fühlte sich zugegebenermaßen etwas klein vor dem Tribut, was ihm hätte sie Sonne verdecken können. Allein dieser Anblick reichte, um Jay daran zu erinnern, dass er in einem Faustkampf schon fast hoffnungslos unterlegen wäre. Außer ich nehme die Beine in die Hand und laufen, aber das wäre feige ohne Ende. Da lass ich mich lieber totschlagen. Eine tiefe Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Einer der anderen Karrieros, Elijah, war zu ihnen getreten und bemühte sich um eine lässige Unterhaltung, was Jay irgendwie amüsierte. Tag auch., sagte Jay einfach nur und fing an leicht vor sich hin zu grinsen. Weiter kam er nicht, weil sich sein Verbündeter nun an den Elfer gewendet hatte. Dieser bat nach einer kurzen Überlegung und einen Blick auf den Rest der Truppe nach einem Bündnis. So einen Lustigen gibt's doch immer. Ich schließ mich den Karrieros an, jaah! Dann hab' ich bestimmt 'ne bessere Chance. Hat man ja bei den letzten beiden gesehen., dachte er sich bloß, doch er sagte nichts, als der Typ aus 4 die anderen herbestellte. Jay musterte aus der Ferne die kleinste Gestalt, die noch hierstand. Eine Woche hatten sie zusammen trainiert und er hatte sich immer noch nicht an sie gewöhnt. Delancy war wirklich ein Fall für sich, eine Zwölfjährige die freiwillig in die Arena sprang. Irgendwas musste ja an der Kleinen besonders sein. Jay schüttelte den Kopf und bückte sich, um mit einer schnellen Bewegung sein im Gras gelandetes Messer aufzuheben. Schwein gehabt, Großer. Es interessiert mich wirklich brennend, weshalb er so zusammengezuckt ist.
Phil Brooks, D7, bei Calypso im südlichen Wald Als Calypso ihm erzählte, dass er den Speer behalten sollte hob er bloß eine Augenbraue, sagte aber nichts. Wahrscheinlich breche ich unterwegs einfach damit zusammen oder erstech' mich selbst oder so. Phil raffte sich auf und deutete mit einem Nicken in Richtung Wald. Ohne einen weiteren Kommentar machte er sich weiter auf den Weg durch den Wald mit den hohen Bäumen. Beim Laufen machte er sich Gedanken. Gab' es schon Kämpfe? Ist jemand schon verletzt oder tot? Wer war eine Gefahr, wer nicht? (Bei diesem Punkt schweiften seine Gedanken zu der Gruppe am Füllhorn. Die definitiv.) Er hat noch keine Kanone gehört. Konnte es wirklich war sein, dass es noch keine Toten gab? Allerdings war das auch irgendwie logisch, ohne Füllhorn weniger Kämpfe. Ob das jetzt gut oder schlecht war, konnte Phil noch nicht einschätzen. Er blieb immer aufmerksam, weil er sich sicher war, dass mindestens zwei andere Tribute auch noch nach Süden gerannt waren. Zwar saßen die meisten noch am Füllhorn rum oder waren zu dem Berg gelaufen, den man gelegentlich durch eine Lücke zwischen den Blättern sehen konnte, aber er wollte auf keinen Fall riskieren, entdeckt zu werden. Er hatte keine Lust auf eine unnötige Konfrontation.
#CraftingPat hat #Varo2 gewonnen, Spark schafft bestimmt auch noch #Varo3 :3
No, not gonna die tonight We're gonna stand and fight forever No, not gonna die tonight We're gonna fight for us together No, we're not gonna die tonight